ich war heute Mittag mal wieder beim Orthopäden. Er meint, dass jetzt nur noch die OP bleibt. Sicher ein großer Schritt, aber die Beschwerden werden durch alle konservativen Behandlungen auch nicht besser. Schmerzen im rechten Bein, ständiges Kribbeln bis in die Zehen und teilweise ein taubes Gefühl. Das sagt wohl alles.
Aber nun das Problem! Wer ist der richtige? Der Orthopäde oder der Neurochirurg. Mein Arzt hat mir eine Adresse eines Orthopäden gegeben der lange Jahre Chefarzt der Orthopädie im Klinikum Mannheim war und jetzt eine Praxis betreibt und nur noch operiert (in zwei verschiedenen Kliniken in HD und MA). Er soll ein hervorragender Wirbelsäulenspezialist sein.

Die Alternative ist die Neurochirurgische Abteilung im Uni-Klinikum MA. Dort weiß ich aber leider nicht (bin Kassenpatient) wer mich operiert. Ein "Anfänger" wäre nicht so der Hit.

Also was tun sprach Zeus. Ich überlege ob ich mich einfach bei beiden vorstelle und dann mein Gefühl entscheiden lasse. Oder kann mir jemand sagen wer der eigentliche Spezi für solche Fälle ist?

Natürlich könnte man sich auch im Klinikum vom Chef der Neurochirurgie operieren lassen und die Differenz zu den Kassenkosten selbst tragen (wenn sie nicht zu hoch sind). Ich bräuchte ja keine komplette Chefarztbehandlung und Privatgedöns; die reine Handwerksleistung des Chefs wäre schon genug. Kennt sich da jemand aus was so eine OP als Kassenpatient bzw. als Privatpatient kostet?

Sicher viele Fragen, und sicher sind schon viele hier abgehandelt worden. Aber ich möchte nicht zu lange hier vorm Kasten sitzen; ist nichts für meine BS. Also wenn sich jemand erbarmt und mir antwortet wäre ich glücklich.
Viele Grüße
Uwe
