Hallo,
nachdem bei mir eine Facettenblockade gemacht wurde und sie mir einige Schmerzen nehmen konnte, soll nun eine Radiofrequenztherapie gemacht werden. Ich weiss ungefähr was dort gemacht wird und mich würde jetzt interessieren, wer so etwas schon überstanden hat und mit welchem Erfolg.
Vielen Dank
Topsy
Komplette Version Radiofrequenztherapie
Hallo Topsy,
das Wort habe ich schon mal gehört, mehr aber leider nicht. Wenn sich kein Mitglied mehr meldet, so bist Du unser Versuchskaninchen
Wäre daher daran interessiert, wenn Du mal ausführlich darüber berichten würdest.
Liebe Grüße
Ralf
das Wort habe ich schon mal gehört, mehr aber leider nicht. Wenn sich kein Mitglied mehr meldet, so bist Du unser Versuchskaninchen
Wäre daher daran interessiert, wenn Du mal ausführlich darüber berichten würdest.Liebe Grüße
Ralf
@ Ralf,
will Euch schon darüber berichten und ein Versuchskaninchen sein. Möchte die Behandlung nach Möglichkeit in das Jahr 2005 mit hinüberziehen, aber im MOment sieht es nicht so gut aus.
Tschau Topsy
will Euch schon darüber berichten und ein Versuchskaninchen sein. Möchte die Behandlung nach Möglichkeit in das Jahr 2005 mit hinüberziehen, aber im MOment sieht es nicht so gut aus.
Tschau Topsy
hallo,
bei meiner Mutter soll das auch gemacht werden, nachdem Facettenblockaden keinen Erfolg gebracht haben. Mittels einer Sonde wird der schmerzleitende-, auslösende Nerv mit einem gepulsten Hochfrequenzstrom behandelt.
Die Behandlung wird durch Dr. Vadokas, Tagesklinik Heilbronn durchgeführt. Der Pasha Cath ist eine relativ neue Entwicklung.
Mit Dr. Vadokas hatten wir auch schon ein persönliches Gespräch, in folge dessen er uns doch von dem Eingriff, der stationär gemacht wird, und ca. 45 min. dauern soll, überzeugt hat. Durch Zufall entdeckte ich vor ein paar Tagen jedoch den folgenden Artikel in unserer Tagespresse:
bei meiner Mutter soll das auch gemacht werden, nachdem Facettenblockaden keinen Erfolg gebracht haben. Mittels einer Sonde wird der schmerzleitende-, auslösende Nerv mit einem gepulsten Hochfrequenzstrom behandelt.
Die Behandlung wird durch Dr. Vadokas, Tagesklinik Heilbronn durchgeführt. Der Pasha Cath ist eine relativ neue Entwicklung.
Mit Dr. Vadokas hatten wir auch schon ein persönliches Gespräch, in folge dessen er uns doch von dem Eingriff, der stationär gemacht wird, und ca. 45 min. dauern soll, überzeugt hat. Durch Zufall entdeckte ich vor ein paar Tagen jedoch den folgenden Artikel in unserer Tagespresse:
| QUOTE |
| Spritzen in den Rücken bergen Gefahren Hamburg[dpa] Neurochirurgen an deutschen Universitätskliniken haben sich nach einem Bericht des "Spiegel" besorgt über die zunehmende Zahl gefährlicher Spinalinfektionen bei Patienten mit Rückenschmerzen und Bandscheibenbeschwerden geäußert. Zu den Infektionen komme es, weil niedergelassende Mediziner solchen Patienten immer wieder Linderung durch per Computertomografie gesteuerte Spritzen oder minimal-invasive Katheter versprechen, die direkt bis an die eingeklemmte Nervenwurzel geführt werden. Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, sind an den Folgen solcher Infektionen im Spinalkanal, in dem das Rückenmark verläuft, bereits mehrere Patienten in Deutschland gestorben. Eine interne Umfrage unter den neurochirurgischen Abteilungen des Landes habe ergeben, dass in mehr als 60 Fällen die Eingriffe der Mediziner zu bleibenden Querschnittslähmungen, lebensbedrohlichen Hirnhautentzündungen oder Blutungen im Spinalkanal geführt hätten." |
Nun bin ich gar nicht mehr sicher, ob wir den Eingriff überhaupt machen lassen sollen, zumal auch die Erfolgsaussicht von nur 80% nicht überwältigend ist. Zunächst mal "nebensächlich" wären die Kosten von ca. 2000 Euro, wenn es denn Aussicht auf Erfolg hätte. Von dem Erfolg bin ich jetzt auch nicht mehr so überzeugt, weil normalerweise ist es ja so, das Strom oder Medikamente über eine längere Zeit wirken sollten, um das "Schmerzgedächtnis" der betroffenen Nervenzellen nachhaltig umzuprogrammieren. Bei dieser Behandlungsmethode bleibt aber nichts im Körper und die Dauer der Stromabgabe ist ja relativ kurz, wie soll das dann nachhaltig wirken ??!
Vermutlich werden wir den Termin wieder absagen, ich wollte hier im Forum aber nochmals fragen, ob jemand solch eine Therapie schon hinter sich gebracht hat.
viele Grüsse,
Thomas
P.S.: Hier noch ein paar Informationen zu dem Katheter.
Mir wurde zu dem Eingriff geraten, da die Facettenblockade ziemlich positiv ausgefallen ist. Ich bekomme es in der Neurochirurgie im Rechts der Isar gemacht und würde es mir von einem niedergelassenem Arzt niemals machen lassen. Hätte es schon längst machen lassen, wenn ich im Moment nicht so viele andere Baustellen hätte. Muß erst meine HWS behandeln lassen, da von der Neurologie der Verdacht auf Myelopathie ausgesprochen wurde. Lasse es dann aber auf jeden Fall machen.
LG Topsy
LG Topsy
Hallo Topsy,
so weit ich informiert bin ist die
Radiofrequenztherapie eine Behandlung bei der eine Sonde an das Nervenende geführt wird. Durch die Thermische Energy wird das Nervenende verödet.
Du hast an der Stelle die Schmerzen nach wie vor. Jedoch spürst Du sie nicht mehr weil die Nervenenden nichts mehr zum Gehirn weiterleiten.
Übernehme keine Garantie dafür, dass es genau das ist. Weiß nur, dass auf diese Art in den Staaten Tumore "verbrannt" werden und dass ein Angestellter von mir
genau das mit Erfolg gemacht bekommen hat, ohne mit Bestimmtheit zu sagen, das es jetzt speziell diese "Radiofrequenztherapie" war.
Liebe Grüße
Hansi
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