hallo pasgi

wie ich lese gehörst du dann ab ende august auch zum club der versteiften
wünsche dir jetzt schonmal alles gute bis zur zeit zur op und mach dir nicht soviel gedanken darum,habs auch gemacht und am ende wurd es garnicht so schlimm

was mich nur man interessieren würde, sind so deine vorstellungen nach der op?
weil ich gelesen habe von dir"nicht zuviel im Haushalt etc. zu unternehmen"..........

hast du denn schon ein vorgespräch im krankenhaus gehabt wo die op statt findet?

möchte dich ja nun nicht beunruhigen, aber ich darf nichts, ausser schonen,schonen
und wieder schonen.und wenn ich das am tag gemacht habe dann darf ich wieder nur mich schonen.also auf deutsch, ich darf spazieren gehen und sonst garnichts.
die ersten drei monate sind eigendlich die härtesten von allem, aber muss mich wundern wie schnell die zeit vorbei gegangen ist.habs mir schlimmer vorgestellt.

gruss michi

Hi Michi
Ja leider gehöre ich auch dazu. Habe bereits genügend " Ersatzteile" in meinem Körper.
Ich habe schon einige OP hinter mir(an den Knieen), doch noch keine von der Wirbelsäule. Der Arzt hat mir alles über die OP aufgezeichnet, doch wie es danach ausschaut hat er nicht viel gesagt.

In der Schweiz läuft es doch etwas anders als bei euch in Deutschland. Ich kann meinen Chirurgen in die Klinik "mitnehmen" ( bin Halbprivat versichert, also ich kann in ein Zweibettzimmer einchecken. )
Das heisst, ich kann nur in der Klinik operiert werden, in der er Belegsarzt ist. Ansonsten geht es nur in kanonalen Spitälern. (Ist eher eine Massenabfertigung).

Merke schon, ich darf also meine Familie, auch meine andere Hälfte, rumkommandieren .

Danke für die Antwort.

Grüsse Pasgi

morgen pasgi ,

das hört sich ja interessant an wie es bei dir in der schweiz geht.also dann bist ja wirklich wohl in guten händen.ist ja schonmal toll das du genau aufgeklärt worden bist.vielen geht es anders wenn man im forum liest, die werden operiert und wissen garrnicht genau was gemacht wird.wirst du denn von hinten und vorn versteift?ist ja auch von klinik zu klinik anders.ich bin von hinten und vorn und dadurch darf ich auch etwas sitzen,zwar nicht lange aber es geht.also eben halt hoch sitzen,habe in der kücke zum essen einen bügelstuhl und hier am pc einen barhocker.und was deine familie angeht denke ich schon das die dich da voll unterstützen und dir helfen.es geht ja schon mit den socken anziehen los
also kann nur sagen meine familie hilft mir immer,sonst hätte ich es nie geschafft dir 3monate auszuhalten.

Hoi Michi

Wie mir der Arzt erklärt hat, werde ich nur von hinten Versteift. Dies kommt nicht von Klinik sondern vom Arzt an.

Meine Familie wird mich den Tag durch nicht so unterstützen können. Jemand muss doch die Familie ernähren, also kann mein Mann wenig helfen und meine Tochter studiert. Ist auch den ganzen Tag nicht hier. Aber dafür habe ich eine Mutter die in der nähe wohnt und fantastische Nachbarn die für mich einkaufen gehen.
Den Rest muss ich halt versuchen anders zu organisieren. Telefon, PC, Bücher, "Bier" und natürlich die Fernbedienung für den Fernseher müssen in reichweite sein. Wird schon irgendwie gehen. Der Fantasie ist keine Grenzen gesetzt.

Gruss Pasgi