Hallo ich bin neu hier und habe eine Frage.
Kurz zu mir: 2012 großer Bandscheibenvorfall L4/5 mit Wurzelsyndrom rechts konservativ behandelt und alles war prima.
2019 im April nach Skifahren Ischialgie links - > kleiner Bandscheibenvorfall mit Wurzelsyndrom links L4/5 wieder konservative Therapie mit Verschlimmerung der Schmerzen nach 8 Wochen trotz infiltrieren 3 mal Wurzel und einmal epidural. Es zeigte sich im mrt eine massive Vergrößerung des Vorfalls. Letzte Woche dann nach 3 schlaflosen Wochen die OP. Mikrochirurgisch und komplikationslos.
Die ischialgie war nach der OP unmittelbar weg und ich kann endlich wieder schlafen. Ich hatte nur eine Taubheit am Vorfuß und an der großen Zehe und an der Rückseite der Wade links. Die Ärzte meinten das wäre normal der Nerv wäre nur noch beleidigt, die Taubheit ist jetzt größtenteils weg die Wade tut noch ab und an weh.
Ich habe dann in der letzten Woche angefangen meine Schmerzmittel nach und nach abzusetzen. Bis gestern ibuprofen 600 morgens und abends.
Heute den ersten Tag ohne Schmerzmittel ist mir nun aufgefallen, dass ich in Ruhe also liegend keine Beschwerden habe aber beim Lagewechsel und beim aufstehen wieder eine Ischialgie habe.
Ist das normal? Hatte ich die immer noch hab sie nur nicht gespürt? Geht die noch weg? Ist nur der Nerv beleidigt?
Vielen Dank für eure Erfahrungen!