Vor ca . 1 Jahr hat es angefangen das ich immer eine Brustwirbelblockade hatte. Daraufhin machte ich alles mögliche um dieses Problem los zu werden. (Physiotherapie, Osteopathie, abrollen auf der Blackroll,
sämtliche Übungen die so bekannt sind für BWS Syndrom).
Jedoch kam die Blockade nach kurzer Zeit immer wieder, daraufhin hab ich dann ein MRT der Brustwirbelsäule anfertigen lassen.
Befund: Stand Oktober 2018
Leichte Hyperkyphose der BWS, keine Verschiebung von Wirbelkörpern gegeneinander. Regelrechtes Knochensignal. Keine Wesentliche Spondylose, nur gering ausgeprägt TH10 bis 12, keine wesentliche Spondylathrose. Spinalkanal
nicht wesentlich eingeengt. Regelrechtes Myelonsignal. Bandscheiben normal hoch, nicht dehydriert mit gering ausgeprägten Protrusionen TH10/11 und TH11/12, kein Prolaps.
Neuroforamina bds nicht eineengt. Kein Pleuraerguß.
Beurteilung:
Beginnende Degeneration der unteren BWS bei leichter Hyperkyphose. Kein Hinweis auf einen Prolaps.
Haben diese Blockaden etwas mit den Protrusionen zu tun? Habt ihr einen Tipp was dagegen hilft?
Anfangs hatte ich Probleme beim tiefen einatmen seit her ich die Übungen mache ist das besser geworden.
Ansonsten habe ich manchmal Parathäsien im rechten Bein und einfach ein unbehagliches Gefühl als wenn irgendwas mit mir nicht stimmt.
Ich war nun bei einem neuen Neurochirugen und der empfahl mir in die beiden Protrosionen jeweils eine Facetteninfiltration machen zu lassen.
Wenn dies zur Besserung führt könnte man eine Denervierung vornehmen.
Nun frage ich mich was die Infiltration mit den Blockaden zu tun haben soll?
Ich habe nun letzte Woche meine Unterlagen an DR. Rosenthal geschickt um mir von Ihm seine Meinung dazu geben zu lassen.
Was meint ihr dazu?
Muss ich mich irgendwie schonen oder noch mehr kräftigungsübungen machen?
Ich bin dankbar über eure Antworten.
