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Komplette Version komische Geräusche beim Kopfdrehen

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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murmel
Hallöchen roechel.gif ihr Geplakten
Lese es zum zweiten mahl mit dem Schlingentisch. In jungen Jahren hatte ich mir den Nerv C4/C5 eingeklemmt hatte meinen Arm steif und hatte auch Behandlung mit dem Schlingentisch hatte lange gedauert bis ich wieder in Ordnung war. Hatte meinen Arzt mal danach gefragt er sagte mir dass man es Heute nicht mehr macht! Wegen möglicher Folgen!
Damals gab es noch kein CT geschweige ein MRT. Ja es gab auch nicht so viel Möglichkeiten uns Bandis zu Helfen! War heute zu 3 Kranken Gymnastik Bin richtig „KO und Müde“ . roechel.gif Die Verhärtungen in der Schulter massiert .
murmel smilie_bank.gif
Hansi
Hallo Murmel,

therapeuten welche auf Grund der zeitlichen Vorgabe nicht mehr machen können versuchen es mit der Schlinge um dem Patienten wenigstens etwas Linderung zu bringen. Denn eines ist sicher. Eine leichte Traktion der HWS bringt bis auf wenige Ausnahmen Linderung. Ein Therapeut welcher sich auf Grund der ausführlichen Verordnung Zeit nehmen kann wird manuell diese leichte Traktion durchführen.
Das Wesentliche daran ist, dass es weder ruckartig noch mit zu großem Kraftaufwand gemacht wird. Sondern leicht an den Widerstand gebracht, dort ei bisschen gehalten, danach ein kleines Stück weiter. und noch einmal ein kleines Stück. Danach das sanfte zurücklassen ,wo Du denkst du schrumpfst ein.
Das zwei drei Mal und man spürt Linderung danach. Der Therapeut spürt es in seinen Händen wie weit er ziehen darf. Das ist die beser Alternative zur Schlinge in der HWS.

Gruß

Hansi winke.gif
Bobbylein
Huhu!

Zum Thema Schlingentisch kann ich nur sagen: Meine starken Beschwerden waren 1995 sehr, sehr stark. ich hatte zudem einen Säugling zu versorgen. Einige male im Schlingentisch haben den Ausbruch der Krankheit bis 2002/03 verzögert.
Immerhin 7-8 Jahre, was ich nicht ganz unerwähnt lassen möchte.

Bobby
Pfützi
Hallo Bandis, wink.gif

also der sog. Schlingentisch hat mir 1998 in der Reha mit meinen LWS ganz super geholfen. Davon abgesehen das durch diese Behandlung die feine Muskulatur an den Wirbeln angeregt und gekräftigt wird. Jegliche Behandlung an der Wirbelsäule muss gut tun und darf keine Schmerzen verursachen. Bei der KG damals, die ich vor der Kur hatte, hatte ich anschl. mehr Probleme wie vorher und hatte diese KG dann auch abgebrochen.

Mit der HWS sehe ich es genau so! Die Bandscheiben sind dünn, vorgewölbt usw., die Wirbel degeneriert und haben Fehlstellungen. Die engen Spinalkanäle drücken auf den Nerv und man hat diese Schei..... Schmerzen.

Auf dem Schlingentisch wird langsam und behutsam Platz geschaffen für die Nerven und die Schmerzen gehen zurück...... so ist es auf jeden Fall bei mir.
Nach ein paar Behandlungen war ich im rechten Arm und Schulter weitgehend schmerzfrei und meine Daumenspitze war auch wieder "aufgetaut".

Heute, nach 10 Wochen, ist es so, das ich "nur noch" in sog. Zwangshaltung Schmerzen bekomme.
Ich schwöre auf den Schlingentisch! und die sanfte manuelle Aktivierung der feinen Muskeln und eine ausgeglichenen Schulter- und Halsmuskulatur durch die richtige Gymnastik hilft sehr viel.
Das schafft Platz und macht weitgehend schmerzfrei. Auch positives Denken und Entspannung, ob es auf der Couch ausruhen oder schöne Spaziergänge (mit meinem Hund) spielen bei mir viel mit.

Wie ist das mit Ying & Yang!!!? Mir hilft es gut.

Ich habe zwar durch meine "Krankheit" mittlerweile meine Job verloren, jedoch sage ich mir jetzt, wer weis für was es gut ist und ich habe wieder mal 3 Arbeitsjahre in einer Firma und die "lieben Kollegen" abgehakt.

Es wird einen neuen Weg geben!

So ist es zumindest bei mir sonne.gif

Ich wünsche allen hier trotz allem und vor allem denen, die wirklich ganz mies
dran sind ein SCHÖNES WEIHNACHTEN und für Jeden den richtigen Weg, einigermaßen klar zu kommen.

