Hallo Yvie,
Befunde wissen? Ja, auf jeden Fall.
Bloß darf dann nicht der entscheidende Fehler kommen, dass man auf die dazugehörigen Schmerzen regelrecht wartet.
Meine Einstellung ist die, dass mir außer manueller Therapie, KG, Schwimmen, Akupunktur welche ich bei Bedarf durchführe ansonsten schnurzepeipeegal ist was in meinem Rücken abläuft. Der sagt mir von alleine wenn ihm etwas nicht passt. Dann geb ich ihm was er will und Ruhe ist!
Ansonsten versuche ich meinen Rücken aus meinen Gedankengängen zu streichen oder ihm in etwa den Stellenwert eines Frisöres beizumessen. Also wenn es sein muss tun wir was dagegen, ansonsten komm mal schön allein mit Dir klar, lieber Rücken.
Und ich denke, hier spreche ich aus eigener Erfahrung, das wenn Du von der psychischen Seite, so Dinge wie Arbeitsplatzverlust, Vesicherungsärger, Geldnot und hierhin gehörende Probleme abtrennst, schmerzt Dein Rücken auch nur noxch halb so viel.
Obwohl ich ein sehr sensibler und emotioneller Mensch bin

, wenn man es von außen glücklicherweise auch nicht sieht, wenn man mich nicht kennt(Selbstschutz)
habe ich doch gerade in den letzten drei Monaten meiner über drei Jahre andauernden Rückenstory psychisch nichts mehr entgegensetzen können.
Da ich es nicht geschafft habe diesen Dreckspatz von Anwalt aus Köln, welcher als einer von vielen Anwälten nur für Versicherungen auftritt und sich dadurch auf ein bestimmtes Gebiet im Versicherungswesen, in meinem Fall die BU spezialisiert hat,
in den Hintern zu treten, da er sämtliche Register gezogen hat um den Prozess zu verschleppen, war meine Psyche zwei Meter unter der Grasnabe.
An dieser Stelle sei mir der Wunsch erfüllt, dass er die Treppe runterfliegt und dann ausgerechnet auch noch bei der tollsten Versicherung nämlich der welche er vertritt ,versichert ist. )
Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen!
Seit der Prozess vorbei ist, geht mir der Typ inzwischen zwei Meter hinter dem A....
durch und meine Psyche pendelt sich auf Normalmaß ein.
Was will ich damit eigentlich sagen.
Sagen möchte ich, dass man in keinem Fall nur wegen der Krankheit psychisch Achterbahn fahren muss. Ich muss es einfach annehmen, dass ich nicht mehr so bin wie vorher.
Lediglich die ganzen Begleitumstände führen zu einer psychischen Katastrophe.
Das wird man auch mit den besten Freunden und Partnern drumherum nicht vermeiden können.
Aber die Krankheit selbst, darf niemals unsere Psyche in den Griff bekommen.
Wenn wir uns darüber klar sind und dies vermeiden, geht es uns mit Sicherheit etwas besser. Nur muss man es wirklich wollen und sich damit auch auseinander setzen.
Das war das Wort zum Mittagessen!
Mahlzeit
Hansi