Hallo zusammen,
Mir wurde auch eine Wurzelinfiltration vorgeschlagen, da OP zeitlich (bin im Prüfungsstress) nicht in Frage kommt.
Hab ich Euch also richtig verstanden: Die Behandlung selbst ist nicht besonders schmerzhaft? Hab da nämlich schon andere Sachen gehört.
Will mir nämlich nicht noch mehr Schmerz aufhalsen, wenn das Ergebnis zweifelhaft ist.
Grüße,
Lazarus
Komplette Version Spritzen + Knie + Kribbeln
Seiten: 1, 2
Hallo Lazarus 
,
... jetzt,
fast ein halbes Jahr später und zwangsweise ein kleines bischen besser in die Thematik "eingearbeitet".... uff... kann ich eines mit Sicherheit sagen:
Eine Garantie gibt es nich, für nix und schnell schnell heile machen is nich
Den Zahn haben mir mein Ortho und die Bandis hier ziemlich schnell gezogen....
Bei den PRT`s kann ich nicht mitreden, weil ich bei meiner Entscheidung geblieben bin es ohne zu versuchen ( KG + KG + KG +KG + Akkupunktur + KG + KG + KG + Medis und so viel Geduld, von der ich gar nicht wußte, das ich sie habe....)
Was hast Du denn für einen Befund? Und was sagt Dein Neurologe oder Neurochirug?
Viele Grüße + gute Besserung
Sai-Lun
,... jetzt,
fast ein halbes Jahr später und zwangsweise ein kleines bischen besser in die Thematik "eingearbeitet".... uff... kann ich eines mit Sicherheit sagen:
Eine Garantie gibt es nich, für nix und schnell schnell heile machen is nich
Den Zahn haben mir mein Ortho und die Bandis hier ziemlich schnell gezogen....
Bei den PRT`s kann ich nicht mitreden, weil ich bei meiner Entscheidung geblieben bin es ohne zu versuchen ( KG + KG + KG +KG + Akkupunktur + KG + KG + KG + Medis und so viel Geduld, von der ich gar nicht wußte, das ich sie habe....)
Was hast Du denn für einen Befund? Und was sagt Dein Neurologe oder Neurochirug?
Viele Grüße + gute Besserung
Sai-Lun
Hi Sai-Lun,der BSV war letzten September, danach ging es los:
Orthopäde...MRT: Befund Prolaps L3/4
KG,KG, Akupunktur, Medis (außer Tramal hat nix geholfen)...kurzzeitige Verbesserung (nur bei Bedarf Novalgin)...wieder ein Einbruch... amb. Reha...nix gebracht...
von Feb bis Mai beim Schmerztherapeuten, der mir Oxygesic verschrieben hat. Der war - wie ich auch - der Ansicht, sobald ich mit meiner Abschlussarbeit fertig wäre, sollte es bergauf gehen. Tat es nur nicht.
Zurück zum Orthopäden. Tja, und der meinte, ne OP wäre jetzt angebracht. Da ich dann aber 8 Wochen außer Gefecht gesetzt wäre, ich mir das wg. anstehender Prüfungen (und Nebenjob) nicht leisten kann, geht das nicht.
Deshalb die Wurzelinfiltration.
Muss noch sagen, dass Oxygesic ein wirklich sehr potentes Mittelchen ist - bloß eben ein Opiat. Will mal wieder ohne sein. Und bei der optimalen Dosierung, sprich, bei der ich noch geistig arbeiten kann, sind immer noch Schmerzen.
Tja, soviel erstmal vom Lazarus.
Bye, bye
Hallo Lazarus
| QUOTE |
| Hab ich Euch also richtig verstanden: Die Behandlung selbst ist nicht besonders schmerzhaft? Hab da nämlich schon andere Sachen gehört. |
Das ist wohl immer auch eine Frage des persönlichen Empfindens. Ich kann mir zwar auch vorstellen, daß die Schmerzen beim Spritzen bei unterschiedlichen Patienten verschieden stark sein können, bin mir aber auch völlig sicher, daß die Schmerzen auf alle Fälle unterschiedlich stark empfunden werden. Bei mir selbst war das Schlimmste an der ganzen Sache die Angst in der Nacht vor der Behandlung (das wußte ich leider aber erst hinterher).
Die Spritzen selbst waren zwar nicht angenehm und ich hatte auch Schmerzen. Trotzdem war ich dann irgendwie völlig überrascht, als der Doc fertig war. Ich hatte es mir wirklich viel schlimmer vorgestellt.
