Hallo,
aufgrund meines gerade laborierenden LWS-BSV hab ich einen alten Befund (5 Jahre) eines MRT von meiner HWS wieder ausgegraben. Damals hieß es vom Arzt: BSV-gefährdet und Arthrose beginnend, ähnlich wie in der LWS.
Kann mir den Befund jemand ins Deutsche übersetzen? Das wär echt lieb von Euch. Vielleicht hilft das meinem Orthopäde in der jetzigen Problembewältigung auch ein wenig weiter:
Indikation: Hypästhesie D IV und V rechts. A. BSV, spinale Enge
3-planarer Localizer, sag. SE T1 gew. 4mm, sag FSE T2 gew. 4mm, axiale GRE T2 gew 3mm. Cor. 3mm SE T1-W. durch die obere Thoraxapertur.
Steilgestellte HWS. Normale Darstellung der WK und Wirbelbögen. Keine knöchernen Destruktionen. Gerine linkskonvexe Fehlhaltung. Die Bandscheibenräume der mittleren und unteren HWS mäßig höhengemindert. Im Segment C4/5 gerine links paramediane Vorwölbung von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal hinein. Der Liquorraum ventral des Myelon noch erhalten. Das Myelon nicht verformt. Die Foramina ausreichend weit. Im Segment C5/6 geringe linksbetonte Vorwölbung von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal hinein.
Kleine osteophytäre Randzacken. Der Liquorraum ventral des Myelon scheint hier aufgebraucht. Das Myelon selber nicht verformt und ohne Signalauffälligkeiten. Die Foramina ausreichend weit, im Segment C6/7 annähernd mediane breitfläche Vorwölbung von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal hinein. Auch hier der Liquorraum ventral des myelon noch gerade eben erhalten. Mäßige Einengung des Foramen intervertebrale rechtsseitig durch unkarthrotische Kantenausziehungen. Die Weichteile im Bereich des cervicothorakalen Überganges und der oberen Thoraxapertur seitengleich und regelrecht. Die großen Gefäßstränge hier glatt abgrenzbar. Auch hier kein Nachweis einer Halsrippe. Entlang der jugulären Gefäßstränge bds. recht große, aber längsovale Lymphknoten erkennbar, mit einem Durchmesser bis zu 1,5cm. Auc hlinks supraclaviculär eine rundliche, eta 1,5cm große RF, die einem vergrößerten Lymphknoten entsprechen könnte.
Beurteilung:
Beginnende Osteochondrose der mittleren und unteren HWS mit mehreren breitflächigen Bandscheibenprotrusionen. Kein BSV. Keine sichere Wurzel- oder Myelonkompression. Einengung des Foramen intervertebrale C6/7 rechts durch unkarthrotische Kantenausziehungen. Kein Nachweis einer Halsrippe. Nebenbefundlich vergrößerte Lymphknoten entlang der jugulären Gefäßstränge, rechts mehr als links und V.a. einen weiteren Lymphknoten supraclaviculär links. Sonographische Kontrolle empfohlen.