Hallo Claudia,

auf dem MRT-Bild sieht man doch nur das Ausmaß des Bandscheibenvorfalls Kontrastmittel gibt es doch meist für Operierte,
um Narbengewebe vom BSV abgrenzen zu können,
dass der Nerv bedrängt wird, kann man deutlich erkennen, eine Schädigung so wurde mir erklärt, nicht.

Dafür ist eine neurologische Untersuchung, die schon Hinweise geben kann, dann noch ein EMG und NLG notwendig,
mit Hilfe des EMGs kann der Neorologe feststellen, ob eine akute neurogene Schädigung vorliegt, wenn dieses so ist, bekommt man Termine zum Kontroll-EMG, es kann sich vieles wieder zurückbilden.

LG Kessi

Hallo Kessi,

ich hatte bereits 2 OPs auf diesem Segment, deshalb bekam ich Kontrastmittel.
Der Nerv nahm das Kontrastmittel auf, der Beweis für die Schädigung, was sich bei der folgenden Spondy bestätigte.
Ein gesunder Nerv ist glatt, nimmt kein Kontrastmittel auf.

Mein NC zählt zu den Besten in ganz München, ich denke der weiß wovon er spricht.

Er hat mir das genau erklärt.

LG Claudia

Hallo Claudia,

ich glaube dir, dass du einen guten Neurochirurgen hast,
trotzdem habe ich es so noch nie gehört, wie unterscheidet denn dein Arzt, ob es eine akute neurogene Schädigung ist oder eine chronische Nervenwurzelschädigung,
dazu bedarf es ein EMG.

LG Kessi

Hallo Kessi,

bei mir lag bereits ein EMG vor, das zeigte, dass mein Nerv bereits geschädigt war.
Mein Nerv wurde zu diesem Zeitpnkt bereits über ein Jahr komprimiert.
Also das MRT diente nicht zur Diagnostik der Nervenwurzelschädigung, die stand schon fest.
Mein NC erklärte mir einfach, dass dies bereits auf dem MRT zu sehen war.

Ich bin kein Arzt, aber mein NC würde das sicher nicht sagen, wenns nicht möglich wäre..

Um eine Nervenwurzelschädigung festzustellen, bedarf es auf jeden Fall eines EMGs.

LG Claudia

Er hat gesagt, der Nerv sei zu stark geschädigt und würde sich auch nicht mehr regenerieren.
Ich solle lernen damit zu leben

Hallo Conny,

so wie ich gelesen habe bist du 04/2010 operiert worden. Ist das richtig?

Nu gib doch deinem Nerv mal ein bisschen zeit , denke mal es ist noch zu früh um zu spekulieren.

Denn: Auch nach einer rechtzeitig durchgeführten Behandlung benötigt der Nerven etwa einen Tag, um einen Millimeter neu zu wachsen (Regeneration). Die Erholung von Lähmungen beginnt daher oft erst nach Monaten.

Eine intensive Nachbehandlung mit Krankengymnastik, Ergotherapie und Elektrostimulation verbessert die Heilungsergebnisse deutlich.

Wie schon geschrieben, hat man bei dir ein EMG gemacht? Denn nur so kann man die Nervenschädigung feststellen.

Also bei mir wurde ein EMG ein Jahr später nach OP gemacht, trotzdem hat man noch Zeit gegeben um dann sagen zu können, das der Nerv sich nicht mehr regeneriert. Das heisst deutliche "Restparese". Aber wie gesagt "Rest"!!


Damit kann man leben, natürlich bisserl Schlappfuß, kein Zehengang, Krämpfe, Schwäche. Aber es ist echt so, das ist halb so schlimm, wie Schmerzen.

Also ich würde dir zum EMG raten und danach weiter entscheiden.

Liebe Grüße Tinasonne

Hallo !

Es wurde noch kein EMG gemacht, Schwäche, keinen Zehengang kenne ich auch...

Ich werde im neuen Jahr mal schauen, ob mein Hausarzt mir eine Überweisung zum Neurologen ausstellt.

Mein Nerv wird nun schon ca. 3 Jahre gequetscht. Und die Aussage meines Neuros stützt sich einmal auf MRt Bild mit Kontrastmittel,
und weil ich ein brennen im Fuß/ Bein habe. So als ob ein Feuerchen dort lodert. Und daraufhin meinte er, das wäre nun ganz schlecht .
Wieso auch immer.
Aber das er kompetent ist, steht für mich ausser Zweifel !

l.G.
Astrid

Hallo Conny,

was ich nicht verstehe, meistens wird doch eine Serie von PRT´s gemacht und oft zeigt sich eine Besserung erst im Laufe einer Behandlungsserie wieso bei Dir nur eine?

LG,

Siobhan