Hallole
in den drei Tagen wird man ggf. versuchen Dich medikamentös einzustellen, jedoch, da gebe ich Ave vollkommen recht, eine
wirkungsvolle Schmerztherapie sollte interdisziplinär/multimodal erfolgen!
Ich werde seit Jahren schmerztherapeutisch ambulant (alle 4 Wochen) gut versorgt, habe jedoch noch zusätzlich alle zwei Jahre eine kompakte stationäre Schmerztherapie erfahren dürfen (einmal 5 Wochen, einmal 3 Wochen).
Während dieser Schmerztherapie erfolgten ganz viele diagnostische Untersuchungen (internistisch, orthopädisch, neurologisch und radiologisch), schmerztherapeutische psychologische Betreuung in Einzel- und Gruppentherapie, medikamentöse Therapie, Spritzen-Neuraltherapie, Krankengymnastik in Einzel- und Gruppentherapie, balneophysikalische und wassergymnastische Therapien, Entspannungstrainig, Tai-Chi, Massagen, Fango/Moor, Ergotherapie, Logopädie, Belastungserprobungen, Terraintraining, Hundetraining uvm.
Im Prinzip auch ganz viele Therapie-Anteile, die man während einer Reha erfährt.
Ausserdem erfolgte eine Wurzelblockade, im hauseigenen OP-Raum und eine Versorgung mit einer Orthese.
Warum die Ärzte einer AU gegenüber sich schwer tun, das solltest Du sei einmal fragen, denn in dem Beruf mit solchen Beschwerden arbeiten zu müssen, ist sicher nicht einfach
Ich denke, Du wirst nun schauen wie die Therapie anschlagen wird und dann mit den Ärzten einmal besprechen müssen, wie die Zukunft aussehen sollte/könnte
Alles Gute

parvus