Also die Übungen wieder zu machen ist sicher ein guter Ansatz! Denk aber dran, dass es nur was bringt wenn du sie regelmäßig machst! Da sträubt sich der innere Schweinehund zwar manchmal ganz gern, aber den muss man einfach überwinden!
Ansonsten würd ich empfehlen auf viel Bewegung zu achten. Nur Diät, ohne Sport wird dich nicht viel belastbarer machen, da helfen nur Kondition und Muskeln.
Mit Laufen meinte ich übrigens nicht joggen, dafür fehlt mir auch die Ausdauer, hab damit eher so ne Art Walking gemeint, ist auch schonender für die Wirbelsäule und ich selbst hab die Erfahrung gemacht, dass es auch sehr entspannend sein kann!
Kann mich den Aussagen der anderen nur anschließen, immer wenn´s die Zeit erlaubt das Auto stehen lassen und laufen oder Fahrrad fahren.
Wünsch dir viel Erfolg, bleib dran!
Liebe Grüße, Micha

Hallo Michael,

also Übungen zu absolvieren ist auf jedenfall super und sollte im Tagesablauf eingeplant sein

Wenn Du davon sprichst, dass Du abnehmen möchtest/sollst und Deine Beweglichkeit relativ gut ist, so könntest Du ein Schwimmtraining starten und auch alle Tage oder mindestens alle zwei Tage recht stramm Gehen, als Walken!

Ernährung sollte natürlich dabei überwacht sein und wenn Du dies konstant absolvierst, so ist bei ausreichend Bewegung und eine optimale Ernährung der "Abnehmeffekt" gegeben

Ansonsten darf ich Dir Durchhaltevermögen wünschen und viel Spaß, vielleicht zusammen in einer netten Gruppe
Grüßle parvus

Hallo theBlubb.

Durch Gewichtsreduktion verlierst du keine Muskeln, sondern in erster Linie Fett.
Muskeln bauen sich nur ab, wenn sie nicht (ausreichend) beansprucht werden.

Bei mir hat es sogar geklappt, Gewicht zu verlieren UND Muskeln aufzubauen.

Wie? Kalorienreduktion, aber ausgewogene Ernährung, also keine Diät, bei der du dich einseitig ernährst.
Vergiß alle Eier-, Fisch-, Ananas- und Sonstwas-Diäten.
Das ist hochgradig ungesund und fast immer ohne Dauererfolg.

Was bei mir Dauererfolg hatte: mehr Gemüse essen, bei den kalorienreichen Lebensmitteln dafür kürzer treten. Wer gerade zwei Kartotten oder 2 Paprikaschoten gegessen hat, hat automatsch weniger Appetit auf Schnitzel mit Pommes oder Sahnetorten.
Ich esse trotzdem alles, was mir schmeckt, nur halt weniger Kalorienreiches und mehr Gemüse.
Wer lieber Obst ist als Gemüse kann esauch mit Obst versuchen, aber vorsicht bei stark zuckerhaltigem Obst.
Vorsicht bei Getränken: Obstsäfte und Cola/Lmo sind Kalorienhämmer, Bier und Wein auch.
Besser: Minearalwasser oder grünen Tee mit wenig Zucker.
Ab und zu mal ein Bier oder ne Cola ist schon o.k., aber wer am Tag nen Liter Cola oder O-Saft trinkt, hat schon 440 Kilokalorien aufgenommen. Das ist schon ne kleine Mahlzeit oder 1,5 Kilo (!) Mohrrüben.

Und: parallel genug Bewegung zu haben ist auch wichtig.

Seit meinem zweiten Bandscheibenvorfall fahre ich mit der Bahn zur Arbeit statt mit dem Auto (macht täglich 20 Minuten Fußweg zum Bahnhof und zurück).
Zudem gehe ich jede Mittagspasue eine halbe Stunde spazieren.
Dann noch zwei mal die Woche Kiesertraining, zu hause (vor der Arbeit) auch noch 2, 3 mal die Woche 15 Minuten Gymnastik und ich fühle mich prima dabei.
Und ich halte mein Gewicht. Und rückenmäßig geht es mir besser als seit Langem.

Also: keine Krampfdiät machen, sondern einfach die Ernährung dauerhaft (!) umstellen (viel Obst und Gemüse, bei allem anderen etwas weniger, ansonsten aber normal essen) und dauerhaft (!) für ausreichend Bewegung sorgen. Das (und nur das) bringt dauerhaften (!) Erfolg.
Nicht unbedingt sofort, aber nach 3 bis 4 Monaten wirst du die positiven Effekte spüren.
Im Rücken, aber auch auf anderen Gebieten.

Weniger Gewicht (von über 100 Kilo auf 82) und regelmäßige Bewegung und Training tut meinen Bandscheiben jedenfalls sehr gut .
Meiner Psyche übrigens auch.

Krankengymnastik alleine erscheint mir mich (Skoliose usw.) für zu wenig.
KGG/Kiesertraining in Kombination mit KG (besser: MT) hat für mich den besten Erfolg gebracht.
KGG und MT (= Krankengymnastik mit Geräten und Manuelle Therapie) geht auch auf Rezept.

In diesem Sinne:
viel Erfolg

Stefan

Das Problem ist, sobald ich z.b. Schwimmen gehe verschlechtert sich die Situation, sodass ich 2 Tage danach ein Ziehen habe das ich sonst nicht habe.

Das ist mein Ziel, dass ich z.B. Schwimmen kann ohne danach verstärkte Schmerzen zu haben.

Desshalb dachte ich ich werde erstmal etwas abnehmen und vielleicht ändert sich die Situation dann zum guten.

Werde auf jedenfall Radfahrn (das tut mir gut egal wie viel), Gymnastik und meine Übungen machen.

Gruss Michael