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Komplette Version leben mit einem gleitwirbel

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polskaminator
beim gehen und arbeiten habe ich kaum probleme...
selbst morgens habe ich eigentlich fast nie schmerzen.
gezieltes training mache ich seid 1,5 jahren.
bauch und rückenstrecker sind sehr stark.
fitness im fitnesstudio mache ich seid 7 jahren.
man hat halt angst das man eines tages ein krüppel wird,
wenn man hier teilweise berichte liest.
aber ich denke und hoffe das es ausnahmen sind, weil hier ja eigentlich sogesehen,
wenn es ca. 5% der bevölkerung haben, sehr wenige leute darüber schreiben.
hätte ich damals solche schmerzen wie jetzt, dann hätte ich hier auch nie reingeschrieben.
die ganze zeit waren es meine koliken.
der stein war auch dem röntgen vom 10.2.08 fast genauso gross wie jetzt(20 mal 10mm)
ich habe halt nur angst das eines tages soetwas wiederkommt.
habe mich halt echt gequält und hab trotzdem gearbeitet( 2 jobs ca. 50 stunden woche)
und dazu noch 2 bis 3 die woche fitness.
hab nie schmerztabletten genommen.
für 2 monate war es dann gut und aufeinmal kamwieder ein kolik,
woch ih auf dem boden lag und gespuckt habe.
dann bin ich zum urologen...
seitdem das mit dem stein erledigt ist, ist es für mich fast wie ein neues leben,
jedoch ist das wohl noch so stark im kopf ausgeprägt mit den schmerzen, das es
mir angst macht, wenn ich an den scheiss gleitwirbel denke und das ich auf das und das aufpassen soll

mfg
Conny42
Hallo Polskaminator !

Ich denke dir macht der Gleitwirbel ansich weniger Angst, als die Angst vor starken Schmerzen allgemein.
So eine Kolik hat es schon in sich ( ich hatte in der Schwangerschaft Nierenkoliken ).

Ich habe ( angeblich ) auch einen Gleitwirbel, ich weiß aber nicht, ob er für die größeren Beschwerden
zuständig ist. Es ruckelt im Rücken ( als wenn etwas hin und her rutscht ), das tut nicht weh, ist aber unangenehm.

Ich bin übrigens schon über 40 Jahre alt und habe seit über 20 Jahren Ärger mit dem Rücken.

Was ich nicht gut fand , war der Ausdruck: "Krüppel" .
Erst überlegen, dann schreiben !

liebe Grüße
Conny
siobhan
Hallo Polksaminator,

ich kann Deine Angst sehr gut verstehen und denke, wenn man etwas "Schlimmes" durchgemacht hat, ist es auch ganz normal. Das wird mit der Zeit aber weniger und Sicherheiten gibt es im Leben nie.

Selbst wenn der Gleitwirbel Dir mehr Beschwerden machen sollte, Du weißt davon (und würdest Dir evtl. eine lange Diagnostik ersparen) und es wurde ja auch schon beschrieben, was man dagegen machen kann und gegen Schmerzen gibt es Schmerzmittel, warum hast Du denn wg. der Koliken keine Schmerzmittel genommen?

Zitat
jedoch ist das wohl noch so stark im kopf ausgeprägt mit den schmerzen, das es
mir angst macht, wenn ich an den scheiss gleitwirbel denke und das ich auf das und das aufpassen soll


... so schwer ist es gar nicht mit dem Aufpassen. Wieder das gleiche Zitat:

Zitat
nur wenn ich meine beine ausgestreckt habe und mich bücke dann habe ich schmerzen


Positiv gesehen, zeigen Dir die Schmerzen, dass die Bewegung nicht gut für Dich zwinker.gif

LG und alles Gute,

Siobhan wink.gif
polskaminator
ich hjabe keine schmerzmittel genommen weil ich erst 26 jahre alt bin
wenn ich damals mit schmerzmitteln angefangen hätte, würde mein magen mit 35 kaputt sein, weil
ich ja gedacht habe, das ich solche schmerzen mein leben lang haben muss.
mein arzt meinte zu mir das ich ein richtig heftiger typ bin, wenn ich ca. 2 jahre mit solchen schmerzen rumgelaufen bin.
naja jedenfalls bin ich glücklich das alles bergauf geht.
der stein ist noch nicht draussen.
hab einen 26 cm schlauch von der niere bis zur blase, damit die niere überhaupt ablaufen kann, denn sie war verstopft und höchst vergiftet.
aber das ist ein anderes thema.
komme gerade vom sport und rückenschmerzen habe ich eigentlich keine.
ich wollte hier halt nur paar erfahrungberichte lesen.
manmacht sich halt sorgen wegen bandscheiben usw.
wenn das alles momentan so bleibt und ich denke die schmerzen werden noch weniger wenn der stein und der schlauch drausen sind, dann denke ich kann ich sehr gut mit dem gleitwirbel leben.

Conny42
Hallo !

