Guten Abend an alle,
vor ziemlich genau vier Wochen waren meine Rückenschmerzen nicht mehr auszuhalten. Nach mehreren Aufenthalten in der Notaufnahme, bei Orthopäden und Neurochirurgen und einem MRT, steht jetzt die Diagnose…Bandscheibenvorfall L5/S1. Bisher kann ich das nur sehr laienhaft wiedergeben, aber alle Beteiligten sagten bisher, dass das ein ordentliches Ding sei und ich Glück habe, wenn wir das konservativ in den Griff bekommen. Ich nehme seit 4 Wochen viele Medikamente (Ibu, Tilidin, Metamizol), hatte eine PRT (die nichts gebracht hat) und das letzte Gespräch mit dem Neurochirurg am vergangenen Dienstag, mit der Vereinbarung, erstmal die Medikation anzupassen (vor allem mehr Tilidin) und, wenn möglich, noch zwei Wochen abzuwarten. Derzeit ist Bewegung kaum möglich, seit einer Woche ist gehen und stehen sehr unangenehm, sitzen sowieso, sodass ich mich derzeit überwiegend liegend aufbewahre. Seit gestern mache ich mir etwas größere Sorgen, weil akute Schmerzen im Beckenbereich/Intimbereich dazu gekommen sind, die ich bisher nicht kenne. Taub ist nichts, keine Inkontinenz, aber ein massiver (Druck?-)Schmerz bei der Symphyse bzw. im Vaginal/Analbereich. Ich konnte bisher keine Infos dazu finden und bin etwas beunruhig, schone mich gerade maximal und hoffe, dass dieser Schmerz wieder weg geht. Kennt das jemand? Ist das besorgniserregend und sollte ich mir Gedanken in Richtung Cauda Equina Syndrom machen? Ich hab irgendwie das Gefühl, es könnte auch der Beckenboden sein…
Ich will mich am Montag bei meinem Neurochirurgen melden, aber übers Wochenende mache ich mir, so wie sich das gerade anfühlt, viele Gedanken.