Hey mamü,
bin da ganz deiner Meinung, will auch keinen in Gefahr bringen.
Nur, ohne Schmerzmittel kein Busfahren.
Mit Schmerzmitteln kein Busfahren.
Was bleibt dann noch übrig?
Grüße Norbert
Komplette Version und noch ne frage: Schmerzmittel
Seiten: 1, 2
Hey mamü,
bin da ganz deiner Meinung, will auch keinen in Gefahr bringen.
Nur, ohne Schmerzmittel kein Busfahren.
Mit Schmerzmitteln kein Busfahren.
Was bleibt dann noch übrig?
Grüße Norbert
Ohhhhhh, sorry, sorry!!!
Mabü, bin glaub ich schon ein bisschen fertig heute!
Tschuldigung!
Mabü, bin glaub ich schon ein bisschen fertig heute!
Tschuldigung!
Hallo Norbert! 
da Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, denke ich, das diese Möglichkeit des Weitermachens Dir nicht zusagt.
Dann bleibt Dir meines Erachtens nach nur noch eines übrig. Du musst den Weg der Umschulung gehen, zu was man Dich auch immer umschulen möchte.
Reiseverkehr fahren mit allem was dazu gehört, wirst Du mit Deinen Schädigungen sicher nicht mehr können. Das Fahren allein mit entsprechenden Pausen hättest Du vielleicht packen können, aber Be-und Entladen kannst Du knicken. Wie willst Du Koffer, dank unserer Gäste teilweise bis zu dreißig Kilo schwer, von Bodenhöhe auf 40-45 cm Höhe anheben und dann hineinheben bis zu eineinhalb Metern? Das wird Dein Kreuz zum Abbrechen bringen und Deine Einsatzfähigkeit vor dem eigentlichen Fahren schon auf Null heruntersetzen. Dann brauchst Du wirklich nicht mehr hinter das Lenkrad sitzen, denn dann stellst Du eine Gefahr für jeden Anderen dar! Du musst ja am Abend wieder ausladen, am nächsten Morgen wieder einladen, unter den Sitzen rumkriechen zum ausfegen und auswaschen, Deine Scheiben machen, beim Hochdecker oder Doppelstockbus bis zu 4 m, also immer schön den Kopf ins Genick legen. So traurig es klingt. Vergiss es in diesem Fall!
Von Deinem Alter bist du noch so weit von der eigentlichen Rente weg, dass darüber auch nicht viel kommen würde. Wenn Du eine Bu-Versicherung hast, dann läuft diese, so wie ich von Deinem Alter her annehme, auch auf reine Erwerbsunfähigkeit hinaus. Du wirst auch den Verweis auf eine angemessene Ersatztätigkeit finden, welche Dir nach Deinen bisherign Lebensumständen und Fähigkeiten zugeordnet werden kann. Diese Bu erreichen, hat mich drei Jahre Kampf gegen die Versicherung gekostet, obwohl ja in den Bedingungen steht "nur mehr als 50 % Berufsunfähig" zu sein. Bei Dir müsste es dann schon 100 % sein.
Mich wollte man sinnigerweise wieder auf meine Vortätigkeit verweisen. Da hatte ich eine Fahrschule.
Witz komm raus, Du bist umzingelt!
Das wäre eine Tätigkeit welche ich mit Sicherheit, allein von der Beweglichkeit her, nicht mehr ausüben könnte.
Ergo bleibt dann wirklich nur eine Umschulung übrig. Aber egal was Du machst. Deine Schäden bleiben und werden Dich immer begleiten. Wie sicher ist dann eine neue Arbeitsstelle?
Was Du auf jeden Fall machen solltest und könntest ist einen Schwerbehindertenausweis zu bekommen. Allerdings kann bei dieser Untersuchung zur Feststelleung des GdB auch herauskommen, dass Du nicht mehr geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen zur Personenbeförderung bist.
Der Rückweg könnte dann, auf Deine bisherige Tätigkeit, eventuell versperrt sein. Es sind viele Überlegungen welche Du jetzt zu tätigen hast, bevor Du etwas Gravierendes unternimmst.
Da ich im Wissen um den Bereich des GDB, der Schwerbehinderung und des Gleichstellungsantrages, MDK aber wohl mehr eine Niete bin, da es bei mir nicht zum Tragen kommt, werden sich andere Mitglieder hier, welche den besseren Durchblick haben, Deiner sicherlich annehmen.
Für berufsständische Fragen stehe ich Dir jederzeit zur Verfügung. Aber mit dem ganzen Zeug um den GdB wissen die Anderen wesentlich besser Bescheid als ich.
Liebe Grüße
Hansi
da Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, denke ich, das diese Möglichkeit des Weitermachens Dir nicht zusagt.
Dann bleibt Dir meines Erachtens nach nur noch eines übrig. Du musst den Weg der Umschulung gehen, zu was man Dich auch immer umschulen möchte.