Ich denke auch, wenn du immer darauf achtest, das du den Muskelaufbau im Rücken und Bauchbereich
nicht vernachlässigst, wirst du mit dem Gleitwirbel keine Probleme haben.
Wahrscheinich kommen deine Probleme noch von deinen Steinchen und den Folgen.

Aber aus Angst keine Medikamente zu nehmen, ist Grundverkehrt ! Die Ärzte wissen doch, was für dich verträglich ist. Und es gibt doch Magenschutz, damit der Magen NICHT angegriffen wird.
Das fürs nächste Mal ( nicht das ich dir das wünsche, nochmal schlimme Schmerzen zu haben )

liebe Grüße
Conny
Saren
Hi Polskaminator,

habe schon seeeeehr lange einen Gleitwirbel in der LWS, aber er macht keine Probleme. Allerdings wunderte ich mich, dass er im MRT vom letzten Jahr nicht zu sehen war. Er wurde seinerzeit durch Röntgen festgestellt. Die Ärztin empfahl mir damals so ganz kleine Übungen im Bereich des Wirbels, die ich mir von einem KG-Therapeuten zeigen lassen sollte.

Liebe Grüße
Saren
Ave
Zitat (Saren @ )
Hi Polskaminator,

habe schon seeeeehr lange einen Gleitwirbel in der LWS, aber er macht keine Probleme. Allerdings wunderte ich mich, dass er im MRT vom letzten Jahr nicht zu sehen war. Er wurde seinerzeit durch Röntgen festgestellt. Die Ärztin empfahl mir damals so ganz kleine Übungen im Bereich des Wirbels, die ich mir von einem KG-Therapeuten zeigen lassen sollte.

Liebe Grüße
Saren


Hallo Saren

Wurdest Du im Liegen oder im Stehen geröntgt?
Mein Gleitwirbel wurde auch erst entdeckt, als ich stehend geröntgt wurde - da "flutschte" der Wirbel nämlich, bei den MRT`s im Liegen war er an seiner richtigen Position und ist den Ärzten nicht aufgefallen.

Physiotherapie ist bei Gleitwirbeln das A und O, eine gute WS-Stützmuskulatur kann Gleitwirbel gut in Schach halten.

Lg
Maria



Saren
Hallo Ave,

ich wurde damals im Stehen geröngt und was Du geschrieben hast könnte eine Erklärung für das unauffällige LWS MRT sein.

Danke
Saren
polskaminator
@saren
wieviel mm ist dein wirbel verrutsch bzw.
welchern grad hast du?

mfg
claudielle

Da ich auch ab und zu den Verdacht habe, einen Gleitwirbel oder vielleicht auch nur Gleitmuskel oder Gleitsehnen zu haben (bei Skoliose mit Beckenschiefstand und BSV/Facettenarthosen zwischen L3 und S1, verminderter Wirbelabstand in allen Etagen, Osteochondrose) frage ich hier mal nach,
da Ihr Euch wahrscheinlich schon intensiver mit dem Thema beschäftigt habt: Kann es sein, dass ich nur zeitweise gleite oder die Wirbel sich nur zeitweise in der Stellung befinden, in der man gleitet?
Ich habe in den letzten Jahren sehr viel versucht, aus meinem neben der Skoliose vorhandenen Rundrücken (BWS) herauszukommen, dabei habe ich jetzt viele schreckliche andere Beschwerden (geschildert im Beitrag "ist dort eine Mulde") als einfache Rückenschmerzen,
die ich vorher hatte (vor allem Brennen vorne und hinten,
Übelkeit, plötzlicher Harndrang, Instabilitätsfefühl im Wechsel mit Enge, je nachdem ob die Wirbel auseinandergezogen bleiben oder irgendwie wieder falsch eng abknicken).
Ich meine, dass diese Lücken zwischen den Wirbeln und auch die vorderseitige Aufdehnung mir Probleme machen, die ich nicht muskulär kompensieren kann, wodurch ich vielleicht diese Gleitstellungen provoziere.

Die Beschwerden treten auch bei Bewegung der entsprechenden vorher festen Wirbel auf, verlange dort nach ganz viel Spannung, weil da zwischen den Knochen irgendwie nichts ist,
quetsche dazwischen das Gewebe zusammen bzw. presse es an so vorstehde Knorpel oder Knochen, währende vorher über diesen vorstehenden Knorpeln/Knochenspitzen sich Bindegewebsknötchen befanden.

Im (einfachen) MRT LWS von 2003 und Röntgen von 2006 ist anscheinend nichts dergleichen zu erkennen, nur die BSV/Vorwölbungen bzw. degenarativen Veränderungen.

Kann auch das rechte Bein immer nicht ganz strecken und halte es beim Laufen steif, sowie ich locker lasse fängt das Brennen an, die Übelkeit und mein Becken dreht sich schief oder ich knicke da weg, mit Verdreh-Folge für die anderen Etagen...

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