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Nun ich denke, vier Wochen Wartezeit um eine CT-Aufnahme zu erwirken ist also wirklich nicht lange, da der Doc ja auch kein Hellseher ist und zunächst ein wenig Zeit benötigt um eine absolute berechtigte Indikation zur CT/MRT-Aufnahme stellen zu können. Zunächst wird fast immer erst geröntgt (auch dort ist ein handfester BS-Vorfall manchmal zu sehen) und konservative Methoden eingesetzt.
Man sagt nach 4-6 Wochen erfolgloser Behandlung erfolgt eine weitere Diagnoseklärung und das ist ja bei Dir dann erfolgt.
Aus Erfahrung sprechend sage ich Dir, dass ich elf Jahre bis zur eigentlichen wirklichen Klärung benötigt habe und nun nach 15 Jahren die OP erfolgt ist.
Also bitteschön, was ist jetzt "zu spät für eine OP?
Dieses Hinauszögern hat mir vielleicht schon Folge-OPs erspart, wer weiß
Ich denke eher, Du bist noch nicht wirklich richtig aufgeklärt (BS-Technisch

)und von daher würde ich Dir umgehend empfehlen mindestens eine Zweitmeinung einzuholen.
Das wir nicht immer konform in der Meinung mit den Ärzten sind, ergeht oder erging wohl fast jedem von uns, aber die Möglichkeit zur Abgrenzung der Beschwerden sollte man dem Doc auch geben, ebenso wie wir uns die Möglichkeit offen lassen einen anderen Doc zu konsultieren.
Allzuschnell operiert zu werden birgt ebenfalls Risiken, welche man gut abgrenzen sollte.
Fazit also: Erst Aufklärung, dann Handlung!
Viel Erfolg bei der weiteren Behandlung

parvus
Nachtrag: Eben lese ich einem anderen Posting, dass Du gute Erfahrung mit dem Schlingentisch gemacht hast, also ist doch der konservative Weg zunächst einmal gar nicht sooooo schlecht. An Deiner Stelle würde ich echt erst einmal alles andere versuchen als überhaupt die OP in Erwägung zu ziehen und dafür ist es bestimmt nie zu spät, aber eher zu früh.