Hallo Christian,

da lag ich also ganz richtig damit, dass die KK eine Arztanfrage gestartet hat
Eigentlich hätte der Arzt Dir darüber auch Bescheid geben können, denn seine Aussage, dass er Dich wieder gesundschreiben muss, deutete das alles schon an.

Das alles ist aber der ganz normale Weg und es wundert eigentlich, dass bisher noch kein MDK-Gutachten erstellt wurde , da Du schon eine Zeit AU bist.

Vielleicht befragst Du dazu einmal den KK-Typen, denn diese Gutachten dürfen sie, indem sie den MDK-Gutachter befragen, auch aushändigen

Ich habe meine drei MDK-Gutachten zumindest bekommen (für meine Aktensammlung), die allerdings wurden nach Aktenlage geschrieben, sprich ich musste da nicht hin.

Ich denke, wenn die KK Dich jetzt zur AA schickt, dann ist Deine Krankengeldzahlung bald beendet, oder??
Verpasse nun nicht dort die Fristen, sonst erhältst Du nachher nicht die Folgeansprüche, sprich es gibt kein Geld.
In wie weit Du vermittelbar bist, das bleibt dann zunächst ja auch noch offen. Von daher wirst Du dort evtl. zum medzinischen Dienst zur Begutachtung geschickt, denn sie müssen ja die Einschränkungen eingrenzen können.

Mit dem Arzt würde ich, an Deiner Stelle, aber einmal ein freundliches Wörtchen reden, denn Vertrauen "Arzt-Patient" ist ja wohl demnach dahin, oder!?

Grüßle parvus

Hallo Christian,

mein Gott ...Ich finde, wenn man schon gesundheitlich so geplagt ist...das mit der KK;HA und MDK...ist ein Hammer....kriege auch schon Angst...

ich kann mich Rowdy nur anschließen!
Hab mit meinem Ortho auch Probleme und werd nicht ernsthaft behandelt - da hat Deiner schon richtig viel gemacht
Such Dir auf jeden Fall einen anderen Arzt - ich werd nun auch zum NC gehen, ich glaube, die Orthopäden sind da echt nicht die allerbeste Wahl

Hallöle,

diese Woche war wieder voller Highlights für mich.
Am Mittwoch war ich bei meinem Arzt. Er sagte ja, ich solle wiederkommen, wenn ich Schmerzen habe. Als ich bei meinem Arzt ankam, stellte ich fest, dass nur seine Vertretung da war. Nun gut dachte ich, der Mann wird ja auch vom Fach sein. Ich ihm das alles (MDK usw.) erzählt und das ich Schmerzen habe. Der sagte direkt, dass er mich auf jeden Fall krank schreibe und mit der Arbeitsfähigkeit wäre ja wohl ein Witz. Mit dem Bandscheibenvorfall dürfe ich nicht mehr als 5kg heben. Was ich denn da für einen Job machen solle. Er füllte mir also den Auszahlschein Krankengeld aus und sagte mir, ich solle der KV sagen, sie solle sich bei ihm melden, wenn sie nicht einverstanden sind. Bin dann also mit einer erneuten Kortison-Schmerzmittelspritze nach Hause gehafren und hatte aber irgendwie das Gefühl, dass ich bei meiner KV Bescheid geben soll, dass ich nun doch bis zum 17.09.2006 krankgeschrieben und somit nicht arbeitsfähig sei. Die fragten dann erstmal mit welche Diagnose. "Bekannt" stand auf dem Zahlschein. Das würde nicht reichen, brüllte man mir fast ins Ohr. Die bräuchten eine schriftlich plausible Erklärung. Okay, sagte ich und habe meinen Arzt nochmal angerufen. Der sich auch aufgeregt und wollte die Nummer der KV. Die Sprechstundenhilfe rief dann dort an, die KV schickte ein Fax, der Arzt füllte aus und faxte an KV zurück. Die rief dann an und sagte mir, ich slle mich vorsichtshalber beim AA melden, damit bei Unakzeptanz der Diagnose des Arztes mir keine Leistungen verloren gingen.
Am Donnerstag bin ich dann zur am Mittwoch verschriebenen Massage und KG bei meinem Arzt gegangen und dannach zum AA. Diese waren total verwirrt und gaben mich zwar im Computer als arbeistlos ein. Wegen eines Softwareproblems können aber alle Daten erst später (Termin: telefonisch am 28.09.2006 8Uhr) aufgenommen werden. Okay, dachte ich mir, ich habe meine Schuldigkeit getan. Heute, am Freitag, war ich dann wieder zur Massage und KG und heute kam eine Anruf von der KV (die hier). Meine freundliche Beraterin wollte mir nur noch kurz vor dem Wochenende Bescheid geben, dass das Fax des MDK angekommen ist, in welchem die Krankmeldung bis zum 17.09.2006 anerkannt und genehmigt wurde. Ich braüchte mir also keine Sorgen zu machen. Und irgendwie schoss mir der Werbeslogan der KV durch den Kopf: "Leistung, wenn's drauf ankommt.", welchen ich diese Woche noch auf dem Quartalsinformationsheftchen gelesen habe. Mein Arzt, also der Originale, kommt am 18.09.2006 wieder. Ich glaube, dann wird es wieder lustig. Nächste Woche bekomme ich noch zwei Massagen und KG. Bin mal gespannt, was noch alles so für lustige Geschichtchen auf mich niederprasseln werden. Werde Euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Bis dahin, schönes Wochenende !

