Hallo Sanderine,

ich wollte nur sagen, dass ich in meiner fast 20-jahrigen Karriere als BS-operierte bereits mehrmals Aku ohne Schmerzreduzierung bekommen habe, auch schon mal von einem renommierten Aku-Arzt. Es war jedoch immer in das Ohr.
Es hieß bei mir: AKU gleich Null-Wirkung!

Ich kann auch wie du nicht sitzen oder stehen, trotzdem meine ich, dass diesmal die Aku wirkt!

Ich kriege die Nadeln auch in die LWS und PO-Backe und die Nervenschmerzen sind nicht so dominant, mein Kopf wird wieder klar, vielleicht kann in manchen Fällen die Selbstheilungskraft des Körpers unterstützt. werden.

Ich wünsche die, dass du für dich den richtigen Weg findest.


LG Tatjana


Hallole, da hier ein doppelter Beitrag stand, habe ich einen gelöscht! Gruß parvus

Aku würde ich schon probieren - zum Weheneinleiten hat es zumindest bei mir funktioniert
aber ich bin der Meinung, man muß sich auch im Ursachen und nicht nur um Symptome kümmern - Aku alleine kann doch nicht die Lösung sein...
was mich halt sauer macht, ist die Tatsache, daß es Leute gibt, die mir von vorneherein prophezeit haben, daß er Aku machen will - er macht sonst nämlich nix anderes.... und bei jedem Patient und bei jedem Problem Aku macht mich halt selbst sehr skeptisch....
wenn ich nun bei den anderen Docs war und alles besprochen habe, bin ich einer Aku ja nicht abgeneigt - aber nicht von vorneherein, wo ich noch nicht mal richtig untersucht wurde und schon garnicht bei einem Arzt, bei dem meiner Meinung nach das Einkommen mit Aku aufzubessern wichtiger ist als eine adäquate und umsichtig umfassende Behandlung seiner Patienten.

Hallole

Also beim Osteopathen war ich wegen meines Beckens schon viele Male und es war prima - er kann mir die Beckenringlockerung zwar nicht nehmen, aber zumindest sind die Knochen immer wieder so zusammengerutscht, wie sie eigentlich gehören
Ist eine osteopathische Behandlung bei BS-Protrusion sinnvoll? Ich hab gehört, daß man rund um das betroffene Segment auch nicht eingerenkt werden soll

Huhu

Ich denke, dass die/der Osteopath sich bestimmt nicht wirklich durch Einrenken eine schlechte Meinung einhandeln will

Sanftes dehnen und leichter Zug ist da angebracht um den Nerv ein wenig frei zu bekommen. Ausserdem auch muskelkräftigende leichte Übungen.
Manchmal braucht es gar nicht viel dazu

Und wie gesagt, auch die Eigendynamik und Selbstheilung dadurch aktivieren.

Akupunktur wird Dir bestimmt nicht die Protrusio nehmen, aber sie unterstützt bei der Schmerztherapie. Ebenfalls ist eine Psychotherapie auch in der Schmerztherapie u.U. angebracht. Den Schmerz mitzubehandeln ist sehr wichtig, wie leicht chronifiziert sich das. Ich kann nun leider ein Lied von singen

Alles Gute parvus

Parvus - ja, ich weiß, daß Osteopathen keine Knochenbrecher sind - aber ich meinte eigentlich damit, daß das Gedehne und Geziehe vielleicht ebenso negativ-Effekt haben kann wie Einrenken... also wegen meinem Rücken war ich 1x beim Osteopathen, danach waren die Schmerzen noch viel schlimmer... ich hatte viel zu viel Schiß, daß das jedesmal so ist, deswegen hab ich es dann sein lassen... war allerdings auch noch, bevor ich nun endlich mal wußte, woher meine Rückengeschichten stammen!

@Sandrine

also bei nem Vorfall wird immer erst konservativ behandelt - dass beinhaltet: u.a. Akupunktur, Medikamente und Physiotherapie! Nur wenn das alles nichts hilft - dann OP. Soviele andere Möglichkeiten gibt es nicht. Was möchtest du denn, dass der Arzt dir sagt? "Oh wir haben da einen Bandscheibenvorfall - na dann wollen wir mal operieren?" Auch eine OP kann nicht immer Besserung bringen - und die Gesundung dauert auch eine ganze Weile.

Schmerztherapie mit Medis behandelt auch nur die Symptome und nicht die Ursache!!!

Also ich habe mehrere Jahre konservative Behandlung hinter mir bevor ich mich zur OP entschlossen habe. Auch ich habe Aku probiert - die bei mir aber nicht angeschlagen hat. Trotzdem würde ich Aku nochmals probieren - weil ich an die Schmerzlinderung glaube - muss halt nur ein guter Arzt sein!

Das wichtigste ist einfach Geduld.

Gruß

Pixelkid

@ Parvus,

nachdem ich durch die AKU zu dem Arzt Vertrauen gewonnen habe, möchte ich bei ihm gerne auch die Osteopathie machen lassen. Im Forum hat jemand berichtet, dass er für eine Behandlung 35 Euro zahlt. Das wäre für mich super.
Ich soll für eine Behandlung 70-90 Euro zahlen, das ist das einzige Problem.

Mein Orthopäde hat mich nicht mal untersucht, nach kurzem Blick in die Karte gab es gleich 3 x Spritzen mit Cortison, dann noch CT.

Besprechung des CT-Befundes: DA HABEN WIR DEN SALAT. Mehr an Therapie konnte er mir nicht anbieten, dann eben in die Klinik. In der Klinik f. manuelle Therapie wird man auch mit Händen behandelt, warum bloß nicht auch mal ambulant. Oder kann man für die manuelle Therapie eine Verordnung vom HA bekommen? Wer hat schon Lust und Zeit für einige Wochen in die Klinik.


LG Tatjana

Hallo Tatjana,

für eine Osteopathie-Sitzung habe ich auch 70 € die volle Stunde bezahlt.
Für Akupunktur muss ich, wenn ich jetzt meine Kassenleistungs-Aku beendet habe (bekommt man ja nur 10 im Jahr), eine Eigenleistung von 35 € bezahlen.

Aber mir ist das Geld die Sache wert, denn es kommt immer was in Bewegung und man lernt immer neue Dinge und Empfindungen wahrzunehmen.

Grüßle parvus

Hallo Tatjana

natürlich bekommt man auf Kassenrezept auch Manuelle Therapie. Der Arzt muss nur wissen, was er verordnet (welche Stelle behandelt werden soll, wie oft).

Und dann musst du einen Therapeuten finden, der es kann. Ich bin in einer normalen Physiotherapie-Praxis und bekomme ab nächste Woche die zweite Serie zu 6 Behandlungen MT, kostet ca. 17 EUR insgesamt.

Oder ruf bei der Krankenkasse an und frage nach den Behandlungsmöglichkeiten. Manchmal zahlen die auch was dazu, z.B. bei Akupunktur. Die müssen eigentlich auch wissen, wer das in deiner Nähe machen kann.

Alles Gute!

Vreni