Hallo Ihr Lieben!!!
Ich will euch mal nach soooooooo langer Zeit wieder auf den neusten Stand bringen.
In der langen Zeit wo ich mich nicht gemeldet habe und teilweise auch nicht melden konnte ist vieles Passiert.
1. Also die Kopfschmerzen sind wesendlich besser geworden. Aber immer noch nicht ganz weg, genau so wie die Ohrengeräusche (zumindest die sind fast weg).
Zu dem Arzt im Krankenhaus habe ich immer noch einen einigermaßen regelmäßigen Kontakt (teilweise auch nur telefonisch).
2. Die Schmerzen und das Knallen in der rechten Schulter sind seit ca. Februar immer öfter aufgetreten. Im März bin ich nachts vor Kopfschmerzen wach geworden, als ich mich von der Seite auf den Rücken gedreht habe, hat es dann einmal richtig in der rechten Schulter geknallt.
Ab da ging gar nichts mehr.
Ich habe es erst mit Krankengymnastik und Osteopathie versucht.
Nach dem der KH-Arzt ein MRT der Schulter veranlasst hat, und der Radiologe (eine andere Praxis als vorher) zwei FALSCHE BERICHTE

geschrieben und zur BG geschickt hat. Hat die BG die Bezahlung eingestellt.
Darauf hin bin ich nach viel Theater zum Hausarzt, der mich in die UNI (Neurologie) eingewiesen hat. Die haben die Aufnahme verweigert und mich nach einer Ambulanten Untersuchung als Psycho hingestellt. Trotz das der Neurologe gesagt hat „da knirscht und knackt es ja, das ist ein Orthopädisches Problem und kein Neurologisches“.
Da hatte ich dann meinen Stempel!!!
Als ich dann nach ca. 1 Woche zum HA bin, wollte er mich für 6 Wochen in die Psychiatrie einweisen. Das habe ich verweigert und bin kurz drauf, auf Empfehlung meiner Chefs zu einem Orthopäden. Der hat dann noch 6 Wochen weiter Physiotherapie verordnet und als das nicht half (wenn´s vorher nicht hilft wird es dann auch nicht helfen), hat er mich in die Klinik für Manuelle Therapie in Hamm geschickt. Die Behandlung dort hat meinem Nacken/Kopf ca. eine Woche geholfen und meiner Schulter gar nicht.
Nach dem ich dann im Sommer des Öfteren Umgekippt bin und regelmäßig nach dem Aufstehen Nasenbluten hatte, hat mein Physiotherapeut mit dem KH-Arzt telefoniert, zu dem ich in der Zwischenzeit eine Überweisung bekommen hatte. Als ich dann zu ihm bin, hatte mir mein Physiotherapeut einen Brief mitgegeben, in dem stand was schmerzhaft ist, was nicht mehr geht, das es immer schlimmer wird und das für ihn eine Arthroskopie sinnvoll sei.
Das sah der KH-Arzt auch so, dumm nur das er diese Behandlung nicht machen kann, sondern nur sein Chef, den wir dann hinzuziehen wollten.
Ein paar Tage später hatte ich dann einen Termin zum eigentlichen OP-Gespräch, das nicht Stattgefunden hat, da sich der Chefarzt geweigert hat (wir kennen uns). Er gleich meinte, ohne sich Befunde oder Bilder angesehen zu haben, das da nichts sei.
Darauf hin, waren dem Arzt die Hände gebunden. Aber das war dann der richtige Auslöser.
Ab da ging alles ganz schnell, ich habe bei meinem Orthopäden angerufen und der hat mir innerhalb von 5 Tagen einen Termin bei einem Schulterspezialisten in Dortmund gemach.
Bei dem war ich dann am 5.9. der hat nur noch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen.
Innerhalb einer Woche lag ich dann unter dem Messer und das end vom Lied war, ich hatte mir die SUPRASPINATUSSEHNE GERISSEN

. Und jetzt bin ich Krankgeschrieben (Schon seit 4 Wochen) und befinde mich in der Reha-Phase.
3. Die BG zahlt immer noch nicht wieder, aber immerhin ist ein BG-Gutachten gemacht worden. Auf das Ergebnis warte ich noch.
4. Ich weiß mittlerweile, dass nicht der LKW in den Bus gefahren ist, sondern das der Bus beim links abbiegen mit dem Keck in den LKW gerauscht ist.
5. Die Haftpflichtversicherung des Busunternehmen hat am Anfang zugegeben das Ihr Busfahrer schuld ist, und das sie am ende zahlen würden.
Dumm, nach einem Jahr und mehrfacher Aufforderung einer Schmerzensgeldvorschusszahlung, hat die Versicherung gesagt, dass das alles nicht von dem Unfall kommen kann und sie nicht zahlen würden.
Jetzt wird erstmal Geld für das Gerichtverfahren beantragt, denn ich bin gerade im zweiten Lehrjahr und habe keine Rechtsschutzversicherung.
6. Der Chefarzt der die Arthroskopie verweigert hat, sowie der Radiologe der zwei Falsche Befunde geschrieben hat werden jetzt auch noch eine offizielle Beschwerde bekommen.
7. Zu dem Arzt im KH habe ich immer noch Kontakt. Und der Arme macht sich tierische Vorwürfe und hat ein super schlechtes gewissen, was ich Ihm versuche zu nehmen. (Er wollte ich aber auch noch mal mit seinem Chef an einen Tisch setzen, er hat dafür auch den OP-Bericht von mir bekommen).
8. Das Gutachten steht noch aus, aber der Gutachter hat mir nicht viel mut gemacht (Vor der OP, den Bericht hat er auch bekommen). Dennoch habe ich drei Ärzte die mir den zusammenhang mit dem Verkehrsunfall bestätigen.
9. Mal sehen was draus wird, ich denke ich warte das Gutachten ab, und überlege dann ob ich wirklich vor Gericht ziehe. Denn ich habe keine Lust, für den Rest meines Lebens Arbeiten zu gehen, um die Kosten ab zu bezahlen wenn ich Verlieren sollte. – Was dann ja verdammt noch mal, ungerecht wäre. Denn es kommt vom Unfall, ich hatte vorher nie Probleme mit Schulter oder Nacken.
So das soll erstmal reichen
Sorry das es so lange geworden ist.
Aber wenn man sooo lange nicht schreiben kann, weil der Arm nicht will und man keine Zeit hat, da man von einem Arzt zum anderen rennt und zwischen durch sich rechtfertigen muss, ist das so.
Liebe Grüße
Hoffe dass es bei euch nicht so kompliziert ist
Bis bald
Dana