Zum Ergebnis ist es halt auch wieder so, daß die Erfahrungen völlig unterschiedlich sind. Bei dem Gespräch vor der Behandlung wurde mir gesagt, daß ein großer Teil von Patienten "mindest" 6 Monate völlig schmerzfrei seien. Eine Reihe von ihnen würden die Behandlung zwei mal pro Jahr machen lassen und dadurch dauernd beschwerdefrei sein. Auf dem "Merkblatt" wird aber auch ausdrücklich vermerkt, daß die Möglichkeit bestehe, daß ebend auch kein Erfolg eintritt. Aber das ist ja auch bei anderen Behandlungsmethoden der Fall.
Bei mir wurden die Spritzen als Alternative zur OP ausprobiert und wenn es geklappt hätte, wäre ich ohne Probleme bereit gewesen, die Sache alle 6 Monate zu wiederholen. Leider war ich persönlich nur "eine" ganze Stunde schmerzfrei. Trotzdem, einen Versuch war es auf alle Fälle wert.
MfG, Kater Oskar
Jo, bin eigentlich entschlossen, die Wurzelinfiltration zu versuchen.
Müsste doch auch möglich sein, sich vorab ne normale Spritze gegen Schmerzen verabreichen zu lassen, Lidocain oder was in der Art.
Danke für Eure Antworten!
Lazarus
Müsste doch auch möglich sein, sich vorab ne normale Spritze gegen Schmerzen verabreichen zu lassen, Lidocain oder was in der Art.
Danke für Eure Antworten!
Lazarus
Nochmal zu den Schmerzen bei PRT.
Mein Neurochirurg (Prof. Arous in Hamburg) setzt jeweils Serien im mehrmonatigen Abstand über verschieden Punkte verteilt. Ich habe bisher 3 Serien zu je ca. 6-8 "Behandlungen" mit je 2 Spriten erhalten (daher rund 40 Spritzen). Der Erfolg war vielleicht 25% (andere Patienten berichten anderes). Die Einschätzung kann subjektiv sein und mitunter bessert es sich ja auch von selbst.
Zu oft soll es nicht gemacht werden, weil das örtliche eingesprtzte Cortison auch Nachteil für die Knochensubstanz haben kann.
Die Frage zu den Schmerzen:
Einstich: angenehmer als z.B beim Zahnarzt. Danach wird man mit den Nadeln im Rücken in der CT-Maschine hin und her gefahren. Mitunter drückt es dabei "ganz schön" besonders wenn die Nadel in einen Scherzpunkt eingestochen wurden oder man eh schon verspannt war.
Danach wird das Medikament eingespritzt und auch das kann nochmal unangenehm drücken. Danach ist es aber sofort vorbei.
Manchmal ware ich danach "leicht angeschlagen" vermutlich durch das eingespritzte
Betäubungsmittel.
Lähmungen danach hatte ich beim Neurochirurgen nie (und auch nichts dergleichen von den Mitpatienten gehört)
Bei meiner allerersten PRT mit Facettenfiltration bei einem Orthopäden hatte ich danach eine 8-stündige Beinlähmung und das gleiche hatte die Hälfte der Mitpatienten. Warum weiss ich nicht. Möglicherweise hat der grössere Mengen eingespritzt.
Zusammenfassung. Halb so schlimm wie beim Zahnarzt.
Trotzdem: Richtig habe ich mich bisher nicht daran gewöhnt.
Nur vor einer OP soll eben alles andere vorher probiert werden.
Also keine Panik vor PRT.
Gruss Michael
Mein Neurochirurg (Prof. Arous in Hamburg) setzt jeweils Serien im mehrmonatigen Abstand über verschieden Punkte verteilt. Ich habe bisher 3 Serien zu je ca. 6-8 "Behandlungen" mit je 2 Spriten erhalten (daher rund 40 Spritzen). Der Erfolg war vielleicht 25% (andere Patienten berichten anderes). Die Einschätzung kann subjektiv sein und mitunter bessert es sich ja auch von selbst.
Zu oft soll es nicht gemacht werden, weil das örtliche eingesprtzte Cortison auch Nachteil für die Knochensubstanz haben kann.
Die Frage zu den Schmerzen:
Einstich: angenehmer als z.B beim Zahnarzt. Danach wird man mit den Nadeln im Rücken in der CT-Maschine hin und her gefahren. Mitunter drückt es dabei "ganz schön" besonders wenn die Nadel in einen Scherzpunkt eingestochen wurden oder man eh schon verspannt war.
Danach wird das Medikament eingespritzt und auch das kann nochmal unangenehm drücken. Danach ist es aber sofort vorbei.
Manchmal ware ich danach "leicht angeschlagen" vermutlich durch das eingespritzte
Betäubungsmittel.
