...erstmal: die richtigen Lottozahlen könnte ich auch gut
gebrauchen!! Her damit

Ich gehe davon aus, dass der Mensch als Ganzes zu sehen ist,
als Körper wie auch als Seele......



Hallo Anne,

den Hansi müssen wir noch ein bisschen bearbeiten , der rückt dann schon raus mit den Zahlen., gell Hansi

Den Körper als Ganzes, jo du...so sehe ich das auch Aber das braucht Zeit, und ist nicht bei allen Krankheiten erklärbar

Liebe Grüße Tinasonne

Hallo,

ich finde auch, dass es eine interessante These ist.

Klar klingt es erstmal pauschal, aber mit Wahrsagerei hat das überhaupt nichts zu tun. Es geht ja eher darum zu schauen, wo seelische Ursachen liegen können. So kann das eine Anregeung sein, in manchen Bereichen genauer hinzuschauen.

Übrigens schließt die seelische Ursache eine körperliche nicht aus. Im Gegenteil. Sie bedingen sich gegenseitig. Wenn die Seele sich auf diese Weise ausdrücken will, dann sucht sie sich eben ein körperliches Ventil und schafft sich die Bedingungen, die dafür nötig sind. So einfach ist das.

Viele Grüße
Ute

Moin,

sorry, aber das halte ich für ausgemachten Unsinn, ja sogar für gefährlichen Unsinn.

Wenn ein rechtslateraler BSV oderProtrusuon auf die Nervenwurzel drückt, dann kommen die Probs auf der rechten Seite eben von der Nervenwurzelkompression und nicht von irgendwelchen Problemen mit Männern oder Frauen.

Gefährlich wird imho solcher Unsinn dann, wenn ich dadurch die passende Therapie (nämlich eine, die für Reduktion der Kompression der rechten Nervenwurzel sorgt) nicht mache, sondern statt dessen Hilfe beim Psychotherapeuten oder Paartherapeuten oder noch schlimmer bei irgendwelchen "Heilern" suche ...

Meine Meinung.

Tschö
Stefan

@Stefan
die seelische Ursache für eine Erkrankung zu finden, heißt nicht, dass auf körperlicher Ebene nichts getan werden muss.

Zunächst muss in dem von dir genannten Beispiel natürlich dafür gesorgt werden, dass die Nervenwurzel befreit wird.

Dann (oder gleichzeitig) kann der Gedanke kommen: warum ist die Bandscheibe ausgerechnet nach rechts oder links gerutscht?

Immer sollte der ganze Mensch behandelt werden. Das wäre das Ideal.

Viele Grüße
Ute

Geht man davon aus das die Ursache eines BSV in plötzlicher Drehbewegung begründet ist, so komme ich zu dem Schluss, dass der Umstand, dass ich im Ehebett auf der linken Seite schlafe dazu führen muss, dass eine plötzliche Drehbewegung nach rechts, forciert durch Aufforderung meiner Partnerin, unterstützt durch die nach außen wirkende Fliehkraft auf das Bandscheibengewebe, dieses immer nach links austreten lässt - mit den dadurch bekannten Symptomen: ziehen in der linken Po-Backe und Bein.

Wer hat gleiche Erfahrungen gemacht?

Wie kann man einen Re-Prolabs verhindern? (außer durch Ohrstöpsel und ignorieren)

LG Johannes

Hi,

ich glaube das mit rechts / links doch wohl eher, wie ich auch schon geschrieben habe, gemeint ist, wenn die Schmerzen nicht zum Krankheitsbild passen. Wenn die Bandscheibe aufgrund einer plötzlichen Drehbewegung nach recht oder links vorwölbt und den Nervenkanal einengt dann hat das nix mit der Psyche zu tun. Aber wenn alles frei ist und man(n)/frau trotzdem alle Symptome einer Nervenschädigung hat, dann kann man doch mal auch diese Dinge in Betracht ziehen, oder?

Wie Ute schon gesagt hat, es wäre schön wenn man den Menschen als Ganzes betrachtet und nicht "scheibchenweise"!!

Und mit Wahrsagen oder Heilern hat das ja jetzt nichts mehr zu tun!

Liebe Grüße Andrea

Wie putzig

ich erinnere mich, dass ich vor Zeiten mal hier im Forum über den Zusammenhang von Erkrankungen der Wirbelsäule und psychischen Problemen geschrieben habe und heftige Reaktionen auslöste, weil viel Mit-Bandis im Laufe ihres Ärzte-Marathons schon oft in die "Psycho-Ecke" gedrängt worden sind...

Grundsätzlich kann ich als Patientin und eingebettet in eine von Ärzten (alles Schulmediziner!) dominierte Familie berichten, dass sich in der Brnache durchaus etwas tut. Es geht langsam, aber es bewegt sich was... Mittlerweile ist man auf Grund mangelnder Erfolge auf die Idee verfallen, am Menschen könnte mehr dran sein als nur an einer Maschine und obwohl noch kein Pathologe den "Sitz der Seele" wirklich lokalisieren konnte geht man inzwischen davon aus, dass der eine oder andere Patient so etwas haben könnte...

Zu glauben, dass man bei der Identifikation und Behandlung seelischer Störungen gleich die knöchernen Schwierigkeiten "wegtherapiert", ist natürlich Unsinn, genau so unsinnig ist es jedoch, wenn man nach einer WS-OP hingeht, und alles so belässt, wie es im Vorfeld war. Mir hat die Zeit, in der ich einer OP zu entfliehen versuchte (immerhin gelang mir das ein Jahr lang, dann hatte ich mich eingeholt ^^) die Gelegenheit gegeben, über die Art und Weise nachzudenken, wie ich lebe, was ich tue und wie ich mit Stress, meiner Umwelt, mir selber und Emotionen umgehe. Hält man seinen Blick offen und ist man sensibel und ehrlich zu sich selber (man muss es ja nicht laut sagen, es reicht, wenn man sich selber die Wahrheit eingesteht ) dann hat man schnell herausgefunden, wo neben den "rein mechanischen" Problemen die schwerer fassbaren, psychischen Schwierigkeiten liegen.
Ist man "mechanisch" wieder hergestellt, kann man die Seele auch heilen, alles braucht seine Zeit, Wunderheilungen sind auszuschließen, aber ein guter Therapeut, der einem ein Lichtlein durch die dunklen Abgründe der eigenen Seele voranträgt, kann sehr hilfreich sein!

Also lasst Euch nicht verar*** und lasst Euch nicht unterkriegen!

Liebe Grüße

Jukes