Hallo in die Runde,
bin neu hier und würd mich freuen wenn Ihr mir meine Diagnose verständlich erklären könntet. Ich kann da leider nicht viel dait anfangen. Ich weiß nur, dass ich Schmerzen habe und diese schon über Jahre hinweg. Ich habe die Schmerzrn allerdings auf der linken Seite und laut Arztbrief sind die Problemstellen rechtsseitig. Können die Schmerzen auch auf die andere Seite strahlen oder eher nicht?
Für Eure Übersetzungskünste bedanke ich mich schon mal vorab.
An Therapien ist schon Einiges durch: die klassischen Schmerzmittel (Ibu, Paracetamol, usw...), Tramadol (hatter einen epeleptischen Anfall davon bekommen, da ich gleichzeitig ein Antidepressivum eingenommen habe), Musaril, Baclofen, Amitriptylin, Gababentin, Duloxetin (da ich auch Depressionen habe)
Physio, Reha, Akupunktur, Osteophatie, Fitnessstudio, Yoga, Wärme, verschiedene Entspannungsverfahren
Streckhaltung der BWS, Alignement erhalten. Normale Form und Höhe der Wirbelkörper. Kein Nachweis einer Fraktur. Unauffälliges Knochenmarksignal, kein umschriebenen Raumforderungen oder auch Ödemformationen. Es zeigen sich insgesamt eher diskrete degenerative Veränderungen mit Typ-2-Osteochondrosen, kleinen intraspophyären Bandscheibenherniation und ventralen und zum Teil auch kleinen dorsalen spondylophtären Anbauten. Diese Veränderungen sind am ausgeprägtesten in den Segmentne zwischen BWK4 und BWK10. Initiale Spondylarthrose
Im Segment BWK 1/2 zeigt sich eine geringe breitbasige Hernation der Bandscheibe jedoh ohne Anhalt für ein Nervenwurzelaffektion
Bandscheibe 2/3 unauffällig.
Im Segment 3/4 kleine mediolateral linksseitig Extrusion der Bandscheibe jedoch ohne sicheren Myelon oder Nervenwurzelkontakt.
Im Segment4/5 zeigt sich eine paramedian linksseitige Extrusion der Bandscheibe jedoch nur fraglicher rezessaler Kontakt zur abgehenden TH4-Wurzel links. Minimaler Myelonkontakt.
Im Segment BWK 5/6 kleine paramedian rechtsseitige Extrusion der Bandscheibe mit Vorwölbung um ca. 3mm nach dorsal, kein relevanter Myelon- oder Nervenwurzelkontakt.
Im Segment BWK 6/7 ebenfalls paramedian rechtsseitige Extrusion der Bandscheibe, etwas nach kranialumgeklappt, Vorwölbung der Bandscheibe um ca. 3 mm nach dorsal. Auch hier nur fraglicher rezessaler Kontakt zur Wurzel rechts. Initialer Myelonkontakt.
Im Segement BWK 7/8 Nachweis einer mediolaterla rechtsseitigen nach intraforaminal reichenden Extrusion der Bandscheibe ohne sichere Nervenwurzelaffektion. Leichte Pelottierung des Myelon rechts.
Im Segent BWK 9/10 große paramedian rechtsseitige bis mediolateral rechtsseitige Extrusion der Bandscheibe, nach intraformal reichend. Die Bandscheibe wölbt sich hierbei um bis zu 6 mm nach drosal in den Spinalkanal vor. Pelotierung des Myelons rechtsseitig. Des Weiteren auch mögliche Affektionder abgehenden TH9-Wurzel rechts rezessal und neuroforaminal.
Die weiteren Bandscheiben schließen regelrechts mit der Wirbelkörperhinterkante ab.
Normales Signal des Myelons, kein Nachweis einer Myelopathie. Paravertebrale WEichteile regelrecht.
Beurteilung:
Mittelgradige degenerative Veränderungen der BWS. Leichte Streckhaltung. Darüber hinaus zeigen sich mehrsegmentale unterschiedlich große Bandscheibenextrusionen in annähernd allen Segmenten zwischen BWK 3 und BWK 10.
Die größte ist eine paramedian bis mediolateral rechtsseitige Extrusion im Segment BWK 9/10 mit leichter Myelonkompression, mittelgrdiger Spinalkanalstenose und Möglicher TH9-urzelaffektion rechts.
Keine hochgradige Spinalkanalstenose. Keine Myelopathie
Viele Grüße
Martin