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Komplette Version Nicht schließendes Liquorleck / Liquorfistel!

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Kessy09
Hallo Joggeli,

danke der Nachfrage! Meiner Mutter geht es soweit ganz gut. Die OP hat sie gut überstanden - das Loch ist bisher zu. Endlich!!!!

Im Moment ist sie gerade im CT, weil überprüft werden soll, ob sie nun einen zu großen Unterdruck im Hirn hat.

Kann mir das jemand erklären?

Ich dachte, sie hätte bereits die ganze Zeit durch das Unterdrucksyndrom die Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit etc. Naja... ich bin halt keine Medizinerin.

Ich halte Euch weiter auf dem Laufendem!

LG Kessy

Prof. Braun
Wenn sehr viel Nervenwasser ausläuft, kann es sein, dass sich im Gehirn zwischen Gehirn und Hirnhaut kleine Blutergüsse bilden, weil das Gehirn durch den Liquorverlust etwas an Volumen verliert. Weiterhin ist es möglich, dass auch Luft in den Kopf gelangt. Ein "normales" Unterdrucksyndrom ist mit Kopfschmerzen verbunden, ich nehme an, dass die Kollegen ausschliessen wollen, dass sich ein kleiner Bluterguss gebildet hat oder dass Luft im Kopf ist. Schöne Grüße Prof. Braun
Sabra
Ein freundliches Hallo an Alle,
zuerst einmal zur Info, ich bin die, von der meine Tochter berichtet hat und vielen Dank fuer Eure Anteilnahme.
Seit Montag bin ich wieder zu Hause und fuehle mich schlichtweg elend.
Mir ist laufend uebel und ich habe sehr viel Kopfschmerzen (Langzeitfolge des Liquorverlustes) . Dazu kommt, dass die alten Schmerzen wie vor der 1. Op im April wieder da sind. Jeden Tag etwas mehr.
Bei der ersten April-Op des Liquorlecks wurde, 3 Wochen nach der Op im Maerz, schon wieder sehr viel Narbengewebe gefunden und entfernt. Ich gehe davon aus, dass meine jetzigen Schmerzen im Ruecken mit starker Ausstrahlung in das linke Bein wieder dadurch verursacht sind.
In der Klinik habe ich einige Leute kennengelernt die auch Probleme mit Narbengewebe haben. Eine Therapie gestaltet sich nach meinem jetzigen Informationsstand als sehr schwierig. Morphium, Morphium als implantierte Pumpe, usw. Therapien wie Akupunktur waren bei mir bisher wirkungslos und abhaengig von Tramal war ich schon einmal und moechte so etwas NIE wieder erleben muessen.
So, das ist der Stand von heute. Naechste Woche fange ich eine ambulante Reha an. Was es bringen soll, warten wir es ab.
Nochmals, vielen Dank an Euch und und alles Gute an alle Mitleidenden
Sabra
wolkenhopper
Hallo Sabra! wink.gif
Ersteinmal tut es mir leid wieviel du in letzter Zeit durchmachen mußtest. Schade dass du deine Schmerzen nicht loswirst!
Ich wollte mal fragen was genau mit deiner Dura gemacht wurde. Und wie lange solltest du nach der letzten Op im Bett liegen bleiben?
Mir steht nämlich auch so eine Op bevor, aber mir wird ein Stück Muskel vom Oberschenkel entfernt um die Dura zu flicken.
Liebe Grüße
Sabra
Hallo Wolkenhopper,
also erst mal viel Glueck fuer dich bei der anstehenden Op.
Die Dura wurde bei mir genaeht und geklebt. Da alle drei Op`s mehr oder weniger Noteingriffe waren (Ostermontagabend zB.),
war keine Zeit um Muskelstuecke zu verpflanzen. Der Liquor lief so stark ,da musste es nur immer schnell gehen.
Nach der Op ist die Regel ,drei Tage liegen, am besten auf einem Sandsack. Nicht schoen , aber ertraeglich.
Dann langsame Mobilisierung, Minutenweise sitzen, dann der Weg zum Oertchen, unter Physiotherapeutische Anleitung dann mal ueber den Flur, Treppen steigen, usw.
Muss ja nicht immer so sein bei mir. Mein Prof. meinte auch, dass das bei mir ein extrem seltener Fall gewesen waere.
Wuensche Dir alles gute und lass dann mal hoeren wie es lief.
Tschuess Sabra
wolkenhopper
Hallo Sabra!
Vielen Dank für deine Antwort! Werde leider erst Ende April operiert, aber wenn ich es hinter mir habe, melde ich mich wieder.
Alles Gute bis dahin! zwinker.gif
Liebe Grüße
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