Pelikan
12 Okt 2003, 15:20
GutenTag,
ich bin sehr irritiert mit allem. Ich bin am 14. März 2003 operiert worden. Ich hatte kurz zuvor (ca. 1 Woche) stärkere Schmerzen in der Pobacke. Nach einigen Tagen massive Schmerzen im Bein und am 14. März 2003 gegen 11.00 Uhr waren alle Schmerzen weg und mein linker Fuß auch. Ich musste innerhalb von 12 Stunden operiert werden. Ich habe damals nur immer "ja" gesagt. Mein Angst und Unsicherheit ließ nichts anderes zu.
Heute kann ich wieder laufen etc. und habe "nur noch" leichte Sensibilitätsstörungen.
Was mich irrtiert ist. Die Meinungen über OPs gehen so auseinander. Mir wurde gesagt, dass bei Lähmungen, wie in meinem Fall, auf jeden Fall schnellstmöglicher Handlungsbedarf ist. Wohingegen ein Arbeitskollege von mir mit Beinlähmung sich entgegen des Rates seines Arztes nicht hat operieren lassen. Der läuft heute wieder rum wie ein Wieselchen.
Aber die Wirbelsäule hat eben ein sehr abwechslungsreiches Innen- und Eigenleben und ich beruhige mich immer damit, dass wir alle Individuen sind und jeder seinen Schmerz etc. für sich persönlich empfindet und dagegen angeht.
Zum Glück habe ich einen netten Orthopäden, der mir als erstes einmal meine Angst genommen hat.
Ich traue mich wieder zu leben !
Peu à peu jedenfalls.
Alles Liebe
Birgit
Hallo Birgit,
recht hast Du! Jeder muß für sich selber entscheiden. Natürlich sind Lähmungen eine ernstzunehmende OP-Indikation und bedarf eigentlich der OP. Wenn sich jemand dagegen entscheidet, muß er es auch alleine verantworten.
Generell sind wir hier alles Laien, die lediglich unsere Erfahrungen und Wissensstände weitergeben. Was jeder einzelne Bandi davon annimmt und umsetzt, bleibt jedem selber überlassen. Das ist ja das Schlimme, daß auch jede Behandlung individuell verläuft. Der eine verträgts, der nächste nicht.
Deine Entscheidung war schon richtig (meine ich), zumal Du ja wieder fit bist.
Liebe Grüße
Ralf
Hollie
13 Okt 2003, 09:56
Hallöchen,
also ich kenne es ansich auch nur so, dass eine OP erst vorgenommen wird, wenn massive neurologische Ausfälle da sind.
Und für mich selbst wäre eine OP auch wirklich erst der allerletzte Schritt, wenn alle anderen Methoden ausgereizt sind.
Jetzt aber mal eine Frage: WAS sind denn genau diese computergesteuerten PRT-Spritzen? Spritzen in den Wirbelkanal unter CT-Kontrolle? Mal fragend guck`...
Hollie
Moin Hollie,
Die CT-gesteuerte periradikuläre Therapie PRT zum zum nachlesen gibt es hier
Ich glaube damit sind alle Klarheiten beseitigt.
Schönen Gruss Harro
Hollie
13 Okt 2003, 12:30
Danke schön Harro! Hab ich ja richtig gelegen. Dann werde ich mal suchen, ob das hier jemand in der Nähe macht...wäre ja vielleicht nicht unübel.
Viele Grüße
Hollie
quovadis1806
14 Okt 2003, 20:34
Hallo Tanja
ich bin nun heute aus der Klinik entlassen worden, hatte ungefähr die selben Symptome gehabt. Lange Rede kurzer Sinn, ich bin Drei Wochen mit Medikamenten und Anwendungen behandelt worden ,stationär, und ich kann nur sagen , es gibt - für mich !!! - nichts besseres, , obwohl ich auch vor der entscheidenen Frage gestanden bin , OP , ja oder nein, gut das ich es nich gemacht habe.Heute is es so, das ich meine Schmerzen , die sich wirklich in grenzen halten und nur noch im Rückenbereich sind. Doktor meinte , das is so das optimale Ergebnis , ohne OP. reha hab ich in einer Woche und ich kann nur sagen , das ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin , aber eines sollte man nich , aufgeben und nur Negativ sehen, es geht auch wieder bergauf ,
gruß Stefan
Hallo Stefan,
das ist ja super, dass Dir die stationäre Behandlung so viel gebracht hat. In welchem Krankenhaus warst Du denn?
Jetzt noch die Reha und dann geht es nur noch bergauf.
Ich wünsche Dir für Deine Reha auch noch ganz viel Erfolg und das es nie wieder bergab geht.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Stefan
schön, wieder von Dir zu hören, und vor allem zu hören, dass es Dir gut geht!
Alles Gute für Deine Reha, und dann in alter (neuer) Frische wieder hier!!
Liebe Grüße
Inka
Hallo Stefan,
super

, ohne OP Besserung.
3 Wochen im KH zur konservativen Behandlung?
Deine Reha erfolgt die im Sinne einer AHB, also vom Krankenhaus beantragt?
Du hast Recht, man soll nicht aufgeben. Aber wir sind auch auf Therapie angewiesen und wenn man im Schmerzschub außer Medikamente keine weitere Behandlung bekommt, so ist das zum
Gruß Kessi
Hallo Stefan,
Freut mich sehr, dass es Dir so gut geht. Warst Du auf der Station von Dr. Richter? War vor Jahren ambulant in Günzburg, ebenso zur Begutachtung.
Wünsche Dir für Deine Reha alles Gute. Weisst Du schon wohin du musst. Ichenhausen??
Alles Gute
wünscht Dir Inge
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