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Kessi
Hallo Babs und Gaby,

habe mir das von Gaby gerade mal durchgelesen. Die Ärzte stellen die Op so vor, als wäre es  kinderleicht.
Besonders springen, schnelles gehen 6 wochen nach Op.
Da denke ich auch, ob ich mal eine Beratung machen sollte.
Gerade im Augenblick hätte man leichtes Spiel mit mir(extrem starker Schmerz mit Ausstrahlung Bein) trotz Medikamente.
Aber ich weiß, dass es damit nocht keine längeren Erfahrungen gibt und wenn es nicht klappt, kommt dann Versteifung?
Wie ist das mit Narbenbildung, da ich damit Probleme habe?
Babs, bekommst du das Beratungsgespräch auch erst in 9 Monaten oder vor dem noch ein gründliches?
Eigentlich habe ich große Bedenken, würde gerne mal Leute sprechen, die so eine Op schon ein paar Jahre hinter sich haben.
Ich weiß, verläuft bei jedem anders, aber ob man  danach wirklich rennen/hüpfen kann?
Vermisse die Beweglichkeit so sehr, ihr bestimmt auch.
Wenn es einen schlecht geht, unterschreibt man vielleicht voreilig, da man sich einfach Besserung wünscht.

Lieben Gruß von Kessi   winke.gif
Zicke
Hi Kessi,
das ist ja das Problem. Egal welche Op-Methode, sie wird als Spaziergang mit sehr guten Erfolgen beschrieben. Klappt es dann nicht, ist man eine der "großen Ausnahmen".
Das Dumme ist nur, dass es so viele Ausnahmen gibt  :(

Grüsse
Gabi
Kessi
Hallo Gabi,
ich bin wohl keine Ausnahme, sondern die,, dumme Patientin",
es kann ja nicht sein, was ich habe, nicht nach einer BS- OP.
Ich weiß jetzt, dass Werbung alles ist, auch in der Medizin.
Diese schöne Zeitung, Namens Ortho-press, aus der Apotheke, was standen da so alles für Wirbelsäulenbehandlungen darin. Hab vieles ausprobiert, Geld bezahlt, doch es hat nicht geholfen.
Bei einigen Ärzten war ich sogar, seltsam das Behandlungskonzept gab es nicht (oder lag es an der Diagnose Kassenpatient?) kinnkratz.gif
Da las ich auch zum ersten Mal von der künstlichen Bandscheibe, die Patientin konnte vorher nur wenige Schritte schmerzfrei gehen, Schmerzen ca.15 Jahre oder länger....
3 Stunden nach OP schmerzfrei gelaufen....Schmerz war danach weg, nicht mal Wundschmerz...!
Frage:Schmerzgedächtnis? So einfach zu löschen.... kinnkratz.gif
Sehr eigenartig ....wollte das auch gerne so haben....möchte es noch....nur positive Berichte....
Warum sind wir alle die Ausnahmen? schulterzuck.gif

Gruß Kessi winke.gif
Anouk
Hallo Kessi,

Dann sind wir BEIDE  die Ausnahme. Mir erging es nicht anders. Hatte die OP mit Titan Cage Okt.02. ( musste wg. grosser oder massiver Instabilität). Und nichts war gut.
Habe es jetzt schwarz auf weiss, dass es bei mir nichts gebracht hat (lt.Ärzten). Wie sagten die Ärzte so schön, es wäre noch viel zu tun aber bei mir brächte jede weitere OP nur eine Verschlechterung. Frage mich aber, meine Ausfallerscheinungen und Lähmungen an den Armen insbe. rechts, wenn es noooch massiver wird mit der Spinalkanalstenose und dem Vorfall C3/4 usw. was dann????
AOK Shopper oder was ??????
Das sind Fragen die mir keiner so richtig erklären will oder kann.

Ich wünsche Euch einen schönen vor allem schmerzarmen Sonntag.

Tschüss :winke Inge :
Harro
Hi Kessi,
da du so skeptisch bist, was auch gut ist, denn eine OP hat immer Risiken.
Ich hab da was ausgegraben, was den Ärzten bestimmt nicht so gut in den Kram passt. Eine Studie über Anschlussinstabilitäten und Myelopathie nach operierten Halsbandscheibenvorfällen.
Das ganze lese dir mal durch und entscheide danach, was du machst.
Studie
Viele Grüsse Harro :smoke
PS. In der Page die sich öffnet kannst du auch noch weiterblättern, ist hochinteressant.
babs
hallo bandis,
habs leider erst wieder heute geschafft, mich bei euch zu melden!! also, ich war eben vor gut drei wochen in straubing zum beratungsgespräch mit der oberärztin. monate vorher hatte ich schon mal vorab unterlagen und bilder hingeschickt und dann bescheid bekommen, ich möge doch eben einen termin in der praxis ausmachen, was ich dann auch tat. hier hatte ich ein dreissigminütiges gespräch mit der doktorin, sie meinte, ich sei ja super informiert, und das schlimme war, dass das alles auch in meinen ohren völlig logisch klang. man bekam gleich ein 6seitiges geheft mit, in dem opmethoden, nebenwirkungen und risiken notdürftig aufgelistet waren. ansonsten ist es in der tat schwierig an geeignete infos zu kommen. mein jetziges schmerztherapeut lehnt diese op ausdrücklich ab. aber er schimpft gleichzeitig über allen anderen ärzte und hat nach den kaudalblockaden nun eine schmerzpumpe mit eingelegter kanüle im rückenmarksbereich für mich bereitgestellt. bei der letzten kb hat er mir voll ohne betäubung in den rückenmarkskanal gespritzt, ich hatte noch NIE solche schmerzen... :r
seit dem ist der typ mir auch nicht mehr geheuer, er sieht das ganze nur noch als schmerzproblem an, aber meines erachtens ist doch noch ein rein mechanisches problem vorhanden (Osteochondrose, spondylarthrose, ödeme in dem knochenmark), oder spinn ich??? :frage
ansonsten musste ich nun rente beantragen(von der krankenkasse aus), 100 euro werde ich bekommen und bin dann ab okt. wahrscheinlich erst mal sozialhilfe empfänger.....alles richtig scheisse...ich will, dass alles wieder "normal" wird, an den hinkefuss und an das rtaube bein werd ich mich wohl gewöhnen müssen *jammer*
endlich mal wieder alles losgeworden.
danke dafür
liebe grüsse,    :s
babs
Heidi
Hallo Babs,

ich kann Dir da auch nicht raten, was besser ist OP oder Schmerzpumpe.

Hole Dir doch noch eine Zweit- und Drittmeinung zur OP ein.

Würde der Schmerztherapeut denn die Schmerzpumpe selber legen?

Mit 100 € Rente kommst Du aber auch nicht weit und die Sozialhilfe ist ja auch nicht der Hit.

Ich drücke Dir die  :up  :up , dass es doch noch was gibt, dass Dir hilft.

Berichte bitte weiter, wie es Dir ergeht und wozu Du Dich entschließt.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du die richtige Entscheidung für Dich findest.  :trost  :trost

Alles Gute

Heidi
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter