Hallo endless Pain
Noch einer, der erfolgreich operiert wurde. Am 25. März wurde ich an der LWS operiert. Nach 24 Stunden durfte ich das erstemal aufstehen, mit Hilfe und am zweiten Tag nachdem die Drainage entfernt wurde durfte ich alleine aufstehen und mich in der Klinik bewegen. Im Juli habe ich die Arbeit wieder aufgenommen und heute geht es mir recht gut. Es gibt auch Tag, da treten die Schmerzen wieder kurzfristig auf und bei genauem Nachdenkt fällt einem dann auf, dass man sich nicht so bewegt hat, wie man sollte, das heisst ich habe meinem Körper mehr zugemutet als dieser verträgt. Dies ist aber auch gut so, denn nur so lernst Du die Grenzen kennen.
Wichtig ist, wenn Du Dich operieren lässt, dass Du zu dem Operateur absolutes Vertrauen hast. Wenn Du etwas nicht verstehst, dann frage nach. Lass Dich nicht mit einem Schwall von Fremdwörtern abspeisen, die Aerzte haben auch einmal deutsch gelernt. Halte Dich nach der OP an die Anweisungen des Arztes und sage auch einmal NEIN, wenn Du merkst, dass es Dir nicht gut tut. Dies gilt auch für die Physiotherapie, die im Anschluss folgt. In der ersten Zeit bist Du auf Hilfe angewiesen, nimm diese an oder fordere sie an, auch wenn es hin und wieder unangenehm ist.
Ich hoffe, ich habe einen kleine Beitrag geleistet, der Deine Entscheidungsfindung im possitiven Sinn beeinflusst. Sicher, es besteht immer ein Restrisiko. Ich wünche Dir einen guten und wenn immer mögliche einen schmerzfreien Rutsch in Neue Jahr.
Liebe Grüsse
Schirm