Hallo Ihr Zwei,
ja, das Gespräch am Mittwoch ist sehr gut verlaufen. Ab Anfang Oktober bin ich stationär in der Klinik, zwecks Muskelaufbau unter PD`s und Spritzen.
Danach wird entschieden, ob anschließend und wenn ja, welche der vorgeschlagenen OPs gemacht wird.
Fachkrankenhaus für Orthopädie, Krankenhaus für Sportverletzte Hellersen:
http://www.sportkrankenhaus.deIch will wirklich nicht abstreiten, dass die Psyche eine große Rolle spielt bei der Schmerzbewältigung, Deine letzten Beitrag, Bobbylein, pflichte ich
so gerne zu.
Das Problem ist, gerade mit der (für mich ehemaligen) Diagnose Fibromyalgie, dass viele Ärzte es dazu benutzen nicht weiter zu untersuchen. Die Patienten werden immer noch allzu gerne als Simulant, Hypochonder oder als psychisch krank abgestempelt. Genau darin liegt die Gefahr. Fibromyalgie ist für viele Ärzte immer noch eine Verlegenheitsdiagnose und eben "einfach" eine psychische Krankheit und somit für Patienten eine Bremse und oftmals eine Sackgasse, in der sie allein zurückgelassen werden.
Nichts gegen depressive Verstimmungen oder auch Depressionen wegen der Schmerzen / Krankheit, aber leider wird allzu oft gerne erst einmal die Psyche in
Frage und in den Vordergrund gestellt bevor körperlich ausreichend geforscht wurde.
Mehr mag ich heute dazu gar nicht schreiben, sonst würde es ein sehr langer und teilweise wohl auch sehr wütender Roman (im Hinblick auf eigene Erfahrungen).
Liebe Grüße sendet Euch
Bluebird