Viele Grüße
Pfützi

Harro
Tja ihr Bandis,
da sieht man mal wieder das es bei jedem anders ist oder war.
QUOTE
Auf dem Schlingentisch wird langsam und behutsam Platz geschaffen für die Nerven und die Schmerzen gehen zurück

Schön wärs gewesen, aber bei mir traten bei der Behandlung starke Herzrhythmusstörungen auf, nach dem 3ten Versuch hat das Mädel es dann dran gegeben.
Hatte schon gedacht, gleich biste hinüber, so heftig wars.

Harro winke.gif
Animalking
Hallo,
wollte mich zurückmelden und Bericht erstatten.
Ich bin jetzt seit ca 2 Wochen in manueller Therapie.Erfolge sind bis jetzt ausgeblieben.Meine Therapeutin hat nur gesgat dass mein 3ter halsbwirbel nach rechts verschoben sei.Kann dass mit den Geräuschen beim Kopfdrehen zusammenhängen?Mich stören ja nicht einmal die Reibegeräusche,die hör ich tagsüber nicht,weils sonst wars eh scho vorbei.Was mich allerdings zum Wahnsinn treibt ist ein deutlisches "klickgeräusch" beim nach links drehen. smhair2.gif.Ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll.Es ist ein deutliches "klick" wenn ich den Kopf ca 20 Grad nach links drehe.Die Lautstärke ist vollkommen unabhängig wie schnell oder langsam ich den Kopf drehe.Dieses Geräusch verfolgt mich seit dem Einrenken,also seit jetzt genau 8 Monaten.Ich weiss nicht wie ich damit fertig werden soll wenn dass immer so bleiben sollte.Und mein Kiefer spinnt auch immer mehr.Mittlerweile spüre ich beim Kauen ein deutliches Knacken in den Kiefergelenken und auch meine Therapeutin meint dass mein Kiefer total verschoben ist.Ich kann mir keinen Reim daraus machen warum jetzt auch mein Kiefer spinnt.Kann man mit dem Einrenken sovieles aus dem Gleichgewicht bringen?Ich habe den Eindruck mein Körper versucht die Fehlstellung zu kompensieren.Ich habe Angst dass durch diese Fehlstellung bzw. Instabilität meine Bandscheiben bzw Wirbelgelenke kaputt gehen.
Bobbylein
Hallo Animalking!

Wenn dein Ortho sich da nicht ran traut, dann möchte ich dir den Besuch bei einem Osteopathen ans Herz legen.
Diese können Fehlstellungen der HWS, Kiefer usw mit leichten Fingerdruck beheben "Ohne großes Einrenken!".
Leider muß man meist die Behandlung aus eigener Tasche zahlen (meist so ca 50- 100,- EUR) Kannst du aber von der Steuer absetzen.

Das Knirschen kann normal sein, aber das "Klick" würde mich genauso beunruhigen. Klar ist auch, das wenn die Statik nicht stimmt, sich dies auf andere Regionen auswirkt. Eine ganzheitliche Behandlung wäre sehr von Vorteil.

Bobby winke.gif
JGZ
Hallo Animalking!

Kenne Deine Probleme sehr gut, wobei ich allerdings mittlerweile das Glück habe, dass nach fast 2 Jahren der Horror zumindest zu 80% vorbei ist. Ursache des Knackens kann tatsächlich ein verschobener Wirbel sein. Zumeist ist allerdings der Atlas, der verdreht/verschoben ist. Das lässt sich leicht durch Abtasten heraufinden (unter den Ohrläppchen links und rechts vom Kopf die Querfortsätze). Wenn der verschoben ist, dann neigen alle unteren Wirbel (besonders der 2. und 3.) zu einer Ausweichhaltung. Dann "verklemmt" sich auch häufig was im Hals und die Muskeln fangen an, sich zu verkrampfen (oft einseitig). Je nach Stärke der Verschiebung des Atlas, sind die Beschwerden auch stärker. Wahrscheinlich war es vorher nur eine kleinere Verschiebung als nach der "Therapie" durch den Orthopäden. Es kann sein, dass der Kiefer dementsprechend sogar ausweichen muß und es sozusagen eine Veränderung der Kieferhaltung gibt, die man willentlich kaum verbessern kann.
Das Problem bei mir ist: Der Atlas ist nach wie vor seitlich verschoben, dass weiß ich seit ca. 8 Monaten (hat mich ganz schön Mühe gekostet, jemanden zu finden, der das bestätigen konnte - kein Arzt war in der Lage trotz genauem Hinweis). Ich habe mittlerweile einen guten Physiotherapeuten gefunden, der mit Craniosacral-Therapie arbeitet und mir das bestätigen konnte. Auch hat er es geschafft durch sanfte Massage und seitlichen Druck auf den Atlas meine Situation zu verbessern. Jedes Mal, wenn der Atlas leicht verrutscht, dann merkt man das im Kopf (so ne Art kurzer "Blitz" - kann ich nicht besser beschreiben). Danach fühlt man sich nen Tag schlechter, danach 3 Tage wirklich gut, danach fangen die Muskeln am Atlas an, sich wieder zu verkrampfen - alles ist nen Tick besser als vorher, aber nicht weg.
Mittlerweile habe ich 18 Behandlungen hinter mir. Alles ist deutlich besser als vorher (kein Schwindel, viel weniger Benommenheit, kaum Schmerzen). Die Drehung des Atlas ist weg, aber die seitliche Verschiebung noch nicht ganz - leider scheint die viel hartnäckiger zu sein. Auch das Knackgeräusch bei rechts-links-Drehung des Kopfes ist bei mir noch da.
Es hat sich also herausgestellt, dass man solche Probleme gut behandeln kann, jedoch mitunter mit hohem Zeitaufwand (z.Zt. bekomme ich keine Rezepte mehr). Dafür dürfte diese Behandlung mit zu den sanftesten Gehören, die es gibt (weshalb ich auf jedenfall noch 6 weitere Sitzungen machen werde).
Allerdings habe ich mir auch überlegt, ob es nicht schneller ginge, da man zeitweise mal ganz schön ungeduldig wird. Vitalogie soll sich dafür eignen, jedoch hab ich ein wenig Schiss, dass ich nachher nen Schlaganfall oder so bekomme. Das Risiko ist es mir glaube ich nicht wert - ich hoffe mit Cranio-Sacral-Therapie bekommt man das alles irgendwann weg.
Einen Nachteil hat das ganze noch: ich muss meinen Therapeuten jede Sitzung daran erinnern, dass er den Wirbel wirklich verschieben soll (sonst macht er nur sanfte Massage) - ich glaube, ich gehe ihm manchmal damit auf den Wecker :-)
Naja, solche Probleme treten halt auf nach so langer Behandlungsdauer. Bin jetzt mit Pausen 6 Monate bei ihm - ich denke das ganze wird noch ein wenig brauchen.

