Bin ich wohl der 2. Neuling heute.
Wie gut das es Klassentreffen gibt. Ein Bekannter übermittelte mir eure super Webside! Schön das es euch gibt!
Vielleicht etwas ungewöhnlich- wohne mit meiner Fam. in Spanien--- suche schon seit ca.2 Jahren die unterschiedlichsten Ärzte in Deutschland und Spanien auf. Nun nach einer Kernspinntaufnahme war das Übel nicht mehr zu verstecken. Mit dieser hier gemachten Aufnahme suchte ich ärztlichen Rat in D. Dort wurde mir zu gesichert, das 90% aller Fälle ohne Op reparabel seien. In Hoffnung reiste ich nach D, da man mir nur hier vor Ort eine OP anbieten kann.
Nun, nach Betrachtung meiner Aufnahme durch einen Spezialisten, war eine sofortige OP tatsächlich nicht mehr vermeidbar.
Am 13.10.04 wurde ich operiert: Massenvorfall L5/S1. Der heftige Schmerz im li. Oberschenkel, die begonnenen Lähmungserscheinungen im Harnbereich haben sich gegeben, fühle noch ab und zu im li.Pobereich einen starken Druck- Punktschmerz und mein li. halber Fuss und Wade sind taub.
Nun hab ich leider leider hier lebend das Problem, das die medizinische Betreuung und Behandlung ans Urzeitalter stossen. Nach solchen OP´s gibt es keine oder sehr schwierig durchzusetzende Behandlungen. Mein operiernder Arzt riet mir, nach 4-6 Wochen totaler Ruhestellung, so langsam mit leicher Physiotherapie zu beginnen, später nach 12 Wochen eine Reha durch zu führen. Nun werde ich hier vom Allgemeinmediziner zum traumatologen überwiesen. Mit einem Termin kann ich jedoch frühestens in 4-8 Wochen rechnen. An eine Reha ist sicher überhaubt nicht zu denken.
Nun meine Bitte an euch: wer kann mir Tipps und Ratschläge geben? Was habt ihr nach einer solchen OP unternommen? Wie lange sollte man sich weiterhin NICHT SITZEND aufhalten?
Bin schon sehr gespannt auf eure Antworten!