Guten Abend zusammen.

2020 wurde nach langen Ärzte Marathon ein Bandscheiben Vorfall c 6 c 7 Diagnostiziert.
Es folgten Psysiotherapie Schmerzmittel die nicht helfen wollten und auch immer noch nicht helfen wollen.
Ibuprofen Und Novalgin wollen nicht helfen.
2021 Reha gemacht, Bandscheiben Vorfall ist rechts nach der Reha könnte ich meinen Kopf wieder bewegen aber nur wenn ich Grade stand . Schmerzen wären dann bisschen erträglicher.
Die Schmerzen in der Schulter blieben leider weiter hin.
Vor 2 Monaten bekam ich Schmerzen unter halb der Schulter.

Zum Orthopäden gegangen Muskeln verhärtet.... Alles klar Muskel Entspannendes mittel genommen leider halfen sie nicht so dass ich leider nachts ins KH fahren müsste, ich kann alleine vom liegen nicht mehr hoch. Krankenhaus hat mir Tilidin Retard aufgeschrieben bis auf dass sie mich müde machten , halfen sie leider nicht.

Jetzt vor wenigen Wochen bin ich zum Hausarzt weil ein anderer Psysiotherapeut mich drauf brachte es könnte auch eine Entzündung in der HWS vorliegen.

Ich bekam vom Hausarzt eine Überweisung zum MRt Schulter. Ohne Befund. Der Radiologe sagte holen sie sich Mal ein MRT von der HWS.
Dieses wurde gemacht mit der Diagnose Bandscheiben Vorfall noch immer vorhanden mit einer Nerveneinengung.

Heute war in bei einem Neurochirurgen der will operieren mit Cages. Jetzt stell ich mir die Frage ist dass sie einzige Möglichkeit ?
Die Schmerzen strahlen von der HWS in die Schulter und in den Arm.


Liebe Grüße Nicole

Hallo Nicole,

hattest du schon mal PRTs, also CT-gestützte Spritzen an die Nervenwurzel? Das wäre doch noch mal eine Option, es ohne eine OP zu probieren.

Du schleppst das ja schon sehr lange mit dir herum, da kann der Schmerz auch schon chronifiziert sein, und dann würde dir eine OP auch nicht so viel helfen. Dann wäre es sinnvoller über eine gezielte Schmerztherapie zu arbeiten, d.h. mit einer Kombination aus Medikamenten, die die Schmerzchronifizierung angehen ( in der Regel niedrigdosierte Antidepressiva), gegen Nervenschmerzen helfen (Pregabalin oder Gabapentin) in Kombination mit einem Schmerzmittel, dazu Physiotherapie, Psychotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Osteopathie, medizinische Trainingstherapie, TENS etc. Also ein gut geplantes Maßnahmenpaket für dich.

So etwas kann man auch ganz gut über einen Aufenthalt in einer guten Schmerzklinik erreichen.

Wichtig ist allerdings, dass du keinen Kraftverlusst im Arm hast. Wenn also der Kraftgrad im Bizeps deutlich reduziert ist, die Reflexe fehlen oder sich in der neurologischen Messung deutliche Zeichen einer Nervenwurzelschädigung zeigen, dann ist eine OP angezeigt.

LG, Elke

Guten Morgen Elke.

Danke für deine Antwort.
Nein Spritzen wurden noch nicht ausprobiert da ich eine heftige Spritzen Angst habe.
Welche Schmerzklinik kannst du denn empfehlen?


Ich muss auch dazu sagen ich arbeite in der Pflege auch mit Schmerzen arbeite ich irgendwie.

Huhu nochmals zusammen


Was ich vergessen habe zu erwähnen ich habe ein vermehrtes Kribbeln in der rechten Hand und ein Taubheitsgefühl . Weiss nicht ob es von der HWS kommt

Hier Mal der Befund vom MRT vielleicht könnt ihrs übersetzen .