Hallo Ulf,

sei gegrüßt!

sei meiner Kindheit hatte ich immer mal wieder starke Rückenschmerzen (Hexenschuss).
Vor ein paar Jahren bin ich nachts aufgewacht und hatte starke Schmerzen.
Nach ein paar Tagen ging es nicht mehr mit den Schmerzen und bin zum Doc. Erst mehrere erfolglose Behandlungen, dann drei Wochen später ein MRT, und siehe da ein BVS der HWS.

Den zweiten BVS (LWS) hatte ich vor ca. 5 Wochen, irgendwie wußte ich dass etwas nicht stimmt.
Die Schmerzen waren nicht viel stärker als sonst aber irgendwie anders.
Ein paar Tage später gingen diese, dafür kam ein Kribbeln im Fuß und Taubheitsgefühl in den Beinen, dann sofort zum NC.
Die Bestätigung kam mit dem MRT, ein großer BSV.

Es ist nicht leicht zu unterscheiden, nur „normale Rückenschmerzen“ oder was ernstes.


LG

Thomas

Hallo Ulf,als ich aus der Dusche kam und mich bückte um in die Hosenbeine zukommen mußte ich niesen.
Hierbei durchfuhr mir ein Gefühl wie ein Messerstich und Blut-austritt;feucht-warmes Gefühl.
Anschließend konnte ich kaum die Treppen gehen,bzw Autofahren,sitzen.
Liebe Grüße,alles Gute Gundel

Hallo Ulf,
ich hatte immer mal Schmerzen im Rücken, die weg gingen, wenn ich eine Wärmflasche an die Stelle legte. Da ich als Kind eine Nierenbeckenentzündung hatte, dachte ich auch dieses Mal, dass es die Nieren sind. Der Urologe, der mich gründlich untersuchte und auch zum Screening schickte, sagte mir dann, dass meine Beschwerden vom Rücken kommen. Ich weiss nicht mehr, wann das war. Es waren aber nur Vorwölbungen. Anfang diesen Jahres hatte ich nach monatelangen Schmerzen meinen Arzt gebeten, mir eine Überweisung zum MRT zu geben. Dort wurden dann 2 BSV in der LWS und 2 BSV in der BWS festgestellt. Probleme habe ich allerdings 'nur' mit den BSV in der LWS.

Ganz liebe Grüsse
JudithT

Hallo

Erstmal besten Dank für die vielen Antworten!!

Ich frage deswegen…

Habe auch seit ca.2000 mit der LWS zu kämpfen, so alle ½ Jahre lag ich flach manchesmal ging überhaupt nichts. 2005 im April lag ich dann morgens im Bad ihr kennt ja bestimmt das Lied in der Deo Werbung , “liegst du morgens im Bad ist die Welt noch fad du brauchst dein Notarzt und der Tag kann kommen “ jedenfalls ließ ich mich abholen in der Hoffnung das mir geholfen wird ich hätte auch einer OP zugestimmt aber weit gefehlt keiner der Ärzte erwähnte eine OP ich bekam Infusionen und Pillen nach drei Tagen sagte ich dem Stationsarzt ich müsse gehen denn das Bett war eine Katastrophe mir tun jetzt auch noch die restlichen Knochen weh.

Bekam dann auf mein verlangen vom Orthopäden eine Überweisung zum PRT nach der ersten Injektion ging es aufwärts nach der dritten war alles wieder gut nur den großen Zehe kann ich im stehen nicht hoch machen damit hätte ich leben können.

Im Dezember 2005 habe ich schwer gehoben 2m Holz aus dem Wald geholt, dachte nächsten Morgen werde ich tot sein aber alles ok.
Zur Weihnachtszeit wurde es dann schlimmer aber noch auszuhalten. Zwischen Weihnacht und Neujahr musste ich zur Magenspiegelung und der Dok hat das Endoskop nicht rein bekommen es war ein Kampf und ein Krampf, auf dem Weg nach Hause hatte ich anständige Rückenschmerzen.

Am 3 Jan.2006 dann zum PRT in der Hoffnung das es so gut hilft wie beim erstenmal aber es kam anders 14 Tage lang konnte ich ca.10min stehen bis die schmerzen so stark wurden das ich mich hinlegen mußte dann flaute der Schmerz ab. Das hieß Duschen schnell abtrocknen wenn noch möglich und schnell wieder hinlegen bis der Scherz nachlässt. Runter ins Wohnzimmer erstmal wieder hinlegen und so weiter. Nächste PRT leichte Besserung nach 4 Spritzen sagte der Arzt wir müssten jetzt eine Pause einlegen ca. 3 Monate das war am 28.Febr.

Seit dem 4 Jan. kann ich meine Zehen nicht mehr heben, links außen in der Fußsohle ist es taub und es kommt mir vor als wäre der Fuß an der Stelle dick, habe auch keine richtige Kraft mehr im Fuß kann mich nicht auf die Zehenspitzen stellen und wenn ich keine Schmerzmittel nehme tut das ganze linke Bein weh Auto fahren wird dann zur Folter.

Meinen Orthopäde darauf angesprochen und gefragt ob nicht ein neues MRT angeraten wäre meinte Sie wir kennen ja die Symptome und das reiche ja zur Behandlung mit Tabletten, Spritzen und 6x Schlingentisch.

könnte jetzt PRT bekomen habe noch altes MRT??
Ich bin ja der Meinung das der PRT Mann seine Injektionen nach dem Befund des MRT setzt??

