Bandscheiben-Forum > Was kann ich tun um OP hinaus zu zögern?

Komplette Version Was kann ich tun um OP hinaus zu zögern?

Seiten: 1, 2

Jairdan

06 Jun 2009, 02:29

Hallo Livingmile,

Dein Programm hört sich doch schon mal ganz gut an...Und so ne Reha würde ich an deiner Stelle und mit deiner Diagnose mindestens einmal im Jahr einlegen (wenn der Rentenversicherungsträger/Krankenkasse mitspielt), daher kannst du doch auch verschiedenes probieren...Ich kenne jetzt nicht die Behandlungsdichte bei einer ambulanten Reha, aber denke, dass bei einer stationären .je nach Klinik- man eben noch mehr Anwendungen hat und eben auch mal wirklich abschalten kann...Aber ich bin auch gerade nicht in der Situation, wo ich ne 3monatige Reha machen will.--

Ich glaube nicht, dass es hier NUR um Jugendliche geht..., auch nicht nur um schwere Skoliosen....Aber da ich selbst noch nicht da war und nur Infos eines Verwandten habe (40 Jahre Bandscheibenvorfall) ..., kann ich auch nur auf das zurück greifen was ich z.B. im Skoliose Forum gelesen habe...Ist bestimmt nicht was für jeden

Viele Wege führen nach Rom und daher geht es zu sehen was einem selbst gut tut...Drück dir die Daumen , dass deine Rehamaßnahme bewilligt wird...

Was ist das Irena Programm...

Kieser Training gibt es hier vor Ort nicht...Zusätzlich zur Osteopathie...werde ich Wirbelsäulengymnastik im Fitnessstudio....(sind Physiotherapeuten) ...und versuchen nicht zu viel anderen Sport zu machen...Würde am liebsten sofort mit Kampfsport wieder anfangen, aber es wäre vermutlich keine gute Idee....

LG,

J

Harro

06 Jun 2009, 09:06

Moin Jairdan,
Irena ist kein Fitness-Programm in diesem Sinne:

Zitat

Das IRENA-Programm

Intensivierte Rehabilitationsnachsorge
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat zur Stabilisierung des Rehabilitationserfolges indikationsbezogene Konzepte zu einer intensivierten Rehabilitationsnachsorge entwickelt. Die Patientinnen und Patienten sollen durch die Nachsorge die Kompensationsstrategien und Verhaltensänderungen, die sie in der Rehabilitation erlernt haben, im Alltag stabilisieren und fortentwickeln können.

LG Harro

LivingMile

06 Jun 2009, 14:14

Hallo Jairdan,

danke für deine Rückmeldung.

Ein Frage hat dir Harro ja bereits beantwortet

Danke @ Harro

-weil du so schön geschrieben hast:

Zitat

(wenn der Rentenversicherungsträger/Krankenkasse mitspielt)

- eine Begebenheit am Rande. Mein Mann war die Antragsunterlagen für mich bei der RV holen. Die Dame hinterm Schalter erstmal meine Daten aufgerufen und dann zu ihm hochgeblickt "Ihre Frau hatte doch erst vor 1,5 Jahren eine Reha." "Ja, wer entscheidet denn hier über die Reha? Sie etwa?" hat mein Guter gefragt und den Kopf geschüttelt. Die Sachbearbeiter bei KK und RV nehmen sich schon ne Menge raus, finde ich inzwischen.

Ich hatte auch schon eine ambulante Reha nach meiner ersten BSV OP 1997. Meine Erfahrung besagt, daß ich bei der amblanten Reha individueller behandelt wurde. Das hat mir bei der stationären immer ein bischen gefehlt. Die empfand ich mehr als Massenabfertigung. Kann natürlich sein, daß sich das inzwischen auch bei der ambulanten Reha durchgesetzt hat. Ich wünsche mir, daß es nicht so ist.

Hatte heute meinen ersten Belastungstest. War zu einer 5 Stunden Seminar in der Schule. Es ist eindeutig zuviel. Aber die Abendkurse besuche ich weiter, die gehn immer nur 2,5 Stunden, das hat geklappt mit dem Sitzen und dem Aushalten der Schmerzen.

Pack mir jetzt mein Dinkelkissen auf mein geschundenes Kreuz und nehm noch mal eine IBU zusätzlich.

Bis bald und ein schönes Wochenende euch allen

Ina