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Komplette Version Vollnarkose

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Osterhase
Danke an alle für die vielen Antworten. Jetzt kann ich mir ein viel besseres Bild von einer Vollnarkose und ihren Nachwirkungen machen.

Als ich den Satz "Ändert aber natürlich nichts daran, dass eine Vollnarkose eine Vollnarkose ist." im Nachhinein nochmals gelesen habe, fand ich, dass er irgendwie nicht sehr nett klang. Dabei wollte ich damit nur ausdrücken, dass ich nach dem Lesen der ersten Antwort auf meine Frage den Eindruck hatte, dass man eine Vollnarkose wohl doch nicht so leicht wegsteckt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich hoffe, das kam nicht falsch rüber.

Und Zugfahren: Das geht schon recht schnell wieder, oder? Wird dieser Taxischein auch gesetzlich Versicherten ausgestellt oder nur privat Versichten?

Grüße,
Osterhase
Pixelkid
Hi Osterhase,

das meiste wurde ja schon geschrieben. Ich möchte noch hinzufügen, dass es längere Zeit dauerd bis das Narkosemittel vollständig vom Körper abgebaut ist.

Ich hatte nach beiden OPs jeweils Gedächnislücken - also so ganz ohne ist das alles nicht!
Ronny
Hallo Lieber Osterhase!

PKV oder GKV völlig Wurscht.

Gruß Ronny

PS: Krieg ich nächstes Jahr was?
Frauke
Moin Osterhase!

Ob nu mit oder ohne Vollnarkose. Nach einer Rücken OP wird dich kein Arzt so schnell wieder selber Auto fahren lassen!

winke.gif Frauke
Ave
Osterhase - jeder reagiert anders auf eine Vollnarkose.
Es gibt Leute, die fährt man aus dem Aufwachraum in ihr Zimmer und die unterhalten gleich wieder die ganze Etage und können relativ schnell aufstehen (kommt halt auch immer auf die Art des Eingriffs an, WANN es der Arzt erlaubt).
Dann haste welche, die vertragen Vollnarkosen ganz schlecht und kotzen sich die Seele ausm Leib und sind völlig durchn Wind.
Wieder andere werden ganz schwer wach und verschlafen die nächsten 2 Tage.

Man kann also nie vorhersagen, wer wie auf was reagiert. zwinker.gif

Du bekommst vor jeder Anästhesie (meist einen Tag vor dem Eingriff) ein Aufklärungsgespräch mit einem Narkosearzt, der Dich auf die Risiken und Nebenwirkungen hinweist. Wenn Du Fragen an den Arzt hast, dann bleib hartnäckig und lass Dich nicht abwimmeln, es ist Dein Körper! Egal wie hektisch der Arzt wirken sollte (kommt auch immer auf die Klinikgröße an - meine Erfahrung: Je größer das Klinikum, desto hektischer und gestresster die Ärzte).
Scheu Dich auch nicht, zu sagen, dass Du Angst hast (falls das so sein sollte), weil Du eben keine Erfahrung damit hast.
Auch den Eingriff an sich sollte ein kompetenter und seriöser Arzt genau erklären und Deine Fragen dazu geduldig beantworten.

Kopf hoch - Du packst das!!!!! zwinker.gif

Osterhase
Zitat (Gast mit Schmerz @ Dienstag, 11.September 2007, 18:52 Uhr)
Hallo Lieber Osterhase!

PKV oder GKV völlig Wurscht.

Gruß Ronny

PS: Krieg ich nächstes Jahr was?user posted image


Hallo Ronny,

aber sicher kriegst du was - brave Jungen bekommen immer was vom Osterhasen. zwinker.gif
Danke für die Antwort.

Gruß,
Osterhase
Osterhase
Zitat (Pixelkid @ Dienstag, 11.September 2007, 18:38 Uhr)
Hi Osterhase,

das meiste wurde ja schon geschrieben. Ich möchte noch hinzufügen, dass es längere Zeit dauerd bis das Narkosemittel vollständig vom Körper abgebaut ist.

Ich hatte nach beiden OPs jeweils Gedächnislücken - also so ganz ohne ist das alles nicht!

Hallo Pixelkid,

auf welchen Zeitraum bezogen sich die Gedächtnislücken? Nur auf Dinge, die sich im engeren Zeitrahmen um die Vollnarkose bewegten (hoffe ich)?

Gruß,
Osterhase
Thinka
hi osterhase!
mal abgesehen,ob es technisch möglich ist nach einer vollnarkose auto zu fahren,was ja nun ausführlich behandelt wurde,frage ich mich,was du denn so schnell zu hause sollst?


du hast ja wahrscheinlich zu hause auch niemanden der nach dir schaut,oder dir hilft,wenn noch etwas sein sollte..oder??

warum kannst du nicht im kh verbleiben,bis du dich wirklich besser fühlst??und alle werte stabil sind??

üblicherweise wäre das wohl so,oder?das man auch noch ne einweisung von den kg s bekommt usw..

liebe grüße thinka
Osterhase
Hallo Thinka,

nun ja, es ist so: ich mag keine Krankenhäuser. Ich war eigentlich bisher immer gesund, habe immer nur Leute im Krankenhaus besucht, musste aber nie selbst dorthin. Aber irgendwie habe ich mich dort nie wohlgefühlt. Die ganze Krankenhausatmosphäre ist nicht mein Fall. Daher möchte ich so wenig Zeit wie möglich dort verbringen. Außerdem belastet der Aufenthalt dort unnötig die Krankenkassen. Wenn es natürlich gar nicht anders geht, dann bleibe ich schon dort.

Zuhause habe ich niemanden, der mir hilft. Das ist richtig. Aber ich denke, die nötigsten alltäglichen Dinge wie Essen und aufs WC gehen werde ich wohl noch hinbekommen. Sollte selbst das zuviel sein, dann würden sie mich wahrscheinlich ohnehin nicht gehen lassen, nehme ich an.

Grüße,
Osterhase
Ave
Bedenke aber, dass Du nach einer Op möglichst wenig stehen und sitzen sollst.
Das wird einem zumindest von den Ärzten dauernd verklickert.

Kannst Du zuhause wirklich "Bettruhe" einhalten?

Und wer mag schon Krankenhäuser? Ich kenn zumindest niemanden, der da unbedingt freiwillig rein will. zwinker.gif
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