ich hab zwar irgendwo schon mal meine Story gepostet, aber hier in aller Kürze nochmal das wesentliche:
Vor etwas über 1 Jahr wurde bei mir eine Spondylose/Spondylathrose der BWS fewstgestellt, die mir auch mal mehr oder weniger Schmerzen verursacht.
Seit gut 6 Wochen kamen Nachts akute Schmerzen in der rechten Leiste, Taubheitsgefühl im Oberschenkel und generelle Schmerzen im LWS Bereich dazu.
Eine Röntgenaufnahme ergab eine leicht schiefe Wirbelsäule, Deformationan an den letzten beiden LW (wohl schon seit der Kindheit und nicht sooo schlimm), den vorzeitigen Verschleiß der BWS als auch in der LWS. Ein MRT nach anhaltenden Schmerzen ergab "degenerative Wirbelveränderungen" weiterhin Wassereinlagerungen wegen einer Entzündung. Mein Orthopäde sprach von Bandscheibenprotusionen im LW 4 und 5.
Ich wurde mit Spritzen und dem vom Markt genommenen Bextra behandelt. Zwischenzeitlich habe ich auch bereits 8 mal Krankengymnastik durchgeführt.
Die Schmerzen sind danach allerdings nicht wesentlich besser geworden, obwohl meine Entzündungs und Rheumawerte gut sind.
Die Schmerzen springen auch hin und her. Es ist manchmal so, als ob die eine Stelle (LWS)besser wird, nur damit die andere (BWS)schlimmer wird.
Oft hängt das von Bewegungen ab (beonders Drehbewegungen) und verstärkt sich nach dem Heben von Dingen, auch mit nur moderatem Gewicht.
Seit ca. 10 Tagen nehme ich Mydocalm und Deltaran 400 dreimal täglich.
Der Schmerz ist danach viel besser geworden, jedoch habe ich immer noch Probleme beim längeren Sitzen. Es stellt sich ein leicht eingeschlafenes Gefühl im LWS-Bereich und Oberschenkel ein, in dem mehr so ein dumpfes Schmerzempfinden sitzt, so als ob er im nächsten Moment wieder aufflammen will. Weiterhin verschlimmert sich der Schmerz nach Hausarbeiten z.B. saugen, oder heben eines Waschkorbes.
Meinem Orthopäden habe ich heute gesagt, das die Schmerzen besser geworden sind. Er hat mir eine weitere AU bis 15.05. ausgestellt und ich hatte ein wenig das Gefühl, das damit die Sache erst mal für ihn erledigt ist.
Mir hat das im Nachhinein ein wenig Angst gemacht. Im Moment vermeide ich ja jede Art von schwerem Heben usw. und die Tabletten helfen gegen die Schmerzen. Aber was ist, wenn die hundert Pillen alle sind?
Ich habe so ein bißchen das Gefühl, das zwar die Auswirkungen (in dem Fall der Schmerz) behandelt wird, aber die Ursache dafür bestehen bleibt....
Oder täusche ich mich da?
Ich habe auch totale Angst davor, einmal eine falsche Bewegung zu machen und damit alles schlimmer als zuvor.....
Was sagt Ihr dazu?

Und zur Medikation?

Ich bin schon ziemlich gefrustet, weil die Sache sich jetzt schon wochenlang hinzieht. Aufgrund der verschiedenen Schmerzstellen im Rücken habe ich sogar schon an meinem Verstand gezweifelt....