Lähmungen danach hatte ich beim Neurochirurgen nie (und auch nichts dergleichen von den Mitpatienten gehört)
Bei meiner allerersten PRT mit Facettenfiltration bei einem Orthopäden hatte ich danach eine 8-stündige Beinlähmung und das gleiche hatte die Hälfte der Mitpatienten. Warum weiss ich nicht. Möglicherweise hat der grössere Mengen eingespritzt.
Zusammenfassung. Halb so schlimm wie beim Zahnarzt.
Trotzdem: Richtig habe ich mich bisher nicht daran gewöhnt.
Nur vor einer OP soll eben alles andere vorher probiert werden.
Also keine Panik vor PRT.
Gruss Michael
Hallo Lazarus
| QUOTE |
| Müsste doch auch möglich sein, sich vorab ne normale Spritze gegen Schmerzen verabreichen zu lassen |
Bei mir war die erste Spritze, welche gegeben wurde für die lokale Betäubung. Muß aber hier mal konkretisieren, bei mir wurde eine "Gelenkfacetteninfiltration" durchgeführt, bei welcher jeweils eine Spritze rechts und links des betroffenen Wirbels sowie der beiden angrenzenden Wirbel gesetzt worden sind. Ich glaube aber, daß sich der Ablauf da nicht sehr unterscheidet. Falls doch, weis das hier aber bestimmt jemand.
MfG, Kater Oskar
Liebe Bandis,
hiflt die Wurzelinfiltration nur bei Schmerzen ( wenn sie hilft ) oder wird sie auch bei dem unerträglichen Kribbeln eingesetzt?
Schmerzen hab ich dank konservativer Behandlung keine mehr aber dieses Kribbeln bringt mich um den Verstand...
Danke für Eure Antworten
Lieben Gruß
Kribbel-Schnake
hiflt die Wurzelinfiltration nur bei Schmerzen ( wenn sie hilft ) oder wird sie auch bei dem unerträglichen Kribbeln eingesetzt?
Schmerzen hab ich dank konservativer Behandlung keine mehr aber dieses Kribbeln bringt mich um den Verstand...
Danke für Eure Antworten
Lieben Gruß
Kribbel-Schnake
Hi zusammen,war heute beim Vertretungsdoc meines Schmerztherapeuten, wg. Rezept.
Tja, hab ihm ein bisschen erzählt von meiner Leidensgeschichte und eben auch von meinem Vorhaben, die Wurzelinfiltration durchführen zu lassen, damit ich nicht bis an mein Lebensende Oxygesic schlucken muss.
Davon hielt er überhaupt nix. Er habe selbst nen BSV hinter sich, habe die Wurzelinfiltration selbst machen lassen - schlimmer als vorher.
Sein Rat: Mach's nicht und such dir nen neuen Orthopäden, der nicht gleich von OP u.ä. redet.
Und hier steht nun der kleine Lazarus, ratlos und schmerzgeplagt...
Hallo Ihr Lieben,
ich bin auch neu im Forum, habe bei Euch aber schon viele gute Tipps und Hinweise gefunden - danke dafür!
Eigentlich wollte ich meinen Senf zu den Infiltrationen abgeben: Ich hatte heute meine zweite. Von der Ersten habe ich gar nichts gemerkt (auch keine Besserung). Heute hat der Arzt glaube ich meinen Nerv besser erwischt - bis jetzt habe ich keine Schmerzen! Drückt mir die Daumen, dass das so bleibt, habe seit Januar wieder aktuell Probleme, das MRT sagt, dass sich mein alter Vorfall (L4 / L5 vor 13 Jahren) wieder verschoben hat, falls die Schmerztherapie mich also nicht so weit bringt, dass ich wieder KG machen kann, droht mir sehr wahrscheinlich ne OP. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich will - lebe schließlich schon länger damit und komme eigentlich relativ gut damit klar - nur eben seit Januar gar nicht mehr 
Schönen Abend noch!
Christiane
ich bin auch neu im Forum, habe bei Euch aber schon viele gute Tipps und Hinweise gefunden - danke dafür!
Eigentlich wollte ich meinen Senf zu den Infiltrationen abgeben: Ich hatte heute meine zweite. Von der Ersten habe ich gar nichts gemerkt (auch keine Besserung). Heute hat der Arzt glaube ich meinen Nerv besser erwischt - bis jetzt habe ich keine Schmerzen!
Drückt mir die Daumen, dass das so bleibt, habe seit Januar wieder aktuell Probleme, das MRT sagt, dass sich mein alter Vorfall (L4 / L5 vor 13 Jahren) wieder verschoben hat, falls die Schmerztherapie mich also nicht so weit bringt, dass ich wieder KG machen kann, droht mir sehr wahrscheinlich ne OP. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich will - lebe schließlich schon länger damit und komme eigentlich relativ gut damit klar - nur eben seit Januar gar nicht mehr Schönen Abend noch!
Christiane
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