Hallo zusammen - hatte mich Anfang April schon mal mit meinem Problem vorgestellt (Prolaps L5/S1).....
Kurze Zusammenfassung was in der letzten Zeit passiert ist:
bin am 31.03. in die Erlerklinik in Nürnberg - am 01.04.08 erfolgte ein Sequester L5/S1 - danach schmerzfrei (yippie), nur beim husten und niesen leichtes zwicken. Wurde dann am 08.04. nach Hause entlassen - Freude war groß - endlich wieder ein Blick in die Zukunft.
Eine Woche später (nachts) wachte ich auf, konnte nicht mehr liegen, kaum stehen oder laufen - irgendwelche Entspannungsübungen - Fehlanzeige. Also gut, zurück in die Notaufnahme der Erlerklinik. Haben mich wieder stationär aufgenommen - MRT gemacht - festgestellt, dass wieder was nachgerutscht ist an der selben, operierten, Stelle.
Die Assis.-Ärztin meinte, dass es wieder etwas zum operieren sei - der Chefarzt äußerte, dass es eine Reizung des ISG sei und man das in der Reha gut in Griff bekommen würde.
Also gut, auf zu neuen Ufern, ab zur Reha nach Bad Windsheim. Gut das sitzte ich jetzt die vierte Woche (nach Verlängerung, weil alles so schön ist) - kaum Besserung der Schmerzen - tw. nach den Anwendungen so schlimm, dass ich ausgeknockt bin. Darf am kommenden Mittwoch heim - bin ganz geknickt, weil nichts vorwärts geht.
Zudem kommt dazu dass ich in der Woche, als ich zu Hause war, einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt - paßt momentan alles zusammen. Komm mir auf der Reha wie ein Riesenproblem vor - ich denke die Ärzte sind mit allem überfordert. Habe Angst, dass ich jetzt die ganze Schwangerschaft mit extremen Schmerzen leben muss, nicht Arbeiten gehen kann (was fatal wäre, da ich die Kohle brauch).....
Jetzt meine Fragen:
Wie würdet ihr Euch verhalten? Welche Schmerzmittel darf ich in der Schwangerschaft nehmen? Hat jd. irgendwelche Erfahrung bzgl. einer nachgerutschten Bandscheibe? Würdet ihr Euch nochmals operieren lassen oder einfach abwarten?
Für Eure Antworten bin ich äußerst dankbar.
lg zauberfee