ich komme gerade von der Arbeit, war da kurz hin, weil ich einiges klären mußte.
Zur Erläuterung, ich habe letztes Jahr im Sommer die pädagogische Betreuung für 2 geistig behinderte Männer übernommen, die in eine eigene Wohnung gezogen sind. Das Projekt habe ich aufgebaut, viel Arbeit reingesteckt, viel Freizeit geopfert, da es einfach eine Herausforderung ist und tierisch Spass macht.

Gelichzeitig arbeite ich aber auch im Wohnheim für Behinderte, im Betreuungs- und Pflegedienst.
Den ersten beschriebenen Teil der Arbeit könnte ich trotz Bandscheibenvorfall machen. Ich habe ja kaum Schmerzen, nur immer ein Kribbeln im Bein, wie leicht eingeschlafen.
Aber nun legt man mir Nahe, mein Projekt abzugeben, da die dringend erforderliche Kontinuität nicht mehr gewährleistet ist.
Genau den Teil, den ich machen könnte, will man mir nehmen


Und es werden immer mehr Behinderte in eigenen Wohnung leben, der Bereich wird immer mehr ausgebaut, da besteht für mich auch eine Chance, nur diese Betreuungen zu machen und gar keine Pflege mehr.
Es ist so frustrierend......
Ich bin noch bis zum 21.5. krankgeschrieben, dann bin ich insgesamt 4,5 Wochen krank geschrieben. Dann habe ich meine erste Serie der caudalen Spritzen (6Stück) hinter mir.
Ich überlege nun ernsthaft, ob ich ab dem 22.05. wieder arbeiten gehe.......
Nur wegen etwas Kribbeln, soll ich mein Projekt aufgeben? Das kann es doch nicht sein

Was bleibt mir dann noch? Den ganzen Tag zuhause hocken, ohne Arbeit

Ich habe im Moment den Eindruck, egal wie ich mich entscheide, es ist die falsche Entscheidung.....
Genug geheult.......es mußte einfach raus.
Liebe Grüße
Ulrike