ich möchte euch hier meine mehr oder weniger tragische Geschichte erzählen.
Ich bin Sportstudent im 2. Semester, 21 Jahre alt und Sport ist mein Leben. Als Kind hab ich schon mit 6 Jahren mit dem Turnen angefangen und dem Schwimmen, zwischendurch waren auch Tischtennis und Leichtathletik meine Hobbies.
Mit dem Leistungsturnen habe ich aktiv mit 16 aufgehört, weil ich der einzigste im Verein in meiner Altersklasse war. Ich hatte Sport als Leistungskurs in der Oberstufe und hab mich dann mehr dem Krafttraining und Schwimmen gewidmet. Durch das Bodybuilding nahm ich schnell an Gewicht zu und wog auf einmal 85 Kilo. Als wir dann in der Schule Turnen hatten, ging ich mal ins Turntraining um ein paar Flips "aufzufrischen". Durch einen Rückwärtssalto hab ich mir den Rücken verstaucht, das tat nicht wirklich weh und ich dachte das geht von alleine wieder weg und ist eben passiert weil ich länger nicht Turnen war und schwerer geworden bin. Ich hatte immer so ein leicht taubes Gefühl das nicht wegging, ich hatte aber auch keine wirklichen Schmerzen. Nach ca. 3 Monaten bin ich zum Orthopäden gegangen und der meinte es wäre wohl eine leichte Hüftfehlstellung, hat mal fest am Bein gezogen bis es knackte und das wars. Nach weiteren Monaten hatte ich Schmerzen beim Beugen und Drehen der Hüfte, aber das ganze immer nur auf der linken Seite. Ich ging wieder zu dem selben Arzt. Er machte Röntgenbilder und MRT.
Diagnose: Spondylolisthesis (Gleitwirbel)
Der Arzt meinte das sei ganz häufig bei so Sportarten wie Turnen, Delphinschwimmen, Speerwerfen und Tramp.springen welche die Wirbelsäule Im Hohlkreuz belasten. So ein Gleitwirbel ist nicht reversibel, aber ich könnte damit Leben und soll viel für die Rückenmuskulatur machen. Ich beschloss zeitgleich unabhängig davon mit dem Turnen aufzuhören und fing (eigentlich schon davor) mehr und mehr an mit dem Breakdance.
Die letzten Tage hatte ich starke Schmerzen die ins Bein austrahlen. Ich versuche dann immer gezwungenermaßen das auszugleichen und Drehe bis es knackt was sicherlich nicht förderlich ist. Jetzt bin ich total verzweifelt und geh die Taage zu einem anderen Orthopäden um mit ihm über eine Operation zu sprechen.
Ich habe nur "Grad 1" und da sagt jeder Arzt ich soll das nicht machen, das nicht machen und das nicht und dann wird es auch nicht schlimmer. Aber so läuft der Haase net. Sport ist mein Leben, ich will belastbar sein für Turnen, Schwimmen udn Breaken. Wenn ein Leistungssportler der bei Olympia teilnimmt so einen schei* Gleitwirbel hat, was macht der dann? Lässt der sich die Zusammenschrauben? (gibt ja mitllerweile das "dynamsiche Versteifen", oder wie oder was???
Den ganzen Tag auf dem Hintern sitzen und meinen Rücken zu schonen kommt nicht in Frage. Ich meine, wenn man einen gebrochenen Arm hat wird der 6 Wochen geschient und dann is der wieder Zusammengewachsen, das ist ja Hühnerkacke, mein Wirbelbogen wächst nicht mehr zusammen, das ich nicht reversibel; oder lieg ich da falsch???!!!
Habe viel gelsen udn so ein Gleitwirbel haben 6 Prozent der Gesellschaft, bei den Leistungssportlern über 10 Prozent. Was is das den für ein Mist das das nicht wieder zusammenwächst, ich könnte kotzen.



Glaube ich habe das aber nur auf der linken Seite. Ich wohne bei Mannheim, gibt es hier einen Spezialisten für die Wirbelsäule?
Bitte helft mir bin total verzweifelt!!!!
