Hallole,
hab zwar nicht soviel Beschwerden mit Kopfgelenken, aber wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich in meiner langen Schmerzkarriere auch schon mal eine Atlastherapie bekommen.
Weiß nicht so genau welche Sorte es sein sollte, aber glaube es wird wohl die nach Arlen gewesen sein.
Mir hat das ganze gar nichts gebracht und habe es eher als Scharlatanerie empfunden. Habe sehr wohl Kopfgelenksblockaden gehabt, die osteopathisch beseitigt werden konnten.
Angewandt hat das damals bei mir ein Schmerztherapeut, der auch eine chiropraktische Ausbildung hatte. Das lief dann so ab, daß bei jedem, der in der Praxis in Behandlung war diese Therapie gemacht wurde oder gemacht werden sollte und jedes Mal dafür 5 € abkassiert wurden. Habe am Anfang ein paar Mal zugestimmt. Na ja, 5 €, das ist ja nicht so viel und ich wollte den Arzt nicht verstimmen, weil er mir ja anderweitig helfen sollte.
Praktisch sah das dann so aus, daß jedesmal erstmal geguckt wurde, ob die Beinlängen unterschiedlich waren. Wenn ja, dann wurde ein kleiner Impuls an der Seite der HWS mit dem Finger ausgeführt. Ich habe das nur als leichtes Schnippsen empfunden und gedacht, der spinnt. Was soll das bringen? Wie gesagt ich hatte keinerlei Veränderungen dadurch gespürt. Jedesmal wenn ich zur Infusionstherapie da war oder zur Akupunktur, dann wurde auch die Beinlänge kontrolliert. Das haben aber auch die Angestellten da gemacht?



??!!!!!!!!!!!!!!!!! Und ich hatte das Gefühl je nachdem wie einer an den Beinen gezogen hat, so kam eben einmal eine Beinlängendifferenz heraus oder auch nicht.
Hab dann nach ein paar Mal gesagt, daß ich diese Behandlung nicht mehr wünsche.
Hab das so sonst woanders noch nie angeboten bekommen. Meine Osteopathin schien aber auch eine Atlastherapie zu kennen, hielt aber nicht soviel davon und hat meine Kopfgelenksblockaden auch ganz anders gelöst. Nämlich indem sie die Muskulatur ganz sanft gelöst hat. Ohne Knacksen. Ich hatte allerdings als Beschwerden auch immer nur ein fieses Druckgefühl im Kopf.
Viele Grüße
Fitze