klaus681
17 Jul 2006, 08:00
Hallo alle zusammen,
möchte mich gerne wieder mal bei euch melden, habe mittlerweile einen Neurologentermin hinter mich gebracht. Der Neurologe sieht nach den Untersuchungen und Messungen an den Nerven keinerlei Anlass zu einer OP. Nebenbei haben sich meine Beschwerden an rechter Schulter und Arm weiterhin gebessert, so gut wie überhaupt kein Stechen und Brennen mehr. Kraft am Trizeps ist wieder ok. Lediglich der rechte Brustmuskel muß noch etwas aufgebaut werden. Auch das Kribbeln in den Fingern ist seit ca. 4 Wochen verschwunden. Bekomme nach wie vor KG, mache weiterhin eisern meine Übungen zu Hause, ebenso Nordic Walking und jogge sogar seit einger Zeit wieder regelmässig. Fühle mich eigentlich rundherum wohl.
Was ich allerdings festgestellt habe, das ich im Nackenbereich sehr empfindlich reagiere. Leichte Verspannungen, ständiges Ziehen, zum Teil bis zur Schulter bzw. eine heftige Blockade, wenn ich den Kopf nach links neigen will, stehen an der Tagesordnung. Nicht sonderlich schmerzhaft aber hartnäckig. HA und KG sprechen hier von Wirbelblockaden, welches seine Zeit dauern wird. Meine Frage: Sind diese Symtome nach einem BSV an der HWS normal oder bahnt sich da vielleicht wieder schlimmeres an.
Vielen Dank und Grüße
Klaus
PS: Werde mich demnächst mal mit meiner Vorstellung beschäftigen und diese hier einstellen!!!
parvus
19 Jul 2006, 15:33
Hallo Klaus,
ist ja doch insgesamt erfreulich, was Du hier schreibst
Haben der HA und der Therapeut etwas gesagt wie Du weiterhin tätig sein kannst/sollst in der HWS?
Ob sich da immer wieder etwas anbahnt, tjaaa, da sind wir leider nicht vor geschützt und es kann jederzeit natürlich wieder auftreten.
Aber so wie ich lese arbeitest Du an Deinem Körper und da sollte doch hoffentlich auch belohnt werden
Wünsche Dir weiterhin nur das Beste

Grüßle parvus
klaus681
21 Jul 2006, 06:41
Hallo parvus,
um es genauer zu beschreiben, ich kann meinen Kopf uneingeschränkt und schmerzfrei in beide Richtungen drehen. Den Kopf nach links neigen funktioniert nicht bzw. nur sehr gering, rechts ist alles OK. Meine Krankengymnastin versucht eben diese Blockaden zu lösen, was sich allerdings als sehr hartnäckig herausstellt. Habe eben etwas Bedenken, ob diese Beschwerden nicht etwas Schlimmeres ankündigen. Ansonsten ist Vorsicht angesagt, schnelle Bewegungen des Kopfes sind nicht sogut, wie ich schon bemerkt habe.
Besonders wichtig, wie Du schon schreibst, ist das Arbeiten am eigenen Körper. Ich war anfangs ebenfalls sehr niedergeschlagen und unausstehlich (Aussage meiner Frau), habe aber dann mit Beginn der KG auch abgefangen eisern Übungen zu machen, habe mit Nordic Walking begonnen, habe meinen Arbeitsplatz (Computerarbeit) etwas verändert. Es stellte sich dann auch ein Erfolg ein, was dann noch mehr motiviert. Auch durch Rückschläge, wie z. B. das Kribbeln in den Fingern was sich nach ca. zweieinhalb Monaten einstellte (verschwand nach ca. 8 Wochen wieder), habe ich mich nicht zu sehr verunsichern lassen. Wie gesagt, fühle mich momentan sehr wohl, und jogge jetzt wieder regelmässig, was mir anfangs nach fast 20 Jahren regelmässigen Laufens doch sehr gefehlt hat.
Grüße Klaus
Hallo Klaus,
für die Probs. in der Schulter, sprech Deinen Physio mal auf die Dorn-Methode an,
mit hat es geholfen
Gerald
parvus
21 Jul 2006, 07:50
Hi Klaus
Du spürst wohl ganz gut wie Dein Körper reagiert und vor allem was auch Dir zu Deiner seelischen Ausgeglichenheit fehlt
Da kann man nur weiterhin toi, toi, toi wünschen und vor allem, dass Du mit dem Joggen wieder Erfolg hast und dadurch auch Deinem Körper etwas Gutes antust, denn wie eingangs gesagt, nur Du weißt es zu schätzen und da kann niemand reinreden!
Alles Gute mit sportlichen Grüßen

parvus