ich möchte mich kurz vorstellen. Rückenschmerzen hatte ich schon mehrere Jahre, aber wer geht damit schon zum Arzt? Bin ja auch ganz gut zurecht gekommen, konnte mir selbst helfen, abends mal ein heißes Bad und Einreibung. Dann kamen Beinschmerzen dazu, brachte diese nicht in Verbindung mit dem Rücken. Ich sprach es dann mal beim Arzt an, wurde geröngt, sollte daraufhin zum Ct, war der Ärztin zu teuer. Also keine Behandlung, gearbeitet bis nichts mehr ging, es kamen tierische Schmerzen, Taubheit, Krämpfe im Bein hinzu. Höchste Dosis Tramadol, Spritzen, Tropf ohne Linderung.
Heulend zum Arzt, endlich CT.
Bandscheibenvorfall mit Sequesterbildung,
Irritation der Wurzeltasche S1/L5
Weitere Verschlechterung, Zehen wie abgeschnürt, Bein taub.
Wurde gesagt, ohne OP droht Lähmung, war sogar ein Chefarzt, auf meine vorsichtige Nachfrage wegen Lähmung, antwortet dieser Bauchnabelabwärts

Ich bat mir noch ein wenig Bedenkzeit aus, er machte mir weiterhin Angst.
Nach dem erwachen Schmerzen andere Stellen im Bein, unerträglich

Schmerztropf Tramadol nicht geholfen!
Es folgten 6 wochen Rehaklinik, habe gekämpft aber mein rechtes Bein wollte nicht. Viele Therapien ausprobiert, noch mal Reha, Krankenhaus.....
Bin seitdem nie mehr Schmerzfrei gewesen.
Jetziger Befund: Narbengewebe, Bandscheibe rechts total
aufgebraucht, dorsal berühren sich die Wirbel
Meine Frage an euch: Kann ich mit dem Befund Schmerzen haben?
Ich kann nicht lange Sitzen, Stehen, Gehen, es wird alles taub Hüfte, Gesäß, Bein.
Wer kennt dieses Gefühl des reißens in den Beinen und Unruhe?
Muss unbedingt Kraft tanken, meine Nerven sind sehr dünn geworden.

Ich wollte nicht nur jammern, ihr kennt diese blöden Gedanken ja alle

Viele grüße von Kessi
