Hallo Saren,
mir ist es genauso gegangen. Seit der OP hatte ich extrem schmerzhafte Verspannungen im Schulterbereich.
Der HA und der NC wollten beide keine Massagen verschreiben und haben dringend abgeraten. Aber für mich war es unerträglich! Und mit Medics ist man wegen der Nebenwirkungen auf Dauer ja auch nicht geholfen.
Deshalb habe ich mir auf eigene Rechnung eine Physiotherapeutin gesucht, die mich an den chronischen Stellen massiert. Ich habe ihr von vorne herein erklärt um was es geht und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich vor 4 Wochen eine HWS-OP auf 4/5 und 6/7 hatte und gefragt, ob sie bereit wäre mir zu helfen. Wir haben gegen den Rat der Ärzte einen Pakt auf Gegenseitigkeit geschlossen. Sie geht äußerst vorsichtig, aber mit entsprechendem Nachdruck zu Werke und ich melde sofort, wenn ich an der HWS etwas spüre. Der gesamte HWS-Bereich sowie die Nackenmuskel bleiben außen vor.
Unter Diesen Bedingungen habe ich bis jetzt 4 mal eine hervoragende Massage bekommen. Beim ersten Mal hat es schwer in den Muskeln wehgetan und am anderen Tag hatte ich bärigen Muskelkater. Aber mit jeder Massage wird es besser und ich muss sagen, das Abkommen war ein voller Erfolg. Meine Schulterschmerzen sind nahezu vollständig verschwunden und die Muskeln wurden weicher und geschmeidiger. Zu Beginn waren sie hart wie Stein.
Nächste Woche muss ich zur Nachuntersuchung beim NC. Dem werde ich die Sache vortragen und nach seiner Meinung fragen. Hoffentlich ist er nicht sauer! Weil: er hat meiner ausdrückliche Hochachtung, aber als Patient hat man so über die Jahre seine eigenen Erfahrungen und ist ja auch nicht blöd.

Außerdem was mir gut tut und was nicht, dass merke ich zuerst!
Also Saren, vielleicht wären entsprechende Massagen auch für Dich eine Lösung. Aber bedenke unbedingt, der jenige der Dich massieren soll, muss wissen um was es geht! Das ist ganz wichtig.
In diesem Sinne gute Besserung und beste Grüße von Schraubfix