Guten Morgen Gerlinde.
Deine Tochter hat es ja auch richtig erwischt.
Ging es Ihr nach den OPs erstmal besser?
Schmerzen können einen richtig wahnsinnig machen.
Darf ich fragen, wie alt Deine Tochter ist?
Dann wünsch Ihr Gute Besserung.
Richtig überzeugt bin ich von einem Heilparktiker auch
nicht. Davon abgesehen, kenne ich auch keinen guten.
Das lasse ich vorerst.
Bis bald
Anke
Anna62
19 Jan 2007, 12:08

Hallo Anke,
schmerzfrei war meine Tochter nie. Sie ist 20 Jahre alt. Nur bei der diagnostischen PDA
vor 4-5 Monaten war sie für 6 Stunden ohne Schmerzen. Da wurde dann eben erkannt, das die Schmerzen halt ausschaltbar sind, und sie sich das ganze nicht einbildet sondern das es noch eine Ursache geben muß. Aber welche?

Leider kolabiert sie bei der PDA immer, somit ist sie sehr belastet anschließend mit den Vorgängen und hat so ihre Ängste mit Eingriffen und dem danach auf den Intensivstationen. Hat eben schon viel selber erlebt und mitbekommen.
Heute abend ist sie wieder zuhause, werde ihr von dir berichten, vielleicht schreibt sie ja dir noch etwas dazu.
Gruß Gerlinde
petrapan
19 Jan 2007, 12:26
Liebe Anke,
man sagt eigentlich, solange keine Ausfälle da sind, soll nicht operiert werden. Und das scheint ja bei dir der Fall zu sein?!
Also, probiers mal (in Absprache mit Arzt natürlich) mit medizinischer Trainingstherpie, Bewegungsbad, Walken (wenns schmerzmäßig geht), rückenschwimmen, falls Du das nicht schon machst.
Ich habe nächste Woche einen Termin beim Homöopathen, weil ich 3 Monate nach meiner BS-OP wieder so ein Kribbel-Gefühl im Schambereich verspüre. Klassische Homöopathie soll helfen den aus dem Gleichgewicht geratenen Seelenzustand wiederherzustellen, der oft zu psychosomatischen Symptomen führt. Mein Rücken reagiert stark auf emotionalen Stress, deswegen hoffe ich es hilft so gut wie als ich klein war und mich die Homöopathie von meinen Allergien befreite. Bei mir ist aber momentan auf dem MRT kein größer gewordener BSV zu sehen. Vor meiner OP war ich auch beim Homöopathen und es hat nix gebracht. Aber ich habe dem Mittel auch nur 2 Wochen Zeit gegeben weil mich ob des schleichenden Kraftverlustes im Bein irgendwann Panik erfaßte und ich mich operieren ließ. Ich zweifelte auch so ein bißchen, daß man einen solch großen Vorfall mit Homöopathie beseitigen könnte. Aber mit meinen jetzigen Beschwerden bin ich da optimistischer.
Wenn Du das Geld hast, würd ichs versuchen, aber mich immer weiter beobachten, ob es zu Ausfällen kommt. Du solltest Deinen Heilpraktiker aber wirklich sorgfältig auswählen, falls Du nicht schon einen hast. Da gibt es viele Scharlatane und Dogmatiker.
Ich fand es gut, daß meiner nicht dogmatisch die Schulmedizin verteufelte, sondern weiterhin empfahl, daß von einem Neurochirurgen beobachten u ggf behandeln zu lassen.
Dir alles Gute,
Melanie
Hallo Gerlinde!
Deine Tochter ist so jung und hat schon jede Menge
durchgemacht.
Da sollte ich mich mit meinen 25 Jahren wirklich nicht
beschweren.
Kannst Du mich auf dem laufenden halten, wie es mit
Ihr weitergeht!?
Ich muß mich bis morgen entscheiden, ob ich die
OP möchte oder nicht. Bin mir irgendwie richtig
unsicher.
Noch einen schönen Sonntag Abend.
Gruß
anke