Letzter MRT Befund Jan 2005 im Profil, zu der Zeit war ich relativ Schmerzfrei.

Ist einwenig lang geworden sorry

Gruß Ulf

hallo,

Hallo Ulf,

wenn die Beschwerden eindeutig schlimmer geworden sind und die Ausfallerscheinungen auch heftiger geworden sind, würde ich bei dem Orthopäden ein bisschen mehr Druck machen wg. neuem MRT. Geht dein Arzt da gar nicht drauf ein, würde ich den Arzt wechseln, evtl. einen Neurochirurgen aufsuchen.

Ich meine, grade in Sachen Wirbelsäule schadet eine zweite Meinung nie.

Wünsche dir gute Besserung, und das Holz tragen würde ich zukünftig anderen überlassen

Liebe Grüsse
Mag

Hallo Ulf,

das hört sich nicht gesund an:

Hallo

danke für die Tipps werde morgen früh zum Ortho gehen mir eine Spritze geben lassen und ihn auf ein MRT ansprechen.

als ich das erste mal zu dem Ortho ging und meine MRT und Röntgenbilder mit hatte schenkte sie den MRT Aufnamen keine beachtung nur die Röngenbilder heftete sie an den Lampenkasten und begutachtete diese was mir schon zu denken gab. Sie las sich aber die Befunde durch und kopierte sie.

werde mal sehen was ich morgen ausrichten kann.

Mfg Ulf

hallo,

das meine bandscheibe nicht wirklich in ordnung ist wusste ich schon ende 2002...


seit 2003 habe ich eigentlich durchgehend schmerzen....

dann genau am 1. april dieses jahres stand ich auf und meine zehen waren und sind nicht mehr bewegbar ameisenlaufen kraftlosigkeit...schmerzen eigentlich fast wie immer....hab erst an nen aprilscherz gedacht...

am 8.4 war ich dann in der röhre und ein kleiner bs vorfall wurde festgestellt, aber wo ich mir den nun genau bei geholt hab kann ich nicht sagen..

lg
andrea

Hallo Sensor und alle anderen Bandis,

ich les auch schon'ne Weile mit.
bin selbst nicht mehr akut. Ich wurde vor 10 Jahren operiert. Da gab's noch kein PRT o.ä..
Habe jetzt Probs mit der Vernarbung und Verknöcherung der unteren LWS.

Bei mir haben sich die Rückenschmerzen bei der Arbeit bemerkbar gemacht. Ich war in der DDR und EX-DDR Landwirtschaft als Maschinenfahrerin tätig (auch LKW). Ich war den starken Schwingungen auf den alten Sitzen ausgesetzt und hatte schwere körperliche Arbeit zu verrichten.

Beim Heben einer Egge auf meinen Traktor (allein, musste sie in die Werkstatt bringen), merkte ich das erste Mal, dass ich mich wohl etwas übernommen haben könnte (1995).

Dann ging es schleichend ein paar Wochen weiter - immer schmerzen in der Steißbeingegend. Eines Tages war ich nicht mehr in der Lage, ein Gerät an meinen Traktor anzubauen - ich hatte nicht mehr die Kraft dazu - Schmerzen.

Ging zum Arzt, 8 Wochen krank. CT: Protrusion L5/S1, Prolaps L4/5.

Dann ging ich wieder in meinen schweren Job und da man sich leider bei der Arbeit als Bauer nicht schonen konnte, war der Prolaps (mit Sequester) bei L5/S1 auch bald da. (1996)
Die Schmerzen strahlten ins Bein aus. Ich konnte nicht mehr sitzen - stand nur noch während der Pausen auf Arbeit.

Komisch war, dass ich im Traktor und Mähdrescher ohne Schmerzen sitzen konnte.
Laufen und Stehen wurde mit der Zeit auch immer schmerzhafter.
Sobald ich raus musste um etwas zu reparieren, konnte ich nicht mehr.
So musste ich wieder zum Arzt und das war's dann.
Beruf ade und arbeitslos.
Die Entlassung kam noch während des Krankenhausaufenthaltes kurz nach der OP.
Das war sehr aufbauend, kann ich euch sagen.

Da ich mein Arbeitsleben lang keine Zeit hatte, irgendwelche extreme Sportarten o.ä. auszuüben, was dem Rücken hätte schaden können, habe ich meine Krankheit auf die Arbeit geschoben und habe 8 Jahre für die Anerkennung einer Berufskrankheit gekämpft.

In diesem Jahr wurde diese endlich anerkannt....

Mich wundert ehrlich gesagt, dass es so viele junge Leute mit BSV gibt.
Während meines Kampfes gegen die BG habe ich mich sehr viel mit Bandscheiben und deren Verschleiß beschäftigt.
Die BS beginnen zwar ab dem 20. Lj. langsam zu verschleißen, aber wie kommt man mit 16 J. oder 19. J. - wenn man nicht gerade irgendwelche angeborenen Krankheiten an der LWS hat o. Unfall hat, zu einem op-bedürftigen BSV?

Tut mir leid, ist sehr lang geworden.

Ich wünsche euch allen gute Besserung, alles Gute für die OP's und dass ihr eure Job's weiter ausüben könnt...

L.G. Ramona