Hallo,
mal kurze Info zu meinem Krankheitsbild:
Ich bin 33 Jahre alt und arbeite im Rettungsdienst.
Nun hatte ich eine Bandscheiben OP im Bereich L5/S1. Diese war notwendig, da ich neurologische Ausfallerscheinungen bot.
Die OP ist gut verlaufen.
Nun wurde im 2. MRT (nach 1,5 Jahren) ein Rezidievvorfall entdeckt.
Dieser bereitet mir keine Beschwerden (ich merke NICHTS)!!
Nun habe ich durch Reha / Fittnestraining eine sehr gute Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur entwickelt. Zudem sitzt genau vor dem Prolaps ein Narbengewebe.
Der Fall:
Ich habe viel gutes über Bandscheibenprotesen gelsen.
Ich würde gerne in meinem Beruf weiterarbeiten. Nun verhalte ich mich Rückengerecht und arbeite auch mit einem Stützgurt.
Bei schweren Patienten und größeren Lasten packt mir immer (wenn möglich) einer mit an.
Die Frage:
Wer hat ähnliches erlebt? Wer ist in der ähnlichen Situation?
Kann ein Vorfall (wenn er nicht zu einer neurologischen Beeinträchtigung führt) beibehalten werden, ohne das er behandelt werden muß?
Ist bei rückengerechtem Verhalten (mit Stützgurt und guter Rückenmuskulatur) eine Ausweitung zu befürchten?
Hat schon jemand über mehrere Jahre einen Vorfall und "lebt gut damit"?
Sollte man, wenn z.B. in 10 Jahren erneut neurologische Beschwerden auftreten sofort eine Protese einsetzen?
==>> Wie lange hält eine Portese? Ist sie ein guter Ersatz? <<==
Ich hoffe ihr/sie könnt mir helfen.
Danke schon mal für die Mühe
Stefan