Hallo Kampfkatze
Ic kenne dein Problem, da ich es fast genau so habe. Bei mir lag (liegt) ein ein Prolaps L5/S1vor , war auch im KH und habe dort konservative Bahandlungen bekommen ( Massagen, Fango, Elektro, Bewgungsbad, volles Program halt). Hat auch ganz gut getan. War im KH am Entlassungstag auch fast der Meinung, das es Berg auf geht.. Bin aber auch Mehrgleisig gefahren (Termin NC,NR, Reha) auf anraten meines HA, der mich sehr Unterstützt.
Hat auch alles gut geklappt, bis ich aus dem KH rausgekommen bin und beim NR und NC war. An diesem Tag( 3 Tage nach der Entlassung), hatte ich auf einmal Schmerzen und Taubheitsgefühle in beiden Beinen. Erneute Überweisung tum MRT. Diagnose: Die ganze Suppe ist in den Wirbelkanal gestürzt und hat sich verlagert von rechts auf mittig. Ich selber konnte dieses selbe gut erkennen. Radiologe, NC und NR haben mir geraten, das ich doch wohl eine OP ins Auge fassen sollte. NC hat mir auch schon einen TErmin gegeben.
HA und Orto. Orto fragte mich, wie ich mich den selber fühle und das war wohl der Punkt warum er sagte, das nur ein kleiner Eingriff nötig sei, Ich selber fühle mich recht gut und das hat er wohl auch gesehen (keine Mentale Schwäche). Orto kannte mich noch von der Einlieferung im KH und sagte mir, das er es erstaunlich findet, das es mir Psychisch so gut geht.
Also ab, kleiner Eingriff und...Nix. Schmerzen sind noch da und werden auch noch stärker, zwischendurch kleiner Ausfälle mit den linken Bein und die tausende von Ameisen.
Orto: wollen Wir oder wollen wir nicht? Hmm.
Will unbedingt als Heizungsbauer weiterarbeiten und wir sind Vor-Nachteile durchgegangen. Das ganze hat etwa 2 Stunden gedauert und WIR sind zu dem Ergebnis gekommen, das erstmal Reha angesagt ist, die ja auch schon genehmigt und Termin feststeht.
Mache zu Hause konservativ erstmal weiter, wobei ich sagen muß, das meine KK mir dabei sehr Hilft.
Meine abgerutschte Bandscheibe ärgert mich natürlich weiter aber ich ärgere sie zurück. OK die Nerven nehmen mir das zwar immer noch übel, aber auch die kriege ich noch klein. Wird zwar dauern aber wird schon werden.
Also, Fazit von mir:
Riesengroßes DANKESCHÖN an Orto (Vincent Krankenhaus Brakel-Westfalen)
und meinen HA.
UND Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich wünsche dir alles gute und hoffe, das es auch dir bald besser geht.
Ausserdem möchte ich mich der Meinung von anderen im Forum anschließen:
Nicht sofort die Messer wetzen, sondern andere Meinungen einholen und erstmal konservativ Versuchen, denn:
Jede OP am Rücken ist wahrscheinlich gut, ausser die erste.
Gruß und gute Besserung
Klempner