Hallo.

Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder.


Ich muss am Freitag zum MDK in Wuppertal. Hat schon jemand sowas mitmachen müssen. Gibt es irgendwas, worauf ich achten sollte???


Bin für alles dankbar.



Grüsse,

Kikkan

Hi Kikkan,

Hallo!

Lange ist es her, aber ich schreibe mal wieder.

Um an dem bisherigem anzuknüpfen, kann ich nur schreiben, dass ich am 08.10. beim MDK hier in Wuppertal war und dieser mich für voll arbeitsfähig hielt. Somit hatte mich die KK aus dem Krankengeld herauskatapuliert. Ich habe mich dann auch arbeitslos gemeldet und mich beworben. Doch am 12.10. wollte ich dann eine Box unter dem Küchenschrank herziehen und verlor mein Gleichgewicht in der Hocke. Habe mich dann aber mit rudernden Armen wieder fangen können. Allerdings war das ein grosser Fehler. Es schoss mir direkt wieder in den Rücken. Von dem Tag an habe ich wieder meine Beschwerden. Das Ziehen im Rücken, welches bis in die linke Wade zieht und die Blockade mit dem starken Druck direkt über dem Steiss.
War dann Montags wieder beim Arzt und dieser schrieb mich dann wieder krank und gab mir in der ersten Woche wieder Kortison-/Schmerzmittelspritzen (4mal). Am nächsten Montag entschied er sich dann zur Akupunktur. Dreimal die Woche muss ich nun zum Arzt mich picksen lassen. Neun Nadeln im Rücken und eine Nadel im Kopf. Er sagte mir, dass er mich, wenn das nichts bringen sollte, zur stationären Schmerztherapie ins Krankenhaus schicken würde. Dieses könne ich aber ablehnen und dann schicke er mich aber zur OP. Welches Verfahren da angewendet wird, hat er mir allerdings nicht gesagt. Die Akupunktur hat mir bisher noch nicht wirklich was gebracht. Das einzige Positive war, dass ich gerstern abend relativ schmerzfrei war. Heute morgen aber dieser ziehende Schmerz mit dem Druck auf den Steiss wieder da war.

Wie läuft diese Schmerztherapie genau ab?
Was haltet Ihr von einer OP?


Grüsse,

Kikkan

Hallo Kikkan,

nimm deine MRT Bilder deine Berichte, Überweisung vom Doc und geh zu einem Neuroch. der kann dir am besten sagen, ob bei dir eine Op angesagt ist.

Grüsse

Hallo, schau noch mal die 2. Antwort (vom August) nach - da schrieb ich Dir wo ich hingehn würde... Dr. Reul operiert auch nach Thessys (schau mal unter OP-Methoden auf diebandscheibe.de) - Meine OP war im Juli und mir gehts prima!
LG Johannes

Hi,


heute bin ich exakt 5 Monate dabei. Und heute habe ich die Überweisung zur Neurochirurgie bekommen. Der Auftrag lautet: therapieresist. S1-Syndrom li bei Prolaps (siehe MRT) --- relative Op-Indikation.

Was habe ich nun zu erwarten? Lese oft, dass die OP wohl eine nicht so richtige Entscheidung zu sein scheint. Allerdings habe ich jetzt alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft. Ohne wirklichen Erfolg.

Keine Ahnung, was ich davon alles halten soll.


Grüsse,

Christian