zapfenwolfi
25 Nov 2006, 11:59
Mir haben 2 Ortho und Neurologen in 2001 auch zur PO gedrängt
Hab mich anders entschieden (Kräftigungstraining mit MedX) und nicht bereut (siehe Profil).
und
http://www.4hofers.de/Wolfi_alpin/Wolfi_St...90/zone_90.htmlDerzeit zwar leichter Rückfall, aber beim MRT hat sich fast nichts verändert und ich glaube, dass das Bild und die Befindlichkeit nicht immer so einfach zusammenpassen (dazu gibts auch Untersuchungen , siehe auch SZ vom22.11 "Warten statt operieren"
http://www.sueddeutsche.de/sz/2006-11-23/p...mNsIl8ceJeGgxw/Die Radioligin diesmal hat auch das Bild deutlich zurückhaltender beurteilt wie der beim ersten mal ( "sofort- OP")
Wolfi
Hallo Liz,
ich war heute auf einer Info-Veranstaltung im Uniklinikum Greifswald, wo ich auch im März eine Prothese eingesetzt bekam.
Dort haben sich alle Fachrichtungen, die an WS-Sachen beteiligt sind (Orthopäden, Neurochirurgen, Neurologen, Schmerztherapeuten, Psychologen, Physiotherapeuten) zu einem Wirbelsäulenzentrum zusammengetan unter der Leitung eines neurochirurgischen Oberarztes.
Der Tenor der Veranstaltung war eindeutig: liegt keine Notfall vor, also z.B.Querschnitt oder Blasenentleerungsstörung, sollten auf jeden Fall physiotherapeutische Maßnahmen das Mittel der Wahl sein. Erst wenn das nach mehreren Wochen keinen Erfolg bringt, kann man eine OP in Erwägung ziehen.
Dann gibt es verschieden OP-Methoden, die du dir genau erklären lassen solltest; es gibt mehrere Arten zu versteifen und es gibt Prothesen, die aber nicht für jedes Krankheitsbild passend sind.
Liebe Grüße und frag lieber einmal mehr,
Heike