Hallo @ All,
ja, da muß ich auch meinen Senf dazugeben.
Ich habe mich vor 6 Wochen bei einer neuen Neurologin angemeldet. Als ich nun vor wenigen Tagen das 1. Gespräch bei ihr hatte, sagte ich ihr, dass ein Grund für meine Anmeldung bei ihr war, dass ich auch oft sofort und auf der Stelle aufs WC muß und keine langen Wege dahin ertragen kann. Inzwischen sei aber ein MRT der LWS gemacht worden, was keine Wurzelbedrängung aufzeigte.
Daraufhin meinte sie, dass solche Beschwerden auch von der HWS ausgehen könnten!
Da ich noch andere Probleme habe, hat sie mir ein Schädel-MRT verordnet. Dies wurde heute durchgeführt und dabei festgestellt, dass der Dens (ein TEil des 2. Halswirbels Axis) verschoben sei.
Nun bin ich mal auf die Befundbesprechung gespannt, ob die o.g. Probleme daher kommen können.

LG Rinchen

Hallo ihr Lieben,

ich wollte erst nicht senfen, weil die ursprüngliche Frage war, wie es bei leichter Einengung sei. Dazu kann ich nix sagen, bei mir war das Rückenmark sehr eingeengt.

Meine Vorschreiberin hat offenbar eine komptetente Ärztin.
Vor allem: bei der LWS hat man meistens bis fast immer Schmerzen, wie ich bis jetz gehört habe. Bei der HWS hat man nicht unbedingt Schmerzen - auch wenn das manche Ärzte meinen...

Liebe Grüße, Annette

Hallo Bandis

Die Sache mit der Blasen-und Darmfunktion in Verbindung mit der HWS läßt viele Fragen offen.
Bin im Juni 06 auf zwei Etagen versteift worden.
Seit dem kämpfe ich mit den unterschiedlichsten Problemen.
Nr 1- Blasenprobleme: ständig das Gefühl ganz nötig auf die Toilette zu müssen und dann kommen nur Tröpfchen. Dreimal schon in die Hose gepuscht ohne das ich auch nur das geringste Bedürfniss verspürt hatte ...ich muss mal.
Nr 2- häufig Überkeit, Schwindel bis hin zur Ohnmacht ( hat sich in der letzten Zeit etwas gebessert).
Nr 3- seit Mitte November unerklärliche Unterbauchschmerzen.
Nr 4- ständig extrem erhöhter Prolactinspiegel und auch andere Laborwerte sind nicht stimmig (Leukozithen usw.)

Mein letzter KH Aufenthalt (mittlerweile der vierte nach der OP) war erst eine Woche vor Weihnachten wegen der Unterbauchschmerzen. In der einen Woche wurde ich dreimal verschoben. Von der Gyn auf die Urologie und zum Schluss landete ich auf der Chirugie.
Dort wurde dann durch ein CT festgestellt das mein ganzer Darm voll war, obwohl ich jeden Tag auf die Toilette konnte.
Zusätzlich reagierte ich auf alles allergisch Antibiotika, Kontrastmittel usw.)
Meine Frage ob das von der HWS kommen könnte wurde jedesmal verneint.
Fakt ist, das ich vor der OP keine dieser Beschwerden jemals hatte. Bei den vielen KH Aufenthalten wurde ich auf Herz und Nieren geprüft aber alles ohne Ergebnis.
Anhand der Laborwerte sieht man zwar ,das im Körper ein akuter Prozess vor sich geht kann aber die eigentlichen Ursachen nicht finden.
Ich persönlich bin mir sicher, das meine HWS eine grundlegende Rolle bei all diesen Beschwerden spielt, denn immer wieder lese ich in diesem Forum das noch viele andere Bandis mit Problemen dieser Art zu kämpfen haben.
Ob in dieser Sache jemals eine Klärung erfolgt, steht in den Sternen.
Mein NCH will nun nochmal eine Nervenwasseruntersuchung machen lassen.
Vielleicht bin ich dann schlauer.
Also liebe Mitbetroffene, nicht den Kopf hängen lassen. Wir stehen nicht alleine mit solchen Problemen dar. Traurig ist nur, das die Mehrheit der Ärzte kein Handlungsbedarf sieht oder konsequent ein Zusammenhang mit der HWS von vornherein ablehnt.

In diesem Sinne

Einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.

Eure Bienemaja