Hallo Samariter du hast geschrieben


Ich hatte auch 2003 eine Reha und dieses Jahr wieder eine. 2003 LWS 2006 HWS.

Zu deinen Fehlzeiten kann ich dir auch noch was schreiben.
Juni-Juli 2003 Reha, Oktober-November 2003 BSV HWS, 9 Wochen krankgefeiert.
2004 keine Arbeitsausfälle. August-September 2005 BSV LWS.
Am 2ten Tag meiner Krankmeldung musste ich zum Werkarzt.
Ich ahnte schon irgendetwas. Da ich seit 2003 einen GDB von 30% habe, habe ich gleich einen Gleichstellungsantrag beim Arbeitsamt gestellt. Im Oktober erhielt ich plötzlich vom Integrationsamt einen Brief. Mein Arbeitgeber wollte mich kündigen.

Nach ziemlichen hin und her erhielt ich zum Jahresende die Kündigung, weil für mich kein behindertengerechter Arbeitsplatz (bin Kraftfahrer) eingerichtet werden könnte.

Der Mensch vom Integrationsamt hat noch eine Abfindung rausschlagen können.
Seit 1.4 bin ich arbeitslos.


Jürgen

hallo juergn73,

so etwas hatte meine frau durch,
sie war 10 jahre im außendienst(medizintechnik),wurde dann krank,war 8(!) wochen AU,hat während ihres klinikaufenthalts sogar noch telefonische tätigkeiten für ihren arbeitgeber gemacht und erhielt genau 3 tage nach dienstantritt ihre kündigung.

aber sie war froh,dort aus der firma ausscheiden zu können,diese firma war auch grund ihrer krankheit(depressionen)

gut,ich selber rechne nun nicht mit einer kündigung,da es im öffentlichen dienst nicht ganz so einfach ist und ich auch schon über 20 jahre dort tätig bin(die abfindung wäre wohl zu hoch für die )

aber irgendwie hat man ein schlechtes gewissen,wenn man so lange zuhause ist,obwohl dies ja nun völlig unbegründet ist.
ich bin nunmal ein arbeitstier,hab immer laut hier geschrien,wenn es um zusatzdienste und überstunden ging,ich habe jahrelang an feiertagen freiwillig nachtdienste geschoben,war immer bereit,mit kollegen dienste zu tauschen,wenn die was vor hatten.
aber in den letzten jahren hab ich gelernt,das dies von keinem gedankt wird.spätestens,wenn man selber mal wg. krankheit länger ausfällt,ist man gleich abgeschrieben.
aber das ich mir den schei... mit dem rücken auf arbeit geholt habe,will ja niemand glauben,ne berufskrankheitsanerkennung gibts ja nicht mehr,leider
mal sehen,wie es wird,wenn ich wieder arbeite.ich hab da schon ein wenig schiß vor,da ich ja nun mal auch der einzige mann auf station bin,außerdem im nachtdienst allein.
ich hoffe nur,das die reha genehmigt wird und ich da einiges lernen kann.



euer Samariter68

PS.meine reha 2004 war eine psychosomatische kur,nach damals 12 jahren tätigkeit auf einer akutpsychiatrie war das einfach mal fällig und tat auch sehr gut.

also hat meine jetzige diagnose nichts mit der damaligen zu tun

Hallo Samariter68
Ich habe mir meine BSVs auch auf der Arbeit zugezogen. 1996 LWS weil ich in gebückter gedrehter Haltung einen Karton hochgehoben habe.
Mittlerweise habe ich ja auch eine Rückenschule besucht (1. Reha).
2003 weil ich einen 400 kg schweren Rollcontainer über eine abgesenkte Bordsteinkante rollen musste. Mit einem kleinen Blech, wie ich es bei der Firma davor auf meinen LKW hatte, wäre dieser Vorfall zu vermeiden gewesen.
Natürlich ist der Stress auch nicht unterzubewerten.

Jürgen

bei mir wurde es pfingsten diesen jahren richtig böse,hatte im nachtdienst 2 ca.120kg schwere pflegefälle(apoplexie) allein bewältigen müßen.und irgendwann hat`s hinten mal kurz gestochen und das war`s dann

rückenschmerzen habe ich aber schon seit jahren

hallo zusammen,

neuester stand der dinge:
morgen gehts in die neurologie nach blankenburg zur lumbalpunktion und zur weiteren diagnostik,soll dort 3 tage bleiben.
reha ist beantragt.mal sehen,ob es genehmigt wird

die schmerzen sind einigermaßen auszuhalten,dank tilidin.nur schlafen kann ich überhaupt nicht.liegt vieleicht aber auch an der hitze.
meine fußheberschwäche wird leider nicht besser,daher die neurologie.

eigentlich wollte ich ab montag versuchen,wieder zu arbeiten.das kann ich mir ja nun wohl in die haare schmieren