Vielen Dank für eure netten Antworten,
war einfach ein bisschen unsicher gestern und ihr habt mir mit eurem Zuspruch geholfen.
Heute, einen Tag nach der Entlassun gehts mir gut , körperlich und auch mental.
Ich merke, dass ich ohne Schmerzen wieder einige Dinge im Haushalt erledigen kann, wunderbar durchschlafe und vor allem, keine starken Schmermittel mehr nehme. Hatte vor der OP Tilidin Tetrazepan und Ibuprophen 800, heute hat ne Ibuprophen 600 allein gereicht.
@Stefan
Eigentlich hat meine Hausärztin alles richtig gemacht aus meiner Sicht. Ich war ja zuerst beim Orthopäten, die Physiotherapie, die er mir verschrieben hat war eine Höllenqual. Die Therapeutin wußte nicht, was sie mit mir anstellen sollte, weil ich so starke Schmerzen hatte.
Danach hat meine HÄ mich ins Krankenhaus geschickt zur konservativen Behandlung, dort wurde das MRT gemacht. Als die mich nach 2 Wochen ohne eine Besserung ( eher im Gegenteil ) und ohne auf Aussicht auf Besserung nach Hause schickten, hat meine HÄ einen ambulanten Termin in der Zentralklinik Bad Berka ( u.a. Fachklinik für Wirbelsäulenchirurgie ) gemacht. Dort sagte mir ein erfahrener Orthopäde , dass ich einen schweren Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelödem hätte, der operiert werden müsse.
Den OP-Termin hat er gemacht, ein Fachmann !!!
Ich bin meiner HÄ dankbar , dass sie mir eine endlosen qualvolen Weg durch x Therapien und Praxen erspart hat. Und so schlimm war die OP nicht, ein minimaler endoskopischer Eingriff, der auch komplett ambulant durchgeführt werden kann.
Natürlich weiß ich dass meine Probleme damit nicht gelöst sind, hab in den beiden oberen Bandscheiben eine Vorwölbung und ich weiß, das ich meine Bequemlichkeit aufgeben muß um was für meinen Körper zu tun.
Trotzdem Danke für deine Worte, aber ich bleibe bei der einzigen Ärztin, die wirklich was getan hat, damit ich meine Schmerzen loswerde.
Liebe Grüße
Steffi