ulrike
28 Apr 2006, 11:30
Hallo Miri,
ich arbeite zwar auch in der Pflege, aber habe eigentlich Sozialpädagogik studiert.
Mir fehlen wohl auch z.T. die richtigen Handgriffe, wenn ich auch sehr gut von einer Altenpflegerin eingearbeitet wurde.
Die Schmerzen sind eigentlich erträglich. Ich habe nur seit Wochen kein Gefühl im Gesäss und Kribbeln im Bein (wie eingeschlafen).
Aber selbst die Beschwerden sind nach 2 Spritzen und Infusionen deutlich geringer geworden. Leider muß ich die Therapie wegen Magenschmerzen und Schüttelfrost abbrechen.
Nun steh ich irgendwie wieder am Anfang der Behandlung, ohne zu wissen welche.....
Es zieht sich alles unerfreulich in die Länge.
Aber das Wort Geduld kriegt halt eine immer größere Bedeutung in meinem Leben.
Grüße
Ulrike
Hallo Ulrike,
ich bin auch schon seit September 2005 krankgeschrieben.Habe kurz vor Ostern mit der Wiedereingliederung angefangen.2 Wochen lang,ging aber GARNICHT- obwohl's nur 4 Std waren.Aber selbst die habe ich nicht durchgehalten weil ich immernoch so dolle Schmerzen habe (OP L4/5 Anfang Dezember `05 mit Reha Ende Januar bis Ende Februar).
Also höre lieber auf Deinen Körper und fang echt nicht zu früh wieder an mit arbeiten-auch wenn die Firma das nicht toll findet.Das kenne ich auch nur zu gut,die halten einen oder vielmehr mich für nen Simulanten weil man's mir nicht sofort ansieht,daß ich derbe Schmerzen habe
Die Gesundheit gibt Dir auch keiner wieder,wenn Du zu früh anfängst!
Also in diesem Sinne,
lieben Gruss und Kopf hoch
Ute
Kater Oskar
06 Mai 2006, 09:36
Hallo Ulrike
Ich kann mich -jetzt- meinen Vorrednern nur anschließen "nicht zu früh belasten", oder zumindest eine Option offen lassen.
Ich selbst habe nun -eigentlich schon zum zweiten Mal- den selben Fehler gemacht. Hatte im August 2005 ein Vorfall, der aber 5 Wochen lang als "Nervenendenentzündug" behandelt wurde. Nach 5 Wochen bin ich -gegen den Willen des Arztes und der Therapeutin- wieder zur Arbeit gegangen. 14 Tage später ging fast gar nichts mehr und ich mußte wieder zum Doc. Habe mich aber trotzdem nicht krankschreiben lassen sondern lediglich Spritzen und weitere Schmerzmittel "verlangt".
Im November war ich dann "reif" für die OP, die dann Mitte Dezember erfolgte. Seit Februar 2006 mache ich eine Schmertztherapie mit Palladon und habe nun, da mir die Decke auf den Kopf fällt, meinen Doc wieder überzeugt, mich doch wenigstens "ein bischen" arbeiten zu lassen. Habe also mit 3 Stunden angefangen und dann auf 4 erhöht. Leider mußte ich feststellen, daß bei 3 - 3,5 Stunden die Grenze erreicht wurde. Das hatte ich zu Hause eigentlich nicht erwartet.
Nun wurde die Arbeitszeit wieder auf 3 Stunden zurückgenommen. Wichtig zu wissen, man ist bei der Wiedereingliederung weiter "arbeitsunfägig"ist. D.h. die Stunden können reduziert werden oder die Eingliederung kann auch abgebrochen werden. Du hast auch die Möglichkeit, wennn du drei Stunden Eingliederung bekommst, nach einer Stunde nach Hause zu gehen, wenn du Schmerzen bekommst. Bloß...man macht das halt nicht. Oft ist auch der Arbeitgeber der Meinung, daß du "für die Stunden der Wiedereingliederung arbeitsfähig geschrieben" bist. Mein Doc hat mich diesbezüglich ausführlich aufgeklärt. Trotzdem, bist du erst mal wieder am Arbeitsplatz muß es irgendwie gehen. Rücksichtnahme ist wohl ein Fremdwort. Du wirst eher noch als Simulant hingestellt, der den Po mal zusammenkneifen soll.
Und...die anderen haben recht, danken tut dir das niemand. Ich hatte mir das auch anders vorgestellt und bin im Moment froh, daß mein Doc reagiert hat.
Also überlege sehr gut, was du dir, bzw. deinem Körper zumuten kannst.
liebe Grüße
Kater Oskar
parvus
06 Mai 2006, 19:51
QUOTE (Elke @ 27.04.2006, 19:06) |
Hallo Ulrike,
diese Frage kann Dir keiner richtig beantworten, da keiner von uns sagen kann wie sich es bei Dir entwickelt. Die einzige Aussage die es dazu gibt, ist, Du kannst maximal 78 Wochen, innerhalb von drei Jahren, auf ein und dieselbe Erkrankung krank geschrieben werden. Dann wirst Du von der KK ausgesteuert und erhälst kein Krankengeld mehr.
Tschau Elke |
Hallole
so wie Elke es beschrieben hat, darauf sollte man achten und auch bedenken, wie schnell sind 78 Wochen um und man ist dann ausgesteuert!
Also nicht leichtfertig mit den Au-Zeiten umgehen, denn kommen, innerhalb der Dreijahresfrist, unerwartet noch Reha-Zeiten oder sogar OP und AHB hinzu, dann sind schwuppdiewupp die 78 Wochen um
Nur so zur Info und auch ein wenig zum Nachdenken

parvus
ulrike
09 Mai 2006, 14:12
Hallo,
vielen Dank noch mal für die Antworten.
Es sind viele Gedanken dabei, an die niemals gedacht hätte und auch nicht wußte.
Aber wegen der Krankmeldung, da habe ich immer gedacht, ich könnte da mit reden. So war es bei den Krankheiten, die ich bisher hatte. Nun ist es anders, mein Arzt entscheidet und wenn ich versuche das Thema anzusprechen, wann ich wieder arbeiten kann, kommt als Antwort eine Verlängerung der Krankmeldung.
Also Geduld und Abwarten, was auf mich zukommt, egal, wie schwer es mir fällt.
Grüße
Ulrike
SmileMan
10 Mai 2006, 11:38
Hallo Ulrike!
Ich bin zwar auch noch neu hier, musste mich aber auch erst einmal damit abfinden, dass alles was mit der Wibelsäule zu tun hat immer sehr lange dauern kann.
Ich bin seid nunmer 17 Tagen Krankgeschrieben, OP BSV L4/5 steht an.
Danach kann es bis zu 3 Monaten dauern, bis ich wieder arbeiten gehen kann!
Mein Tip: Mach Dir nur sorgen um Dich, und komm zur Ruhe.*leicht gesagt*
Ich habe mich mit meiner Situation erst einmal abgefunden, bin etwas zur Ruhe gekommen. Schon ging es mir etwas besser.
Wünsche Dir alles Gute
SmileMan
Sally1
13 Mai 2006, 11:41
hallo ulrike
ich war nach meiner ersten op ine nukleo. mit fensterung bis zur 2. op der versteifung über 1 jahr krank geschrieben
ich wünsche dir alles gute
vg sally
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