Hallo,
ich hatte heute den Termin beim Orthopäden, um dort abzuklären, welche alternativen Behandlungen noch möglich sind.
Erst einmal hatte er sich meine Krankenberichte grob durchgesehen und festgestellt, dass ich schon etwas schwerwiegenderes habe, als die meisten seiner Patienten, die mit Rückenschmerzen auftauchen.
Eine osteopathische Behandlung wäre möglich, aber er möchte noch warten, bis die Reha gewesen ist. Er war der Meinung, dass momentan noch nicht soviel gemacht werden sollte. Die Krankengymnastik ist gut.
Leider kann ich nur noch 6 mal hin, da die Kasse nur 18 Behandlungen übernimmt.
Ich denke, ich muss einfach geduldiger mit mir sein. Es ist ja nun mal kein Lappalie, wie Schnupfen oder so. Und Nerven brauchen halt länger um sich zu regenerieren. Ich habe nur wenig Schmerzen im Bereich des Nackens, die manchmal in den Arm reinziehen. Und mit der Lauferei, da gibt es gute und schlechte Tage. Ich lerne damit umzugehen.
Jedenfalls ist es schön hier Leute zu hören, denen es ähnlich geht und das gibt mir irgendwie ein wenig Beruhigung.
Ich werde regelmäßig zum Neurochirugen gehen und mich vorstellen, damit er beurteilt wie der Heilungsprozess vorangeht und den Neurologen aufsuchen um dort abklären zu lassen, ob da auch alles in Ordnung ist. Ich denke damit wird es dann schon werden.
Da war noch eine Frage. Ich hatte beim Versorgungsamt einen Antrag auf Feststellung einer Behinderung gestellt. Ich habe schon nach 3 Wochen einen Bescheid erhalten. Es wurden 20 Prozent festgestellt.
Hat jemand Erfahrungen, wie hoch der Grad für die Zervicale Myelopathie ist? Ist das zu wenig? Ich habe da überhaupt keine Ahnung.
Danke für die vielen Hinweise, sie sind sehr hilfreich.
Gruß an alle
Kati