Hallo!

ich nochmal.
Ich war heute 15.00 Uhr noch ein letztes Mal vor OP bei meiner niedergelassenen Orthopädin/ Schmerztherapeutin. Dort hatte der Neurologe letzten Donnerstag seinen Befund meiner neuen Nervenmessung hingeschickt.

da stand nun drin:

1. haben sich die Werte im linken Bein verschlechtert.
2. Kann er eine claudicatio spinalis (= Spinalkanalstenose) nicht auschließen. Davon hat er mir am Donnerstag gar nichts gesagt... Nur, daß er lieber vor Prothesen-OP nochmal eine Myelographie der LWS machen lassen würde... Und nun?

Ich werde es morgen im KH sagen. Hoffentlich gehen sie darauf ein...

Habe nun Angst, mit der OP eventuell was falsch zu machen....
Ich dachte bis heute nachmittag, die Richtung sei sicher... Bis ich den Befund des Neurologen gelesen habe...

Eure nachdenkliche Kakadu, die in ein paar Stunden im KH sein muß.

Hallo Kakadu,

Du kannst ja den Bericht Deiner Otrhopädin bzw. des Neurologen mit in das Krankenhaus nehmen, wo Du operiert werden sollst. Vielleicht machen die ja dann noch eine Myelografie der LWS. Da sie dort aber ihre eigenen Entscheidungen treffen, kann es durchaus sein, daß sie es nicht mehr für nötig halten, dieses noch zu tun. Die werden dort aber schon wissen, was nötig ist und Du bist da sicher auch in guten Händen.
Ih drücke Dir die Daumen, daß alles gutgeht.
LG
Morbus

Hallo Kakadu,
ich würde auch auch den Neurologenbericht in das KH mitnehmen, denn es ist eine neuer Diagnoseverdacht dazugekommen. Wenn die eine Myelographie für notwendig halten, werden sie es auch veranlassen. Der Veracht, den der Neurologe ausgesprochen hat, bedeutet so viel wie hinken bei Spinalkanalstenose. Es würde dann im Spinalkanal bei der OP noch zusätzlich Platz geschaffen und die Neubildungen an den Wirbeln würden abgefräßt. Ist heute auch fast schon ein Routineeingriff geworden. Laß alles auf Dich zukommen und bitte um genaue OP-Aufklärung. Du mußt ja alles unterschreiben und wenn Dir etwas unklar ist, frag nach. Wünsche Dir alles GUte und toi, toi, toi.
LG Topsy