Hallo allen, die geschrieben haben.
ich find das so toll, dass man sich hier austauschen kann. Meine Freunde geben natürlich auch immer gutgemeinte Ratschläge, wissen aber nicht wirklich wovon sie reden
Ich sträube mich so vor einer OP, weil ich ein überdurchschnittlicher Angsthase bin und bisher alles invasive, sprich Krankenhaus, Spritzen etc. vermieden habe. Ich habe totale Panik davor, was mich in dieser Richtung alles erwartet. Außerdem habe ich eine Spritzenphobie, die sich beim bloßen Gedanken daran schon mit Herzrasen ausdrückt.
War heute bei meiner HA (die ist ganz toll, nimmt sich Zeit und spricht alles genau mit mir durch). Meine Blutwerte sind soweit i.O. trotz Medis, habe jetzt noch Tildin bekommen, was ich in den Ferien ausprobieren werde. Das hilft vielleicht gegen die Schmerzen (die zwar manchmal übel sind, aber nicht so, dass ich es in der Schmerzskala mit 10 bewerten würde), aber meine Muskelschwäche scheint größer zu werden. Da ich aktive Sportlerin bin (bzw. war) und ziemlich kräftig mit meinem "Schlagarm" bin, ist den Ärzten bei einmaliger Untersuchung die Trizepsschwäche wohl nicht so aufgefallen. Nur mein Osteopath, der mich jetzt seit November behandelt, hat die Verschlechterung bemerkt.
Ich werde jetzt einen weiteren Neurochirurgen aufsuchen. Hab Angst davor, was er vorschlägt. Möchte aber die Schwäche nicht behalten, denn ohne Sport ist mein Leben echt öde.
Nochmal: welche Bedingungen müssen für eine Prothese erfüllt sein? Geht das über zwei Etagen?
Welche Voruntersuchungen werden gemacht? Muss eine Diskographie sein?
Liebe Grüße von einem verwirrten, Angsthasen
Andrea