Mein Rat an Dich: Such in den GelbenSeiten nach Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation in CranioSacral-Therapie. Wenns nicht da steht, ruf an und frag nach. Wenn Du einen gefunden hast, dann mach Termine und hol Dir von Deinem Arzt ein Rezept für Krankengymnastik (oder frag den Physio). Ne zeitlang bekommt man ja Rezepte - das würde ich bei dieser Geschichte in Anspruch nehmen. Beschreibe dann Deine Probleme mit dem Hinweis, dass Du denkst, das könnte vielleicht vom Atlas kommen. Lerne den Atlas selbst zu ertasten - erste Veränderungen solltest Du nach 6 Sitzungen feststellen (jedenfalls bei einer Drehung - die ist schneller zu behandeln). Mache ruhig 2 Sitzungen pro Woche. Der Rest ergibt sich von allein.

So - die schnellere Art wären vielleicht 3 Besuche bei nem Vitalogisten. Die behandeln mit ner Art Liege mit beweglichen Kopfteil. Während Dein Kopf 5 cm nach unten fällt, drückt der Behandler mit dem Finger auf den Querfortsatz des Atlas. Hab mich mal mit einem unterhalten, der ein Bekannter von mir ist. Irgendwie scheint mir diese Art jedoch zu brutal zu sein, auch wenn diese Leute immer wieder behaupten, sie könnten nichtmal ein rohes Ei mir Ihrem Impuls verletzen. Ich weiß nicht - schreib mir mal, für was Du Dich entscheidest und wie es hilft. Wie gesagt - was langsameres als CranioSacral kann ich mir kaum vorstellen.
JGZ
Nachtrag:

Vor jeder Sitzung solltest Du nach Möglichkeit ne Wärmepackung an den Hals legen - das entspannt die Muskeln und das Verschieben des Wirbels klappt auch. Ich kann mich an ein paar Mal erinnern, wo das Wetter kalt war und ich das Vergessen hatte und prompt "blitzte" es im Kopf trotz Versuch des Therapeuten nicht (nehme ich immer als sicheres Indiz für ne erfolgreiche Verschiebung).
Nach der Behandlung ist die Wirbelsäule immer in Aufruhr. Etliche Tage lang knackst es häufig in Hals und Brust. Mache Dir darüber keine Sorgen - auch das ist normal, da die Körperhaltunge jedes mal ein wenig verändert wird (Bruchteil von 1 Millimeter).
Falsch machen kannst Du bei dieser Methode zumindest nichts. Du kannst den Atlas selbst ertasten und merkst, wann es genug ist oder ob der Therapeut in die richtige Richtung behandelt.

Gruss
JGZ
Animalking
Hallo,
erstmal vielen Dank,dass du dir soviel Mühe gegeben hast und deinen ganzen Therapieverlauf beschreibst.Ich bin zur Zeit in manueller Therapie und diese hilft mir ganz gut.Die Geräusche sind zwar immer noch da,aber ich hoffe dass diese irgendwann verschwinden.Morgens nach dem Aufstehen sind sie am schlimmsten,da ist es dann eher schon ein knistern als ein knirschen.wirklich total schrecklich.Nochmal danke für dein Tipp,ich werde alles ausprobieren und hier Bericht erstatten
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