Reiseverkehr fahren mit allem was dazu gehört, wirst Du mit Deinen Schädigungen sicher nicht mehr können. Das Fahren allein mit entsprechenden Pausen hättest Du vielleicht packen können, aber Be-und Entladen kannst Du knicken. Wie willst Du Koffer, dank unserer Gäste teilweise bis zu dreißig Kilo schwer, von Bodenhöhe auf 40-45 cm Höhe anheben und dann hineinheben bis zu eineinhalb Metern? Das wird Dein Kreuz zum Abbrechen bringen und Deine Einsatzfähigkeit vor dem eigentlichen Fahren schon auf Null heruntersetzen. Dann brauchst Du wirklich nicht mehr hinter das Lenkrad sitzen, denn dann stellst Du eine Gefahr für jeden Anderen dar! Du musst ja am Abend wieder ausladen, am nächsten Morgen wieder einladen, unter den Sitzen rumkriechen zum ausfegen und auswaschen, Deine Scheiben machen, beim Hochdecker oder Doppelstockbus bis zu 4 m, also immer schön den Kopf ins Genick legen. So traurig es klingt. Vergiss es in diesem Fall!
Von Deinem Alter bist du noch so weit von der eigentlichen Rente weg, dass darüber auch nicht viel kommen würde. Wenn Du eine Bu-Versicherung hast, dann läuft diese, so wie ich von Deinem Alter her annehme, auch auf reine Erwerbsunfähigkeit hinaus. Du wirst auch den Verweis auf eine angemessene Ersatztätigkeit finden, welche Dir nach Deinen bisherign Lebensumständen und Fähigkeiten zugeordnet werden kann. Diese Bu erreichen, hat mich drei Jahre Kampf gegen die Versicherung gekostet, obwohl ja in den Bedingungen steht "nur mehr als 50 % Berufsunfähig" zu sein. Bei Dir müsste es dann schon 100 % sein.
Mich wollte man sinnigerweise wieder auf meine Vortätigkeit verweisen. Da hatte ich eine Fahrschule.
Witz komm raus, Du bist umzingelt!
Das wäre eine Tätigkeit welche ich mit Sicherheit, allein von der Beweglichkeit her, nicht mehr ausüben könnte.
Ergo bleibt dann wirklich nur eine Umschulung übrig. Aber egal was Du machst. Deine Schäden bleiben und werden Dich immer begleiten. Wie sicher ist dann eine neue Arbeitsstelle?
Was Du auf jeden Fall machen solltest und könntest ist einen Schwerbehindertenausweis zu bekommen. Allerdings kann bei dieser Untersuchung zur Feststelleung des GdB auch herauskommen, dass Du nicht mehr geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen zur Personenbeförderung bist.
Der Rückweg könnte dann, auf Deine bisherige Tätigkeit, eventuell versperrt sein. Es sind viele Überlegungen welche Du jetzt zu tätigen hast, bevor Du etwas Gravierendes unternimmst.
Da ich im Wissen um den Bereich des GDB, der Schwerbehinderung und des Gleichstellungsantrages, MDK aber wohl mehr eine Niete bin, da es bei mir nicht zum Tragen kommt, werden sich andere Mitglieder hier, welche den besseren Durchblick haben, Deiner sicherlich annehmen.
Für berufsständische Fragen stehe ich Dir jederzeit zur Verfügung. Aber mit dem ganzen Zeug um den GdB wissen die Anderen wesentlich besser Bescheid als ich.
Liebe Grüße
Hansi
Hi Hansi!
| QUOTE |
| da Du nicht auf meinen Beitrag antwortest, denke ich, das diese Möglichkeit des Weitermachens Dir nicht zusagt. |
Sei doch nicht so ungeduldig! Es ist doch Weihnachten!
Hi Norbert!
Ich denke ebenso, wie Hansi, das dir wahrscheinlich nur eine Umschulung weiterhelfen wird. Natürlich ist 12 Wochen Krankheit noch nicht sehr viel, um gleich eine Umschulung zu bekommen. Dann müßten entsprechende Gutachten vorliegen, damit dein Antrag gleich durchkommt. Aber solange nicht alle therapeutischen Maßnahmen (incl. OP) ausgeschöpft sind, wird es wohl eher mau aussehen.
Bis dann Bobby
Hallo Hansi, Hallo Bobby,
sorry, das es ein bisschen gedauert hat. Bobby hat recht, es is ja Weihnachten.
Habe ein bisschen Zeit mit meinen Kindern und meiner Frau verbracht.Das haben die sich verdient!
Ja, das mit der Umschulung, ich weiß nicht, ob das überhaupt so ne gute Idee ist.
Man wird ja schließlich auch nicht jünger.
Jedenfalls bleib ich an dem Thema dran. Danke für eure Anteilnahme, hilft mir echt sehr.
In diesem Sinne
Grüße aus Bayern
Norbert
Seiten: 1, 2
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